Besseres WLAN durch neue FritzBox?

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rennradler

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13 Jan. 2011
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Hallo Leute,
ich hab im Keller eine FritzBox 7430 stehen. Die hat ein recht schwaches WLAN - ansonsten hat sie mir bisher gereicht. Ich will keinen WLAN-Repeater aufstellen, aber vielleicht läßt sich das Problem durch einen bessere Fritzbox lösen. Da seit kurzem bei uns 300MBit möglich sind, wären das dann zwei Gründe für einen Neukauf.

Bringt eine neue Fritzbox beim WLAN was oder nicht?

Viele Grüße,
Bernhard
 
Womit wird empfangen?
Laptop, welches? (WLAN Karte?)
WLAN Karte im Desktop? .......
 
Fritzbox im Keller ist grundsätzlich schon mal nicht optimal, deshalb ist nicht sicher, ob was anderes/neueres überhaupt die Situation merklich verbessert.
Kannst du nicht an der Position der FB etwas verbessern, dass das WLAN durch weniger Decken/Wände muss? Alternativ einen aktuellen WLAN Repeater an günstiger Stelle per LAN-Kabel an die FB anschließen. Dann könnte das WLAN der FB ausgeschaltet werden.
 
Besser wirds auf jeden Fall, aber kaum gut - Geht kein Leerrohr hoch, dass du entweder ein LAN Kabel zu einem Access Point oder direkt das DSL Kabel hoch legen kannst?
 
Ich habe mal schnell geschaut - deine jetzige 7430 funkt nur im 2.4 Ghz-Band. Sie schafft zwar immerhin 802.11.n mit 450 Mbit/s aber durch den Beton wird das gedämpft.

Die neuen Fritzboxen, welche dann die netsprechenden Standards unterstützen mit höheren Durchsatz, funken simultan im 2.4 Ghz und auch 5 Ghz Bereich. Gerade im 5 Ghz Band kommt der Durchsatz. Aber hier ist der Knackpunkt. 5 Ghz ist noch anfälliger bei Betonwänden und damit wirst du durch die Kellerdecke bei 5 Ghz nicht mehr viel durchbekommen.

Das Problem mit der 7430 ist auch, dass sie "nur" Fast Ethernet Ports hat. Also maximal 100MBit. Damit bringen die Vorschläge mit dem Leerrohr und dem AccessPoint auch nichts, da damit auch nur maximal 100MBit gehen würden.

Mein Vorschlag - mindestens eine 7490 kaufen und ein Fritz Repeater 3000 (oder aufwärts, 3000 AX oder 6000 - deine Geldbörse entscheidet).
Dann irgendwie versuchen, wie schon gesagt mit einem Gigabit-Netzwerk (wozu du die 7490 brauchst) in das Erdgeschoss und dort bspw. in den Repeater 3000 leiten und dieser macht dann ein schnelles WLAN (WLAN bis 1.733 + 866 + 400 MBit/s) im Erdgeschoss auf. Dann noch als Mesh in der Fritzbox einrichten so dass übergaben im Wlan falls du mit dem Laptop/Handy in den Keller gehst reibungslos funktioniert.
 
Ich hab halt alles im Keller verdratet, weil von da aus das Telefon im Hausgang und die beiden Haushälften erreichbar sind - da habe ich jeweils Cat5-Kabel mit Ethernetdose hingelegt. So brauche ich keine weiteren aktiven Komponenten, die Strom fressen. Die Installation habe ich vor über 15 Jahren gemacht, als Handys & Co noch kein wirklich großes Thema waren und mein DSL 384kBit "schnell" war.
Im Prinzip könnte ich überall in den beiden Haushälften ohne Aufwand Repeater anstöpseln - wollte ich aber wegen Stromkosten vermeiden. Wenn es aber nicht anders geht, muß das halt sein.
 
Die Stromkosten sind überschaubar in meinen Augen. Habe zwei FB 7530 AX und zwei Repeater 1200 AX in Betrieb und merke das nicht wirklich.
Komfort schlägt Stromkosten.
 
Je nach baulichen Gegebenheiten (Stahlbetondecken, Kellergewölbe ...) wird auch eine neuere Fritz!Box + WLAN Repeater keine merkliche Verbesserung bringen da die Repeater standortabhängig mal besser, mal schlechter abdecken.

Falls eine geeignete Steckdose im WLAN-Wunschempfangsbereich frei ist wäre ggf. ein dLAN / Powerline Adapter Set mit integriertem Wifi "ac" am Zieladapter die bessere Lösung, ggf. in Verbindung mit einer Fritz!Box die über min. 1 Gigabit-LAN Port verfügt.

Ich nutze selbst ein älteres dLAN Adapter Set von devolo in Verbindung mit einer Fritz!Box 7430, deren WLAN durch 1 Betondecke funken muss.

Beispiele:

WLAN Mesh | AVM Deutschland

Einfach einstecken und fertig: Die Produkte der FRITZ!WLAN-Familie erweitern das Funknetz und sind binnen Sekunden einsatzbereit - natürlich steht Sicherheit dabei an erster Stelle.
avm.de avm.de

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Übersicht Fritz!Box:
de.wikipedia.org

Fritz!Box-Modellliste – Wikipedia

de.wikipedia.org de.wikipedia.org
 
Ich habe letzte Woche bei einer Feundin Netzwerk gebaut. Die 7430 hing unter der Wohnzimmer an der Kellerdecke aus Stahlbeton 70er Jahre.
Zack Speedtest im Keller 59MBit/s
Zack Speedtest im Wohnzimmer 6MBit/s.

