T4xx (T400-450 ohne "T440s/T450s") Für dieses System können keine weiteren Garantieerweiterungen bzw. Garantieverlängeru

michaelxyxy

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Hi all,

mein T420 4180-WGB wurde 2011 a.D. gekauft. Nun wollte ich die Garantie verlängern: Unter:

http://shop.lenovo.com/SEUILibrary/...Portal/de_DE/config.workflow:ContinueWarranty

kommt:

Für dieses System können keine weiteren Garantieerweiterungen bzw. Garantieverlängerungen erworben werden.

What ? Man kann also für ein Business-Notebook die Garantie nicht auf 5 Jahre verlängern?
Wäre schon recht öde. Wobei man zu den Kosten auch nicht wirklich etwas findet. Von was hängt es ab, ob man eine erweiterte Garantie bekommt oder nicht ?

Also wenn das da so steht, dann wäre das die ganze Wahrheit ?

Gruß
Michael
 
Die ursprüngliche Garantie deines T420 ist wohl schon abgelaufen => willst du dennoch auf 5 Jahre verlängern, musst du dich an die entsprechenden Lenovo-Stelle wenden (am Besten ein Lenovo-Partner vor Ort)

Ich würde mir das mit der Garantieverlängerung aber generell überlegen:
Ein allgemeiner Schutzbrief der Sturz/Diebstahl/Selbstverschulden... mit abdeckt, ist bei dem Gerätealter oft sinvoller, als eine Garantie, bei der man mit einem so alten Gerät um jede Garantieleistung quasi betteln muss ;)
 
Von was hängt es ab, ob man eine erweiterte Garantie bekommt oder nicht ?
Dazu muss unbedingt die Garantie selber noch auf dem Gerät bestehen. Wenn Du es im Jahre 2011 neu gekauft hast, kannst Du nur nochmal überprüfen ob du es später als 1.Oktober erworben hast. Die Endusergarantie fängt erst mit dem Rechnungsdatum an zu laufen. Da Lenovo aber nur das Herstellungsdatum kennt, ist dieses natürlich in die Datenbank eingetragen, außer Du hast es selber mal nachgeholt.

Nur mit der originalen Rechnung kannst Du da evtl. noch etwas drehen.

Ansonsten: Wenn das Gerät jetzt schon 3 Jahre zufriedenstellend läuft, was soll denn da jetzt noch kaputt gehen ? Die Festplatte ? Na ja, ist eh ein Verschleißteil und für 50EUR in eine neue zu investieren ist immer billiger als jede Garantieverlängerung....

Ich würde mir da an Deiner Stelle keine grossen Gedanken machen und mit dem gesparten Geld für die Garantieverlängerung die Frau/Freundin/Freund lieber zu einem schönen Essen beim Lieblingsitaliener einladen :rolleyes:
 
Wobei, ich hab mal gelesen das statistisch die Ausfallwahrscheinlichkeit grafisch wie das Profil einer Badewanne dargestellt werden kann.

Neu -> hohe Ausfallwahrscheinlichkeit durch Kontruktions- und Komponentenfehler

Ausfallwahrscheinlichkeit sinkt mit der Zeit ab bis zu einem Minimum, steigt dann aber wieder an

Alt -> zunehmende Ausfallwahrscheinlichkeit durch Alternung/Verschleiß

Kann man recht gut bei Autos beobachten, irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo Reparaturen zunehmen und unverhältnissmäßig zum Restwert werden.

Ergo sollte man sich überlegen, wie lange man das Gerät nutzen will und unter welchen Bedingungen. Bei langer geplanter Nutzung und intensiver Nutzung
könnte man die Garantie verlängern, ansonsten lieber das Geld sparen, das Gerät bis zum Exitus betreiben und was neue(er)s kaufen.

Unbedingt sollte man sich informieren, was die Garantie abdeckt, evtl. ist hier eine Versicherung/Schutzbrief die bessere Wahl.
Das einzige wo die keine Späne machen dürften wäre ein Mainboard-Schaden, bei anderen Teile wie Gehäuse, Display, Akku stellen die sich meist quer,
bei billigen Teilen wie HDD, Ram, NT usw. kommt man billiger wenn man das selber wechselt (und hat volle Garantie auf das neue Teil).

