Moin,
auch hier geht's um ein "kleines schwarzes", ist nur schon ein bisschen länger her, die Specs waren andere (3,5 MHz, 48 KB RAM, 160 KB MicroDrive), ich habe damit seinerzeit angefangen und kannte irgendwann wirklich jedes Bit im Rechner.
So weit, dass ich mir in Assembler eine "moderne" Platinen-Layout-Software mit virtuellem Screen, Pulldown-Menues und Maus-Bedienung programmiert habe, leider nie 100% fertig geworden und natürlich nie "veröffentlicht"
Selbstverständlich hat man seinerzeit auch noch Drucker-Interfaces selbst gebaut und den passenden Treiber programmiert, ebenso wie den EPROM-Brenner, bei dem man für neue EPROM-Typen die benötigten Timings aus den Datenblättern heraussuchen und in seiner Software implementieren musste. Taktgenau, man wusste ja wie lange ein Takt dauerte und wieviele Takte welche Befehle benötigten.
Also lang ist her, aber die "Zentraleinheit" habe ich noch und sie funktioniert sogar nach wie vor einwandfrei, gab natürlich einige interne und externe Modifikationen, die einige "Kritikpunkte" des Originals ausgeräumt haben:
Was es nicht mehr gibt, sind die ganzen (selbst gebauten) Erweiterungskarten in einem 19"-Einschub-Gehäuse, auch nicht die externe Tastatur mit passendem Interface, denn natürlich habe ich nicht lange die "Radiergummis" benutzt, war dann auf Dauer doch etwas "unkomfortabel".
Aber die MicroDrives gibt's noch, ebenso den Kassetten-Recorder und, natürlich ziemlich neu, eine Interface-Karte für SD-Karten:
Warum "spüle" ich das jetzt an die Oberfläche?
Darum:
Nach drei Jahren Wartezeit (mit 2 Jahren Verzögerung w. Corona und Chipmangel) ist er kurz vor Weihnachten endlich gekommen
Ein wunderschönes Gerät, gab es bei Kickstarter ( https://www.kickstarter.com/projects/spectrumnext/zx-spectrum-next-issue-2/description ):
Die Specs sind besser geworden, bleibt aber 100% kompatibel zu seinem Urahn und nachfolgenden Modellen (z.B. ZX Spectrum 128K) und hat nun einen FPGA der einen Z80 mit bis zu 28 MHz emuliert, 2 MB RAM, bessere Grafik (640x256 high resolution mode), 9-Kanal Sound-Modul, SD-Karte, WLAN, VGA/HDMI, natürlich eine anständige Tastatur und einiges mehr
Was macht man damit nun? Nix
Man könnte die ganzen alten Spiele von früher spielen, die man seinerzeit "gesammelt" aber nie gespielt hat, man könnte seine tollen alten Programme installieren und in alten Dateien stöbern, vielleicht alte Projekte, die niemand mehr braucht, fertig machen u.v.m. - wenn man denn irgendwann Zeit dafür hätte
Ich jedenfalls habe mich sehr gefreut, als dieses "Weihnachtsgeschenk" endlich kam, hab's sogar gleich ausgepackt und angeschlossen, allerdings etwas "ratlos" was ich nun damit machen soll, wieder eingepackt, nun wartet es auf "bessere Zeiten", denn ich will doch tatsächlich noch die alten Programme und Daten von früher in die Zukunft "retten".
Und wer sich genauer für die Vergangenheit von dem wirklich genialen Erfinder Sir Clive Sinclair interessiert, dem sei dieses Projekt empfohlen:
https://www.kickstarter.com/project...onder-40-years-of-the-zx-spectrum/description
Der Film ist, selbst in der Vorab-Version wirklich, wirklich sehenswert
auch hier geht's um ein "kleines schwarzes", ist nur schon ein bisschen länger her, die Specs waren andere (3,5 MHz, 48 KB RAM, 160 KB MicroDrive), ich habe damit seinerzeit angefangen und kannte irgendwann wirklich jedes Bit im Rechner.
So weit, dass ich mir in Assembler eine "moderne" Platinen-Layout-Software mit virtuellem Screen, Pulldown-Menues und Maus-Bedienung programmiert habe, leider nie 100% fertig geworden und natürlich nie "veröffentlicht"
Selbstverständlich hat man seinerzeit auch noch Drucker-Interfaces selbst gebaut und den passenden Treiber programmiert, ebenso wie den EPROM-Brenner, bei dem man für neue EPROM-Typen die benötigten Timings aus den Datenblättern heraussuchen und in seiner Software implementieren musste. Taktgenau, man wusste ja wie lange ein Takt dauerte und wieviele Takte welche Befehle benötigten.
Also lang ist her, aber die "Zentraleinheit" habe ich noch und sie funktioniert sogar nach wie vor einwandfrei, gab natürlich einige interne und externe Modifikationen, die einige "Kritikpunkte" des Originals ausgeräumt haben:
Was es nicht mehr gibt, sind die ganzen (selbst gebauten) Erweiterungskarten in einem 19"-Einschub-Gehäuse, auch nicht die externe Tastatur mit passendem Interface, denn natürlich habe ich nicht lange die "Radiergummis" benutzt, war dann auf Dauer doch etwas "unkomfortabel".
Aber die MicroDrives gibt's noch, ebenso den Kassetten-Recorder und, natürlich ziemlich neu, eine Interface-Karte für SD-Karten:
Warum "spüle" ich das jetzt an die Oberfläche?
Darum:
Nach drei Jahren Wartezeit (mit 2 Jahren Verzögerung w. Corona und Chipmangel) ist er kurz vor Weihnachten endlich gekommen
Ein wunderschönes Gerät, gab es bei Kickstarter ( https://www.kickstarter.com/projects/spectrumnext/zx-spectrum-next-issue-2/description ):
Die Specs sind besser geworden, bleibt aber 100% kompatibel zu seinem Urahn und nachfolgenden Modellen (z.B. ZX Spectrum 128K) und hat nun einen FPGA der einen Z80 mit bis zu 28 MHz emuliert, 2 MB RAM, bessere Grafik (640x256 high resolution mode), 9-Kanal Sound-Modul, SD-Karte, WLAN, VGA/HDMI, natürlich eine anständige Tastatur und einiges mehr
Was macht man damit nun? Nix
Man könnte die ganzen alten Spiele von früher spielen, die man seinerzeit "gesammelt" aber nie gespielt hat, man könnte seine tollen alten Programme installieren und in alten Dateien stöbern, vielleicht alte Projekte, die niemand mehr braucht, fertig machen u.v.m. - wenn man denn irgendwann Zeit dafür hätte
Ich jedenfalls habe mich sehr gefreut, als dieses "Weihnachtsgeschenk" endlich kam, hab's sogar gleich ausgepackt und angeschlossen, allerdings etwas "ratlos" was ich nun damit machen soll, wieder eingepackt, nun wartet es auf "bessere Zeiten", denn ich will doch tatsächlich noch die alten Programme und Daten von früher in die Zukunft "retten".
Und wer sich genauer für die Vergangenheit von dem wirklich genialen Erfinder Sir Clive Sinclair interessiert, dem sei dieses Projekt empfohlen:
https://www.kickstarter.com/project...onder-40-years-of-the-zx-spectrum/description
Der Film ist, selbst in der Vorab-Version wirklich, wirklich sehenswert