Dann umgerüstet auf 7590 AX.
Zack Speedtest im Wohnzimmer 58MBit/s


Hausanschluss 220MBit/s gemessen. Aber weil da auch nur die 7430 hängt kommen wir nur auf 100MBit. Die Fritzbox unter dem Wohnzimmer hängt per Lan an der Hausanschluss 7430.

Also so eine 7590 oder 7590 AX bringt an eingen Stellen defintiv was. Aber zum Schluss muss man es testen.

Grüße Stefan
 
Ein Leerrohr wird sich doch finden, und somit ist die Situation entschärft. Es lässt sich somit auch die Sendeleistung in der FB entsprechend justieren und ein wenig Energie sparen..... ( full blast durch Beton und Armierungseisen )
 
Ich hänge mich mal kurz mit einer Frage an:
Macht ein Wechsel einer Kabel Box von 6490 mit einem alten Repeater auf die 6690 Sinn? Im Hinblick auf Geschwindigkeit, Wlan-Stärke und Stromverbrauch.
Ich habe Cable Max von VF.
 
Wenn du „oben“ LAN Dosen hast, könntest du die FB doch auch da oben hinstellen und gehst mit dem DSL über LAN nach oben. Das macht aber nur Sinn, wenn du keine schnurgebundenen Telefone hast.
 
Sofern die Antwort an mich ging: ja, schnurgebundenes Telefon im Hausgang. Wir wollen keine DECT-Telefone. Daher hab ich ja alles im Keller, weil man von da aus in beide Haushälften und in den Hausgang sternförmig verteilen kann. Die Fritzbox muß da unten bleiben.

stiffi schrieb:
Ich habe letzte Woche bei einer Feundin Netzwerk gebaut. Die 7430 hing unter der Wohnzimmer an der Kellerdecke aus Stahlbeton 70er Jahre.
Zack Speedtest im Keller 59MBit/s
Zack Speedtest im Wohnzimmer 6MBit/s.
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So schlecht ist es bei mir nicht. Direkt darüber im Erdgeschoß ist WLAN noch voll da, aber nur mit ca. 50% Leistung. Reicht für maximale Bandbreite, im Obergeschoß (durch zwei Betondecken durch) ist es dann schwach unzuverlässig. Es ist ein Ende-50er-Jahre-Haus, da hat man die Betondecken arg dünn gemacht, und am Eisen gespart.

In der anderen, in den 1970 Jahren gebauten Haushälfte mit extradicker Kellerdecke (Schutzbunker, war in den 1970ern Usus) kommt praktisch kein Signal mehr an.
 
Zuletzt bearbeitet:
rennradler schrieb:
Ich hab halt alles im Keller verdratet, weil von da aus das Telefon im Hausgang und die beiden Haushälften erreichbar sind - da habe ich jeweils Cat5-Kabel mit Ethernetdose hingelegt. So brauche ich keine weiteren aktiven Komponenten, die Strom fressen. Die Installation habe ich vor über 15 Jahren gemacht, als Handys & Co noch kein wirklich großes Thema waren und mein DSL 384kBit "schnell" war.
Im Prinzip könnte ich überall in den beiden Haushälften ohne Aufwand Repeater anstöpseln - wollte ich aber wegen Stromkosten vermeiden. Wenn es aber nicht anders geht, muß das halt sein.
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Pommbaer schrieb:
Die Stromkosten sind überschaubar in meinen Augen. Habe zwei FB 7530 AX und zwei Repeater 1200 AX in Betrieb und merke das nicht wirklich.
Komfort schlägt Stromkosten.
Zum Vergrößern anklicken....
Stromkosten sind wirklich marginal:
https://avm.de/produkte/fritzbox/fritzbox-7530-ax/technische-daten/ gemittelt 6 W
https://avm.de/produkte/fritzwlan/fritzrepeater-1200-ax/technische-daten/ 4- max. 8,4 W
 
rennradler schrieb:
Ich hab halt alles im Keller verdratet, weil von da aus das Telefon im Hausgang und die beiden Haushälften erreichbar sind - da habe ich jeweils Cat5-Kabel mit Ethernetdose hingelegt. So brauche ich keine weiteren aktiven Komponenten, die Strom fressen. Die Installation habe ich vor über 15 Jahren gemacht, als Handys & Co noch kein wirklich großes Thema waren und mein DSL 384kBit "schnell" war.
Im Prinzip könnte ich überall in den beiden Haushälften ohne Aufwand Repeater anstöpseln - wollte ich aber wegen Stromkosten vermeiden. Wenn es aber nicht anders geht, muß das halt sein.
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Die billigsten Repeater sind übrigends die 7430 Fritzboxen. Die gibt es schon für unter 25€ bei Ebay. Mit der 6.29er Firmware machen sie Mesh, DECT usw. Ich habe sogar schon alte DECT Telefone vin Samsung und Co auf Fritzboxen angemeldet.
 
rennradler schrieb:
Wir wollen keine DECT-Telefone.
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Falls Du skeptisch bist wegen der DECT-Dauerbeschallung: es gibt einen "Hardcore-Eco-Modus", den
"DECT Eco":
"Bei Aktivierung von "DECT Eco" schaltet die FRITZ!Box die DECT-Funkleistung vollständig ab, sobald sich alle Telefone im Bereitschaftszustand (Standby) befinden." (Zitat aus der FritzBox-Hilfe)
Und der Bereitschaftszustand ist dann immer aktiv, wenn und solange nicht telefoniert wird.
 
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