DSL-Umzug und Übernahme durch Firma

joschi06

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Registriert
2 Jan. 2012
Beiträge
52
Unser privater DSL-Vertrag bei der Telekom läuft noch immer auf den Namen von meinem verstorbenen Vater. Meine Mutter bezahlt die monatlichen Gebühren.
Nun möchte ich, dass meine Firma, die unter der gleichen Adresse gemeldet ist, die Rufnummer-n zu O2 mitnimmt und dort einen neuen DSL Vertrag abschließt.
Kann mir jemand den Weg aufzeigen, wie ich das am besten mache?

Über die Hotline der Telekom bekam ich heraus, dass meine Mutter mittels der Sterbeurkunde vom Vater den Vertrag auf sich umschreiben lassen könnte. Muss man zuerst zwingend diesen Schritt gehen? Wenn ja, wie weiter?

Da ich in den letzten Jahren ziemlich schlechte Erfahrungen mit Telefonanbietern gemachte habe, sind mir Meinungen hier aus dem Forum eher willkommen als z.B. von der Hotline.

Besten Dank!
 
Ok, danke.
Ich habe verstanden, dass es bei der Telekom als Ehepartner ganz einfach ist den Vertrag zu übernehmen. So weit so gut.
Aber wie gehts dann weiter? Wie kann meine Firma bei O2 einen neuen DSL-Vertrag abschließen und die Rufnummer von der Telekom mitnehmen? Ist das überhaupt möglich? Oder kündigt meine Mutter ihren Anschluss zum 31. und die Firma schließt einen neuen Vertrag bei O2 zum 1. ab und Rufnummer geht verloren?
 
Erfahrungsgemäß ist es einfacher nur den Anschlußinhaber oder den Provider zu wechseln zum Zeitpunkt X. Beides zum selben Zeitpunkt ist meist richtig eklig.
 
Ich hatte damals, als mein Vater starb, auch so ein Problem. Die Rufnummern sollten erhalten bleiben (gleiche Adresse). Ich habe zuerst die Nummern samt Vertrag übernommen und habe dann nach ein paar Monaten den Provider gewechselt. Gleichzeitig ist im digitalen Zeitalter nicht möglich, denn dann müssen zu viele Automatismen zusammenspielen, da solche Änderungen nicht mehr händisch von irgendwelchen Mitarbeitern gemacht werden.
Du wirst viel Zeit mit Formularen und in Warteschleifen verbringen.... ;)
 
Mein erster Schritt wären zwei Telefonate (Telekom u. O2).
....Gleichzeitig ist im digitalen Zeitalter nicht möglich, denn dann müssen zu viele Automatismen zusammenspielen, da solche Änderungen nicht mehr händisch von irgendwelchen Mitarbeitern gemacht werden.
...

Ich halte es für ein Unding, dass solche Umstellungen Tage/Wochen/Monate dauern und eine Vielzahl an Telefonaten und Formularen notwendig sind.
Als Laie schwirrt mir dann das Wort "Schikane" im Kopf rum, aber vielleicht irre ich mich und promovierte Ingenieure müssen für jede einzelne Umstellung stundenlang auf Höchstleistung arbeiten.
 
Natürlich ist das Schikane, das kennt jeder der irgendwo mit Konkurrenten zusammenarbeiten muss, man tut sein bestes um den Kunden möglichst lange zu halten, ob er will oder nicht.
 
Ein Inhaberwechsel zu einem Anschluss/einer Nummer läuft nach meiner Erfahrung innerhalb von 24 Stunden ab. Das ist doch ok.
Ein Wechsel von Privatinhaber zu Unternehmenskunde wird etwas länger dauern aber im Normfall auch nicht länger als eine Woche (hier muss ja dann auch der Tarif selbst angepasst werden).
Ein Anbieterwechsel zwischen verschiedenen Technologien (Kabel - Glasfaser - DSL) geht meiner Erfahrung auch sehr fix.
Problematisch wird es, wenn man innert DSL wechseln möchte (Glasfaser und Kabel fehlen ja oft die Alternativanbieter).
Dann müssen ja letzte Meilen und Anschlusstellen mit umgezogen werden (Sprich: Du kriegst meinen Port, was bekomme ich von dir) oder es muss ein Port des neuen Anbieters frei sein, ein Techniker muss rausfahren und das Kabel von A nach B stecken. Da ist halt Kommunikation zwischen Konzernen notwendig und die geht in den seltensten Fällen schnell vonstatten. Das hat, denke ich, wenig damit zu tun, dass man Kunden möglichst lange (hin-)halten möchte, sondern damit, dass viele Unternehmen zu starre Strukturen haben.
 
und noch ein Rat von meiner seite:
Backup!
Zugangsdaten von bestehenden Verbindungen, Router-Configs .... und auch schon mal grob überlegen was man macht, wenn dann das internet doch 2 Tage ausfällt. Auch schon mal schauen, wie/wo man eine Rufumleitung einrichtet... wenn telefonische Erreichbarkeit wichtig ist.
 
ich bin ein wirklich alter Telekom Kunde. Also nicht nur der Vertrag sondern auch meiner Einer selbst. Der Vertrag läuft fast 40 Jahre auf meine bessere Hälfte. Immer noch. Obwohl meine Frau vor 10 Jahren gestorben ist. Auch hier ging einfaches Umschreiben nicht. Ich sollte auch die Sterbeurkunde in Kopie einreichen. Und die alte Nummer wollte man mir auch nicht garantieren. Ich lebe in einer Großstadt und habe noch meine fünfstellige Telefonnummer. Auf so eine Nummer sind viele Unternehmen ganz scharf. Da lasse ich eben Alles so laufen wie bisher. Die unflexiblen Mitarbeiter der Telekom können mich mal am Gluteus Maximus.
 
ich bin ein wirklich alter Telekom Kunde. Also nicht nur der Vertrag sondern auch meiner Einer selbst. Der Vertrag läuft fast 40 Jahre auf meine bessere Hälfte. Immer noch. Obwohl meine Frau vor 10 Jahren gestorben ist. Auch hier ging einfaches Umschreiben nicht. Ich sollte auch die Sterbeurkunde in Kopie einreichen. Und die alte Nummer wollte man mir auch nicht garantieren. Ich lebe in einer Großstadt und habe noch meine fünfstellige Telefonnummer. Auf so eine Nummer sind viele Unternehmen ganz scharf. Da lasse ich eben Alles so laufen wie bisher. Die unflexiblen Mitarbeiter der Telekom können mich mal am Gluteus Maximus.
und das gute ist, dass Du, wenn mal Streit entsteht sagen kannst, dass Du garnicht Vertragspartner bist ;)
Allerdings könnte Dir aus genau diesem Grund jederzeit ohne Grund gekündigt werden ... also nicht Dir, da Du ja nicht Vertragspartner bist :unsure:
 
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