Linux Bitte um Hilfe: Linux Mint in Grub starten nach BIOS-Unfall

Linux Betriebssystem

Django-Nudo

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Guten Morgen, ich habe an anderer Stelle im Forum schon mein Problem geschildert https://thinkpad-forum.de/threads/t...hrottet-gibt-es-hoffnung.232797/#post-2310748

Aber vielleicht muss ich jetzt auch mal in die Linux-Abteilung.
Es wäre supertoll wenn mir jemand helfen kann. (Allen die mir bisher geholfen haben bin ich natürlich auch sehr dankbar).

Kurz zusammengefasst: Thinkpad E135 mit Linux Mint. Ein Bios Update ist irgendwie fehlgeschlagen, dann ging lange gar nichts mehr, jetzt bin ich immerhin in einem Grub Menü und kann Befehle eingeben. Der Befehl boot hat zur Folge, dass „you need to load the kernel first“ kommt. Mit ls kann ich meine Partitionen anzeigen. Weiter habe ich mich noch nicht getraut. Ich habe damals eine recht automatische Installation gemacht und nichts anderes als dieses Linux auf der ssd.
 
Der bootloader müsste auf der kleineren fat Partition sein und das Betriebssystem auf der Großen ext oder?C45F75C1-82EC-47AD-B188-E2738B2C8B15.jpeg
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hallo hikaru, danke fürs helfen. Das Problem ist, ich konnte bisher ja gar nicht mehr ins Bios und trau mich jetzt nicht aus dem grub rauszugehen.

Wenn meine Linux Installation kaputt gehen sollte wäre das verkraftbar, Hauptsache ich bekomme mein Bios/mainboard/gesamtes Notebook wieder in Gang
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein System befindet sich vollständig auf der Partition mit dem ext-Dateisystem.
Das fat-Dateisstem ist das in dein System gemountete UEFI deines Geräts. Ja, hier sitzt der eigentliche Bootloader, aber darum musst du dich nicht kümmern. Folge den Anweisungen für UEFI-Boot im Ubuntu-Wiki!
 
Sorry ich bin total panisch und überfordert. Aber dass ich an diesem Punkt bin (grub Menü), ist das schon ein gutes Zeichen was mein Bios betrifft?

Ich muss leider gleich zur Arbeit aber lass das Gerät lieber an..
 
Ja, wenn das System bis zum Grub-Prompt durchbootet sollte BIOS-seitig alles in Ordnung sein. Nur die Grub-Konfiguration ist dir abhanden gekommen. Eine Neuinstallation von Grub sollte das beheben.

Alternativ zum chroot vom Live-System könntest du auch versuchen, das System auf deinem Gerät über Supergrub [1] zu booten. Wenn das gelingt (was es nicht immer tut), hast du direkt dein installiertes System vor dir und könntest mit "grub-install && update-grub" Grub neu installieren.

Beide Wege sind gleichwertig und machen im Endeffekt das Gleiche. Nur der Weg unterscheidet sich ein wenig.


[1] https://www.supergrubdisk.org/super-grub2-disk/
 
Ok, also zu versuchen von diesem grub Menü meinen Kernel zu loaden und zu Booten wird eh nicht funktionieren? Aber ich werde wenn ich ausschalte und später wieder anmache mein Bios erreichen können? Und dann kann ich deinen Vorschlag probieren, einen Stick mit live Systemen habe ich.
 
Ok, also zu versuchen von diesem grub Menü meinen Kernel zu loaden und zu Booten wird eh nicht funktionieren?
Doch, das sollte eigentlich funktionieren. Aber du müsstest ales von Hand eingeben. Und ich bin nicht sattelfest genug um dir dabei zu helfen.

Aber ich werde wenn ich ausschalte und später wieder anmache mein Bios erreichen können? Und dann kann ich deinen Vorschlag probieren, einen Stick mit live Systemen habe ich.
Ja, wenn du jetzt ausschaltest, sollte es nach dem Wiedereinschalten genauso aussehen.
 
Lieber hikaru, danke für deine Hilfe. Es hat sich irgendwie zu meinen Gunsten erledigt, alles geht wieder und ich komme ganz normal in mein Mint. 😀 Bis dahin hat mir deine besonnene Hilfsbereitschaft aber sehr gut getan.
 
Lieber hikaru, danke für deine Hilfe. Es hat sich irgendwie zu meinen Gunsten erledigt, alles geht wieder und ich komme ganz normal in mein Mint. 😀 Bis dahin hat mir deine besonnene Hilfsbereitschaft aber sehr gut getan.

Das ist doch schon mal erfreulich zu hören. Ich würde dennoch mal nach den grub settings schauen. Vielleicht wars ja nur ein Hiccup nach dem BIOS update aber wenn ne kurze Diagnose des Grubs möglich ist würde ich mir die Zeit dafür trotzdem nehmen.
 
Danke TinkTank, sollte ich vielleicht beherzigen, muss mich dafür nur wieder schlau machen wie das geht. Hat meine Distro nicht auch eine eigene Anwendung für bootloader Reperaturen oder ist das was anderes?
 
Ich weiss dass es das bei den MX Tools gibt, bei Linux Mint weiss ich es grad net. Kannst ja bestimmt was derartiges nachinstallieren. Musst ja nicht gleich ne neuinstallation drüber bügeln, aber die config file zu lesen und zu verstehen was da genau los war ist ja auch schon einiges Wert.
 
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