Fotothread - Eure schönsten Fotos

Moin,

wenn Du eine seltene Vorliebe für alte Kraftwerkstechnik hast, habe ich vielleicht auch etwas.
Turbine 1, BJ. 1951, 6 KV. Für die Eigenversorgung des Kraftwerks. Städtisches Steinkohlekraftwerk mit Kraft-Wärmekopplung. Ilford FP4.

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Eigentlich bin ich kein Fan davon, 'Werbung für Alkohol' zu machen. Aber das Paar ist mal wirklich fotogen. Und wieder erstaunt mich: mit dem Handy aufgenommen und ein wenig am Handy bearbeitet... Kein großartiges manuelles freistellen, alles in Software.

Und bevor gefragt wird: Ja, das ist ein Lego-Minion.
 
Die Tage in SPO... Der Himmel hat den ganzen Tag wirklich alles gegeben. Und es war herrlich leer so außerhalb jeglicher Saison. Da wird plötzlich und unverhofft sogar ein Klohäuschen fotogen :ROFLMAO:

Geschossen aus der Hand mit meiner Fuji X-T3 und dem Tamron 17-70


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Eine kleine Serie heute...

...von vorne:

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von hinten:

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Dazwischen so:

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Und hingen am Mast noch die Telegraphenleitungen, dann könnte man es fast glauben;-)

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Der Frühling lässt sich hier auf der Alb noch Zeit.

Trotzdem frohe Ostern!
 
Ebenfalls eine Fotoserie:

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Handarbeit:

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Der Rohstoff

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Das Ergebnis

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In Ruhe

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In Aktion

Details:

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Aufgenommen wurde das alles im Campus Galli. Bei dieser Baustelle nach frühmittelalterlichen Methoden handelt es sich um eines der spannendsten Projekte, die es aus meiner Sicht derzeit gibt.

Es ist diesmal viel Stoff, aber wer Bock auf so etwas hat, für den lohnt sich die Reise auf jeden Fall und das am besten an einem eher trüben Tag und nicht zwingend in den Ferien oder am Wochenende, da dort dann einiges an Besuchern unterwegs ist, auch wenn sich das ganz gut verläuft im Gelände.

Viel Spass beim Schauen hier und ggf. vor Ort;-)
 
Tolle Bilder - da sollte ich auch mal wieder hin. Das Haus ist für mich jetzt auch neu. Stand 2021 noch nicht.
 
Das sind für uns ca. 350km bzw. gut 4h Fahrt. Daher Frage:
Wir haben je zwei Gewandungen, haben gewandet geheiratet, waren vor den Kindern ca. 7-10 Mal im Jahr auf Mittelaltermärkten und versuchen jetzt noch zumindest 1-2 Märkte zu besuchen (entsprechend ausgewählt wie Oberwesel oder Gießen).
Lohnt es sich die ~200-300€ für 2 Übernachtungen in die Hand zu nehmen, Freitags anzureisen, den Tag da zu verbringen (gibt es da Gastronomie?) und Sonntag zurück zu fahren?
(Antwort gerne sowohl ohne Einbeziehung der einleitenden Sätze als auch mit)
 
Lohnt es sich die ~200-300€ für 2 Übernachtungen in die Hand zu nehmen,
Letztlich kannst du es dir wohl nur selbst beantworten. Generell sag ich ja, aber....
Wenn man ein verlängertes Wochenende plant, wird es kaum günstiger gehen und zumindest innerhalb von Deutschland wird man sicher auch nirgends verhungern müssen. Ansonsten ist das Thema Mittelalter zwar nicht ungewöhnlich, aber dennoch speziell. Nur du/ihr wisst, was ihr schon kennt und wo euer Erwartungshorizont liegt und eine differenzierte Einschätzung können wohl nur Gleichgesinnte geben. Ich kann mir daher gut denken, dass es auch zu dem Thema einschlägige Foren gibt, wo man eine genauere Einschätzung abfragen kann.
Ohne zu dem Thema affin zu sein, sage ich: Macht es, wenn ihr die Zeit habt und euch das Geld nicht mühsam zusammenkratzen müsst. Wenn man etwas spezieller unterwegs ist, wird es immer schwer sein, das bisher erlebte zu toppen. Irgendwas wird man schon mitnehmen können, es ist ja auch die Frage, was man selbst draus macht. Andernfalls stell dir noch die umgekehrte Frage: Falls es nur Mittelmaß sein sollte, wäret ihr dann enttäuscht?

