Lenovo Laptop mit möglichst langer Akkulaufzeit

Danke mtu für die ausführliche Erklärung, wieder was gelernt😉

Es gibt ja jetzt für das T480s frisch (12/2023) produzierte origonale Lenovo Akkus, war daher am Überlegen meinen 85%er zu ersetzen. Wären dann ca.75€ für 57 Wh, was preislich ok wäre, aber Ich denke das hat noch Zeit.

Hab mir jetzt bei Ebay eine Western Digital PC SN520 512 GB M.2 2280 NVMe bestellt, als zweite SSD für den WWAN Port. Die werde ich dann auf 2242 kürzen, einbauen und dann wahrscheinlich ein Linux Mint
draufmachen, wäre mein nächstes Aufrüst-Projekt.

Bin gespannt, wie sich das auf die Akku Laufzeit auswirkt. Bin bei ca 10h im leichten Surfmodus mit Win 10 Pro debloated, Throttlestop und Energie tweaks.
Hab bis jetzt immer Firefox benutzt, aber festgestellt , dass Microsoft Edge doch nochmal sparsamer ist. Schaun mer mal...
😉
 
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Windows.
Ja, also rein von den Leistungsanforderungen würde mir auch ein T420 reichen. ;)
Es geht wirklich schlicht um die Akkulaufzeit. X270,T480,T490 wäre alles okay, ich habe diese Geräte allerdings auch in der Firma bei Mitarbeitern im Einsatz, da komme ich nie auf die Akkulaufzeit.

Ich arbeite damit unterwegs, im Urlaub etc. und das sind i.d.R. nur XLS & Browseranwendungen.

Das Z13 kannte ich nicht, ist spannend - alternativ schaue ich mir mal die AMDs an.
Ich habe hier noch ein T495 mit AMD 3000er Serie rumstehen, dürfte das auch so tolle Laufzeiten schaffen?
Du hast ein zusätzlich ein T495s?

Brauchst dennoch ein Gerät mit langer Laufzeit?

Alter egal aber das X270 ist zu alt?

Verstehe irgendwie nicht, was du benötigst.

Entweder du nutzt das echt gute T495s.

Zweite Möglichkeit:
T495s verkaufen und T480 mit großem Akku besorgen und den das Restbudget in die Sparbüchse packen

Dritte Möglichkeit:
T495s verkaufen
X240-270 besorgen mit großem Akku besorgen, kosten gefühlt nix

Meine x240 läuft mit großen Akku unter Linux zwischen 5 und 8 Stunden
 
Das T495s wird nicht auf so gute Laufzeiten kommen, wie die Intel Pendants.
Die ersten AMD Ryzen Generationen sind im Bezug auf Energieeffizienz und Stromverbrauch nicht so gut wie Intel, das hat Notebookcheck seinerzeit auch bemerkt, was meiner Meinung nach aber mit neueren Kernel etc. besser geworden ist.

ausprobieren solltest du es aber dennoch, wenn der Akku noch einigermaßen fit ist, sollten 8h auch drin sein.

Zum Vergleich: T14 Gen 1 AMD Idle Verbrauch bei ca. 2,6 Watt ohne Display, X390 bei etwa 1 Watt, das mag natürlich auch an anderen Komponenten liegen, ist aber bei meinem L14 Gen 1 AMD im Vergleich zum T14 Gen 1 Intel damals auch schon auffällig gewesen.

Das T14 schafft mit einer Akkufüllung (44,8 Wh Restkapazität) so ca. 7-9h im Surfen unter Linux.
 
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Ich habe das Thema tatsächlich mit einem T14 G1 i5 gelöst. Das Teil schafft im Idle bei mir 10-12 Stunden, effektiv arbeiten kann ich ungefähr 6-8h.

Das konnte das T495 nicht. Diese 6-8 Stunden sind für mich ausreichend, länger wird es nie ohne Steckdose.
Ich hatte das auf blauen Dunst mal probiert, da ich das für einen Mitarbeiter hatte, welcher das Unternehmen verließ. Der Nachfolger bekommt dann das T495 fürs Homeoffice. ;)
 
würde ich es nicht bemerken.
Puh, also mit einer Dualcore CPU würde ich 2024 nicht mehr arbeiten wollen. Offiziell Windows 11 fähig ist es zudem auch nicht, und wie lange es noch inoffiziell geht ist ein anderes Thema.

Als Linux User sieht die Sache sicher anders aus, aber als Windows User... Meh. Und da OP Netflix gucken will, ist Windows sowieso Pflicht. Auf Linux werden sowohl Netflix als auch Amazon Prime künstlich beschränkt.
 
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Linux wäre auch keine Option, da habe ich mal absolut gar keine Ahnung von und ich hab meinen Mac ausflug beendet, weil ich DOS/Windows schlicht seit der 486er Zeit nutze und dort alles blind kann. Die fehlende "Routine" störte mich beim Mac, ich musste alles kompliziertere immer mal wieder googeln. Mit Windows Server komme ich auch gut zurecht, Linux wäre da absolutes Neuland. Daher würde ich auch nicht zu einem X270 greifen, mal abgesehen davon das ich 12" auf nicht jünger werdenden Augen anstrengend finde.

Das T14 ist allerdings wirklich top, ich bin positiv überrascht bzgl der Akkulaufzeit und haptisch finde ich es zur T480/t490 Serie absolut gleichwertig. Klar, das ist kein T23 welches auch gut als Schlagwaffe taugte ;) - aber man kann nicht meckern. Man muss auch sehen ein T23 hat damals neu das 3-Fache gekostet. Wenn ich die Inflation einpreise vermutlich 4-5x so viel.
 
