Diskussionsthread zu: Wer bezahlt für seine Clouddienste...

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Hat sich da am Client was getan oder ist das immer noch Java? Fühlte sich beim letzten Test wie ein Fremdkörper im OS an.
 
Hat sich da am Client was getan oder ist das immer noch Java? Fühlte sich beim letzten Test wie ein Fremdkörper im OS an.
Java ist Pflicht. Aktuelle Version 456 läuft ohne Probleme. War letztens ja ein Test von diversen Cloud-Diensten und nur Wuala hat alle Kriterien bestanden.
 
Abgesehen von den Schwachstellen in Java sorgt diese Lösung aber eigentlich zumindest in der Theorie für mehr Sicherheit.
 
Wie dies? Ist ein amerikanischer Anbieter und deren Server sind ebenfalls dort beheimatet?
 
Ja, aber die Verschlüsselung erfolgt ausschließlich auf Client-Seite. Das nennt sich Zero-Knowledge-Policy. Guckt euch das Interview an, da erklärt der das in seiner einzigartig eloquenten Art und Weise.

Hier gibt's das zu sehen: LINK (mp4)

Viele Grüße,
Matt
 
Snowdon hat nicht nur von Dropbox abgeraten, sondern auch explizit SpiderOak empfohlen.

Hat er es wirklich explizit empfohlen oder nicht "nur" als positives Beispiel für die Art Sync-Dienste, die er für zukunftsfähig hält, genannt - was vermutlich leicht wie eine Empfehlung rüberkommt... Hab das Interview gerade nicht mehr genau im Kopf.



Bzgl. der Umfrage:
Ich nutze Dropbox und das grundsätzlich nur mit einem TrueCrypt-Container, wobei ich einzelne Dateien auch so speichere/teile, dann aber immer mit dem Wissen im Hinterkopf, dass diese dann nicht mehr sicher bzw. privat sind.
Eigentlich würde ich gerne komplett auf eine selbstgehostete Lösung umsteigen, wobei OwnCloud reizvoll ist, aber irgendwie läuft es leider noch nicht so rund und stabil, wie ich das gerne hätte... schade! :pinch:
 
Hier gibt's das zu sehen: LINK (mp4)
Danke für den Link!

Völlig aus dem Zusammenhang gerissen ist das für mich die Kernaussage des Interviews:
Edward Snowden @6:40 schrieb:
[..] Contrary to popular belief, you know, I don't think we are exactly in a "1984" universe.
The technologies that are in "1984" now seem unimaginative and quaint. [..]
 
Edit by Mornsgrans:
Die letzten Tage ohne Deine offensichtliche Anwesenheit waren ruhiger. Unterlasse die ständigen unqualifizierten Sticheleien.
(Zwei Sätze entfernt)

BITTE????

Und zum Thema OpenSource und ClosedSource sage ich nur Heartbleed;)

Nutze Dropbox schon seit Jahren, unverschlüsselt nur Unikram zur Kollaboration oder mal eben was zum teilen, wichtige Dinge liegen seperat verschlüsselt in einem TrueCryptContainer...
Bin gestern eigentlich auf SafeMonk umgestiegen, da mir das Ein- und Aushängen des Containers immer auf den Keks ging...lief erstmal ganz gut und vor allem simpel.

@Cyberjonny

Probier doch mal Seafile:)
 
Dennoch enorm praktisch und mittlerweile unverzichtbar in gewissen Bereichen...

Ansonsten sichere ich meine Daten natürlich auch lokal.
 
Ohne Cloud geht heutzutage gar nichts mehr. Als Beispiel hier in der Schweiz bei der Swisscom das "Swisscom TV 2.0". Da läuft mittlerweile alles über die Cloud und nichts mehr mit TV Box-HD Rekordern und ähnliches. Sämtliche, beliebig viele gleichzeitig aufgenommenen Filme und die Replay-Funktion werden von dort abgerufen. Die TV-Box besitzt beinahe auch nur noch die Grösse von zwei Zigarretenpackungen.
 
Womit man der gläserne TV-Zuschauer wird und Provider und Anbieter wissen, was man anschaut. Das nächste Rädchen im gläsernen Profil.
Nein danke, nicht mal geschenkt. Meinen DVB TV/HD-Rekordern hab ich z.B. bewusst keinen Zugang zum Lan/Wlan gewährt.
 
Geht hier gar nicht mehr auf herkömmliche Weise. Wird faktisch alles über das Internet "ausgestrahlt". Kein Koaxialkabel, DVB-T etc. oder anderes. Auch telefonieren nur noch über VoiP...
 
Ich hielt von diesem Cloud-Hype eh noch nix. Mir scheint eh, dieser ganze Cloud-Hype wurde von daran interessierten "Institutionen" gefördert, um Zugriff auf die Daten der Welt zu bekommen.
+1

Mein Chef wollte vor einigen Jahren in unserer Firma Cloud-Computing einführen, aber die Sicherheitsprobleme haben ihn letztendlich doch abgeschreckt.
Jetzt haben wir einen Owncloud-Server zum temporären Datenaustausch des Außendienstes, den 4 oder 5 Außendienstler nutzen. Die restlichen 25 nutzen ihn nicht, können trotzdem effektiv arbeiten und sind auch glücklich.

Das Pushen der Clouddienste hat seltsamerweise niemanden kritisch hinterfragen lassen, warum man plötzlich etwas von Firmen, die nur auf Gewinnoptimierung ausgerichtet sind, "geschenkt" bekommt. Niemand hinterfragte wirklich, was mit den Daten passiert/passieren kann. Die nachrichtendienstlichen Entgleisungen kommen auch nicht von ungefähr, sondern sind seit dem "Patriot's Act" Alltag, der zu gerne bedenkenlos weggewischt wird.
 
Ich weiß schon, warum ich keinen Fernseher möchte, der HbbTV eingeschaltet hat. Und dann noch eine TV-Box, die dem Provider sekundengenau mitteilt, was ich schaue. Vielleicht im nächsten Schritt auch noch mittels Kamera verfolgen, wo ich zuerst oder am längsten mit meinen Augen verweile?
Nein Danke.
Und warum geht ohne Cloud nichts mehr? Ich bin doch nicht verpflichtet, so ein TV 2.0 zu nutzen. Ganz davon abgesehen, dass mein Fernsehkonsum von Jahr zu Jahr geringer wird.

Doch zurück zu Dropbox und Konsorten:

So viel wie nötig und so wenig wie möglich ist meine Devise.

gatasa

Edit:
So, und jetzt gehe ich fernsehen....äh, ins Bett;)
 
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