Grüße Thomas
 
Zeit ist das Problem. Wir sind in der glücklichen Lage zwar nicht wohlhabend zu sein, aber auch nicht auf jeden Cent schauen zu müssen. Wenn man damit einen Tag befüllen kann ist das schonmal was wert.
@Mittelmaß: Wenn man keine Referenz hat, dann ist es schwer "Mittelmaß" zu qualifizieren. Es ist ja kein MA-Markt oder so, sondern ein recht großes Baustellenareal.
Ich habe z.B. Oberwesel bewusst erwähnt, weil hier darauf wert gelegt wird, dass man nicht inflationär viele Markstände der selben Art (z.B. Tavernen oder Waffenschmiede) hat, sondern nur 1-2 Stände pro Tätigkeit und diese dann möglichst halbwegs zeitgemäß. Dafür hat man da dann eben auch Stände, die man auf anderen Märkten selten sieht, wie Färber oder Hut-/Haubenmacher.
Wenn wir nach zwei Stunden mit dem Gefühl raus gingen, dass da nicht wirklich etwas zu sehen war, dann wären wir enttäuscht, klar. Dann wären wir aber auch schon bei den 30€ Eintrittspreis für die Familie enttäuscht und die 200€ Übernachtungskosten fallen nicht wirklich ins Gewicht. Es ist eher die Zeit, die man dafür nicht opfern möchte. Wenn ich 2 Stunden verballern will, dann kann ich auch ins Kino gehen.

Aber der Input hilft schonmal. Ich setze es mir Mal auf die Liste.
 
Wenn die verfügbare Zeit so knapp ist, würde ich wirklich versuchen über andere Kanäle genaueres zu erfahren. Mittelalter ist nicht mein Metier, aer mich würde es wundern, wenn es dazu nicht entsprechende Communities gibt.
Aber klar, auch hier sind wir ja ein bunter Haufen und die Chance, dass jemand detaillierter Auskunft geben kann, ist durchaus gegeben. :)

Grüße Thomas
 
mectst hat die Antwort praktisch vorweggenommen. Sei Dir im Klaren, dass es eben kein Mittelaltermarkt oder -treffen im herkömmlichen Sinne ist, sondern eine Baustelle. Die Wege sind gut zu begehen, es gibt auch ein paar - sicher dann gut besuchte - Events über das Jahr verteilt, aber ansonsten musst Du Dir vieles selbst erschliessen.

Wenn Du Dich für die Bautechniken und überhaupt etwas technischen und handwerklichen Kram begeistern kannst und ein relativ authentisches Leben/Arbeiten anschauen möchtest, welches sogar inzwischen als teilweise experimentelle Archäologie genutzt wird, bist Du dort richtig. Die Arbeiter und Handwerker auf der Baustelle sind auch sehr nett und auskunftsfreudig, nur habe ich wegen der Persönlichkeitsrechte darauf verzichtet, solche Porträts hier einzustellen.

Geht es Dir mehr um den Klamauk und solche Sachen wie Ritterturniere usw., ist das vermutlich die falsche Sache und lohnt die Anreise weniger. In ersterem Fall wirst Du jedenfalls definitiv nicht nach 2 Stunden durch sein. Wir waren bei wenig Betrieb locker 6 Stunden dort inklusive der Zeit für´s Fotografieren und haben nicht "jeden Stein umgedreht".

Verpflegung gibt es an einem Stand auf dem Gelände und da sind dann auch abgeschattete Sitzgelegenheiten davor. Generell würde ich aber auch zu einem mehrtägigen Aufenthalt raten, von welchem dann ein Tag für den Campus genutzt wird und der Rest vielleicht für einen Abstecher an den Bodensee oder in´s gar nicht mal so weit entfernte württembergische Allgäu, auf die schwäbische Alb oder so. Gewandet kannst Du Dir m.E. sparen, aber es ist freilich kein Problem, auch so zu gehen. Wir hatten auch erst überlegt;-)
 
ein Tag für den Campus genutzt wird und der Rest vielleicht für einen Abstecher an den Bodensee oder in´s gar nicht mal so weit entfernte württembergische Allgäu, auf die schwäbische Alb oder so
4h/350km sind halt so ne dusselige Strecke. Bei 700km fährst de nachts und bist morgens da, machst 'ne Stunde Pause, unternimmst was, gehst früh ins Bett, machst deinen Tagesausflug, machst am nächsten Tag vielleicht nochmal 3-4h Ausflug und sonst einen chilligen und fährst nachts wieder heim.
Bei 4 Stunden Fahrt müsste ich dann aber gegen 3 Uhr losfahren und das ist so grob die worst-case Losfahrzeit. Entweder Abends gegen 22/23 Uhr oder morgens gegen 7 sind für mich gute Zeiten um aufzubrechen ohne zu müde zu sein.

Wie gesagt: Es ist auf der Liste. Vielleicht legen wir es mit der neuen Gewandung zusammen für die wir gerade recherchieren, was hier in der Gegend von welchem Stand getragen wurde und die wir uns selbst schneidern wollen. Unser bisheriges ist teilweise klar der Fantasie zuzuordnen (meine erste Gewandung hat z.B. einen Wappenrock aus Pannesamt... würde ich heute auch nicht mehr machen - sieht geil aus ist aber ungefähr so, wie wenn man mit 'nem Plastikbogen aufs Bogenturnier geht) oder dem mittleren Adel zuzuordnen.
 
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