Puh, also mit einer Dualcore CPU würde ich 2024 nicht mehr arbeiten wollen.
Die Frage ist nicht, was maximal geht, sondern was mindestens gebraucht wird.

Für anspruchsvollere Dinge ist zu Hause ein Desktop mit AMD Ryzen 7 5800X & 32 GB RAM am Start.

Für die unterwegs anfallenden Dinge genügt mir der X270 vollkommen. Da ist mir Kompaktheit und Akkulaufzeit viel wichtiger als Rechenleistung; auch mag ich kein allzu wertvolles Gerät mit herumschleppen. Und Win11 23H2 wird noch knapp zwei Jahre supportet; selbst wenn ich das Gerät danach entsorgen müsste, hätte ich weniger Geld verloren als wenn ich jetzt einen ziemlich neuen X13 besorgt hätte. Ich bin meinem Geld nicht böse: Es verrottet nicht, wenn es weiter auf der Bank liegt. ;)

Ach ja, ich vergaß: Wenn Windows auf dem X270 nicht mehr gehen sollte, ist Linux immer noch eine Option, das kann ich auch. Also nix mit Entsorgung... :)
 
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@ heinzwerner : Zum Niederstrecken unliebsamer Kollegen war mMn das T30 gedacht ,nicht das empfindliche T23 :D ...

Gruss Uwe

P.S.: Der Beiname des T30 ist "Tank" bzw das deutsche "Panzer" .
 
Stimmt, ein T30 hatte ich damals auch mal in der Hand, die waren wirklich klobig.

Auf das T23 bezogen meinte ich aber eher, dass es damals videos gab wo die vom Auto überfahren werden überlebten und dergleichen. Das schafft wohl keines der heutigen.
 
ist Linux immer noch eine Option
Hier nicht, weil Netflix zu den Anwendungen zählt. 480p Streaming macht keinen Spaß, oder hat mal wieder jemand einen funktionierenden Workaround gebastelt gekriegt? Ab und an gibts da ja was, das die dann recht schnell wieder abschießen.
 
Ich würde auch trotz der fehlenden offiziellen Windows 11 wieder zum X270 greifen. Hatte vor einigen Wochen ein Schnäppchen bei eBay gemacht mit 2 Akkus 23,2 Wh und 71,28 Wh. Etwas abgebaut haben die natürlich und liefern ca. 9 Wh weniger als im Original. Ich arbeite überwiegend Remote per Remotedesktop auf einer virtuelle Entwicklungsmaschine im RZ, VPN, SSH und surfe mal im Internet und kommt bei 60% Displayhelligkeit und deaktiviertem Turbo-Boost auf fast 12 Stunden Laufzeit. Das es nur eine Dualcore-CPU ist fällt bei den o.g. Tätigkeiten nicht sonderlich ins Gewicht.
 
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Hab ich noch nie gehört.Würde ich gern mal genauer wissen.🤔Kannst Du das oder sonst wer das mal näher erklären?

Ich kann nicht 100% sagen woran das liegt, ich weiß nur dass es so ist. Vermutlich liegt es an der höheren Empfindlichkeit gegen hohe Spannungen und Überladung. Jeder LiPo Akku, den ich in der Hand hatte, hat nach wenigen Zyklen bereits ein gutes Stück Kapazität verloren. Aktuellstes Beispiel mein Dell Latitude 5540 (Notebook aus 2023). Das ist nichtmal 1 Jahr alt, wurde vielleicht ne Hand voll male auf Akku genutzt und hat schon 15% Kapazitätsverlust. Deshalb bin ich mir auch ziemlich sicher, dass im X270 in den externen 6 Zellern normale Rundzellen drin sind, denn da ist der Unterschied hinsichtlich Kapazität auch deutlich erkennbar (siehe Screenshot).
Ich hatte vor nem Jahr mal im t450s einen neuen internen Akku verbaut mit 0 Zyklen. Der hatt nach ner Hand voll Zyklen nur noch 20Wh stat den 23 oder 24, die er haben sollte. Prozentual hat selbst mein 9 Zeller im X230, der deutlich älter ist und zu dem Zeitpunkt wesentlich mehr Zyklen hatte, besser gehalten.
Es ist aber nicht so, dass die LiPos dann schnell kaputt gehen. Die LiPos pendeln sich dann irgendwo zwischen 10 und 20% Kapazitätsverlust ein und halten dort dann recht lange bzw. verlieren nur noch wenig Kapazität. Nur der starke Drop am Anfang ist meiner Ansicht nach charakteristisch - daher meine Aussage "man kann bei LiPo 5 - 10% Kapazität pauschal abziehen".
Wenn es mal den Anschein macht, dass die ihre Kapazität gut erhalten haben, dann kommt das Erwachen wenn man einen kompletten Zyklus fährt. Dann geht das Notebook plötzlich bei 20% aus oder geht schlagartig von 20% auf 5%. Wenn man dann eine Kalibrierung macht, ist der übliche Kapazitätsverlust auch wieder da und der Drop bei 20% Restkapazität verschwunden.
 

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naja du schriebst, dass dieser Effekt nicht LiPo spezifisch ist. Dieses Phänomen ist aber LiPo spezifisch. Die LiIon Rundzellen mit flüssigem Elektrolyt leiden nicht darunter.
 
naja du schriebst, dass dieser Effekt nicht LiPo spezifisch ist. Dieses Phänomen ist aber LiPo spezifisch. Die LiIon Rundzellen mit flüssigem Elektrolyt leiden nicht darunter.
Das stimmt, das würde gegen meine Vermutung sprechen. Ich habe mich kürzlich erst einige Tage lang mit Batteriechemie befasst, und hängen geblieben ist vor allem, dass sie unfassbar kompliziert ist ;)
 
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