MfG, Sebastian
 
Zuletzt bearbeitet:
Das könnte aber auch bedeuten, dass auf das Gerät bereits einmal eine Garantieerweiterung (z.B. Bring-In -> VOS) registriert wurde. In diesem Fall bleibt dir nur, dich an den Support zu wenden und um das Löschen dieser Erweiterung zu bitten, damit du eine neue registrieren kannst.
 
Vielleicht prüft michaelxyxy erstmal im Warranty Lookup, was überhaupt der aktuelle Status ist, dort würde eine schon existierende Erweiterung auch angezeigt. Alles andere ist Stochern im Nebel.
 
Danke für eure Infos.

Nein - die Garantie läuft noch ca 40 Tage. Kaputt gehen kann das Mainboard, TFT usw. Ich will ein Gerät, was ich teils auch geschäftlich nutze, mit einer gewissen Verfügbarkeit. Gibt auch keinen Grund alle 3 Jahre ein neues Notebook zu kaufen. Ich könnte damit auch noch in 10 Jahren mit Windows 7 arbeiten. Ich habe aber am Anfang die Garantie auf das Rechnungsdatum umstellen lassen. Lenovo versucht da ja immer zu schummeln. Ggf hat das nun die Garantie-Prüfung zum kollabieren gebracht.

Hier das Resultat:

Entitlement Lookup

Product Information
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Product ID:
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4180WGBType-Model:
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4180-WGB
Serial number:
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xxxxxxxLocation:
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Germany
Warranty Information
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Status: Active
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End Date: 2014-11-17
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Excluding: RECHARGEABLE BATTERI
Description:
This product has a three year limited warranty and is entitled to mail-in or carry-in repair service.


Noch was, starte ich das Lenovo Solution Center in neuster Version und drücke dann unter "Garantieverlängerung - Jetzt kaufen" linkt es auf eine tote URL:

http://support.lenovo.com/en_US/product-service/warranty-upgrade/default.page?cid=ww:direct:Kt8Uos

Scheint wohl so, daß Lenovo China nicht so wirklich bemüht ist, seine Garantie an den Mann zu bringen.

Gruß
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst die Garantieverlängerung auch über unseren Forensponsor Andy kaufen (Kontakt siehe oben unter shops). Ich habe das hier für 97,-- woanders gefunden: Lenovo ThinkPlus 5WS0A23002 für Lenovo ThinkPad Serie Upgrade von 36 Monate Bring-In (Depot) auf 60 Monate Bring-In (Depot).
 
Hallo,
Ich will ein Gerät, was ich teils auch geschäftlich nutze, mit einer gewissen Verfügbarkeit.
...
This product has a three year limited warranty and is entitled to mail-in or carry-in repair service.

das beides widerspricht sich etwas. Wenn ich auf ein Gerät geschäftlich angewiesen bin, dann habe ich, je nach tolerierbarer Ausfallzeit, entweder ein Zweitgerät im Schrank, mit dem ich quasi sofort weiterarbeiten kann oder zumindest Vor-Ort-Garantie, wenn das Gerät auch mal ein paar Tage ausfallen darf. Aber eigentlich geht nur die Variante "Zweitgerät im Schrank" - es gab doch in der Vergangenheit schon mal die Situation "Ersatzteil nicht verfügbar", auch bei Vor-Ort-Garantie, oder? Ich würde das Geld für die Garantieerweiterung also eher in ein zweites Thinkpad investieren, je nach benötigten Anwendungen reicht ja vielleicht schon ein T400 oder T410.
 
Habe bei dem Sponsor angefragt - mal schauen.

@jail2
Ich denke nicht, daß eine Firma für jeden gekauften Notebooktyp ein 2. im Schrank liegen hat :) Klar - als reines Firmen NB solte VOS mit gekauft werden. Wie gesagt, nutze ich es partiell geschäftlich und für 100€ bekomme ich das selbe Gerät wohl nicht gebraucht. In der Regel geht ja nichts hin - aber nur in der Regel Zur Not komme ich auch über ein altes Netbook + VPN-Client + RDP in die Firma rein.

Gruß
Michael
 
Ich denke nicht, daß eine Firma für jeden gekauften Notebooktyp ein 2. im Schrank liegen hat :)
Hat sie sicher nicht, aber dafür gab es in den Firmen, in denen ich bis arbeitete, immer 2-3 Pool-Notebooks bei der IT, die man sich kurzfristig für mehrere Tage ausleihen konnte, bis der VOS das eigene NB wieder repariert hatte.
 
Hat sie sicher nicht, aber dafür gab es in den Firmen, in denen ich bis arbeitete, immer 2-3 Pool-Notebooks bei der IT, die man sich kurzfristig für mehrere Tage ausleihen konnte, bis der VOS das eigene NB wieder repariert hatte.
Das mag für den nicht-technischen Bereich gelten. Ansonsten sind die Notebooks meist individuell eingerichtet mit Programmen / Tools / Vollverschlüsselung etc., als daß man die immer mal schnell tauschen könnte.
 
Für deinen Fall ist meiner Ansicht nach eine geräteunabhängige Versicherung besser geeignet als eine Garantieverlängerung!

Geh doch mal zu deinem Versicherungsvertreter und frag nach einer entsprechenden Gerätechutzversicherung, die Entschädigung für Ausfallzeiten, Datenrettung, technische Defekte, Sturzschäden und Diebstahl mit abdeckt. Mit etwas Glück kannst du auch nahezu kostenneutral eine Kamera mitversichern ;)

Ansonsten sind die Notebooks meist individuell eingerichtet mit Programmen / Tools / Vollverschlüsselung etc., als daß man die immer mal schnell tauschen könnte.
Gerade im technischen Bereich sollte ein Vollbackup auf dem Firmenserver dafür sorgen, dass eben diese Backups jederzeit auf das entsprechende Poolgerät aufgespielt werden kann und somit binnen 2 Stunden wieder ein einsatzfähiger Ersatz ausgehändigt werden kann bis das Neugerät eintrifft. Macht das die Firma nicht (bring your own device) dann sollte man selber für ein entsprechendes Backup sorgen, denn selbst ein Neugerät bringt dir nichts, wenn du kein Backup zum draufspielen hast. Welches Gerät als Ersatz besorgt wird (zur Not ein Plastikbomber aus dem Elektromarkt um die Ecke) sollte bei einem vernünftigen Vollbackup nahezu egal sein ;)
 
Gerade im technischen Bereich sollte ein Vollbackup auf dem Firmenserver dafür sorgen, dass eben diese Backups jederzeit auf das entsprechende Poolgerät aufgespielt werden kann und somit binnen 2 Stunden wieder ein einsatzfähiger Ersatz ausgehändigt werden kann bis das Neugerät eintrifft. Macht das die Firma nicht (bring your own device) dann sollte man selber für ein entsprechendes Backup sorgen, denn selbst ein Neugerät bringt dir nichts, wenn du kein Backup zum draufspielen hast. Welches Gerät als Ersatz besorgt wird (zur Not ein Plastikbomber aus dem Elektromarkt um die Ecke) sollte bei einem vernünftigen Vollbackup nahezu egal sein ;)

Das ist ein sehr heiliger Wunsch... Da ich selber im technischen Bereich bei den unterschiedlichsten Firmen arbeite/gearbeitet habe, kann ich nur sagen, dass ich sowas noch nie gesehen habe! Pool-Laptops gibt es zuminest, aber dass man ein Vollbackup macht, dass man dann auf ein Poolgerät zurückspielt, habe ich noch nirgendwo gesehen. Meist haben die Poolgeräte eine Standardinstallation und das wars. Innerhalb von 2 Stunden ein verschlüsseltes System einzuspielen ist leider schon technisch quasi unmöglich. Ein einfachs Windows deployment mit vollständiger Bitlocker-Verschlüsselung dauert bei einer normalen Festplatte schonmal mehre Stunden bis zu einer ganzen Nacht.
 
Okay, ich habe quasi den Idealfall beschrieben ;)
Aber zumindest regelmäßige Datenbackups sollten mittlerweile eigentlich zum Standard gehören.
Die 2 Stunden waren da eher wieder auf den "Standard-Büro-User" berechnet, wo schnell mal die persönlichen Daten rüberkopiert werden und bis auf 1-2 Programme jeder User grundsätzlich das selbe System hat,
die Daten liegen heutzutage eh oft auf einem Firmenserver/NAS im RAID(wegen der Plattenausfallsicherheit)
Datenent- und Verschlüsselung und Wiederherstellung nur unzureichend gesicherter Daten oder kompletter Installationen dauert selbstredend deutlich länger.
Selbst 48 Stunden Ausfalldauer sind ja quasi nichts gegenüber einer Herstellergarantie, wo man im Schnitt 3 Tage auf den ersten Besuch des VOS-Technikers warten muss (der dann auch nicht immer alle benötigten Teile dabei hat)

Ich wollte nur ausdrücken, dass in sachen Betriebsbereitschaft eine Herstellergarantie nur selten wirkliche Vorteile bringt, da intelligent verwaltete Installationen kaum geräteabhängig sind (zudem beschränken sich viele Firmen eben deshalb beim Einkauf auf 1-3 Hersteller)
 
Okay, ich habe quasi den Idealfall beschrieben
Du meinst eine Utopie :eek:

Das wird bei verschiedenen Chipsatzen etc. bei Windows wohl schnell zum blauen Bildschirm führen. Bei Linux startet bei anderer GraKa dann wohl maximal die Konsole oder die kernal panic. Sind die Geräte verschlüsselt + TPM-Chip, wird es ganz interessant. (Das beste ist verschl. auf SSD Platten - so schnell hast Du noch nie etwas verschl.) Wobei einmal angeworfen Bitlocker wie Truecrypt auch im Hintergrund weiter verschlüsseln - die feine Art ist das aber auch nicht - wer weiß, was der User da so treibt.
Man kann heute seine echten PC ja auch recht einfach regelmäßig in eine VM konvertieren. Stirbt der PC, so läßt man die VM einfach irgendwo laufen. So hat man jedenfalls seinen 1:1 PC wieder. Bei schnellen Notebooks, ginge das sogar auf denen - freilich mit Einschränkungen bei manchen Schnittstellen. Ist also nicht SO tragisch, ist man vorbereitet.

Aber ich könnte wetten, daß genau 1 Tag nach einer nicht verlängerten Garantie das Mainboard abbrennt...
 
Aber ich könnte wetten, daß genau 1 Tag nach einer nicht verlängerten Garantie das Mainboard abbrennt...
Das ist dann schlechtes Karma;)!
Aber man kann sich nicht gegen alles versichern. Eine einigermaßen intelligente Backup-Strategie und eventuell ein älteres Alternativ-Book und schon kann man nach kurzer Zeit auch in einem sehr kleinen Betrieb kontinuierlich weiterarbeiten.
Persönlich kann ich mich auch eher der Meinung von @supertux anschließen.

Gruß in't Huus

gatasa
 
Zwei Dinge zum Thema Ersatzgerät:
  1. Wenn ich für meinen Arbeitgeber Rechner kaufe, dann das gleiche Modell und zwar immer eines mehr, als benötigt wird.
  2. Fällt ein Rechner aus, dann baue ich die HDD im Ersatzgerät ein und der Kollege kann weiterarbeiten, bis dessen Rechner repariert wird.
  3. Wenn ich privat und auf der Arbeit einen neuen Rechner für MICH in Betrieb nehme, behalte ich das Vorgängermodell und aktualisiere alle ein bis zwei Monate die Daten auf dem Altgerät, natürlich incl. Windows- und Antiviren-Updates.
  4. Fällt mein Arbeitsrechner aus, brauche ich lediglich Daten der letzten Wochen übertragen bzw. aus einer Sicherung einspielen und kann sofort weiter arbeiten.
  5. Punkte 3 und 4 gelten auch für meinen privaten Hauptrechner.
  6. Der Aufwand ist recht gering und die Kosten sehr überschaubar.
 
Sodele - habe bis End Date: 11/2016 die Gewährleistung dank den Hinweisen hier (vielen Dank) per Sponsor (danke) verlängern können. Der Preis ist wirklich in Ordnung. Nun können mein Elektronengehirn und ich wieder ruhig schlafen.
 
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