Für Skype gilt es ganz besonders. Ich installiere mehrmals jährlich Linux auf meinen Laptops. Jedesmal hadere ich damit, Skype zu installieren (wenn, dann überhaupt nur auf einem Produktivrechner). Mich ärgert insbesondere, dass es nur als 32-bit verfügbar ist. Da ich sonst kein 32-bit Programm betreibe, bedeutet das, dass ich gut 100 zusätzliche Libraries etc. mit installieren muss. Und dann noch proprietär, und zusätzlich im Verdacht stehend (um es vorsichtig auszudrücken), persönliche Daten an die NSA weiterzugeben. Momentan reicht es mir völlig, dass ich Skype auf meinem Android installiert habe.Gilt das nur für Skype oder allgemein?
Falls allgemein, wie passt das mit deiner Ubuntu-Nutzung (Signatur) zusammen?
(Wie) hast du das WLAN-Problem mit den proprietären Intel-Firmwares gelöst? Nutzt du kein WLAN oder hast du dein Intel-Modul ausgetauscht (z.B. gegen eines von Atheros)?
Hast du Erfahrungen zu aktuellen Thinkpads und Coreboot? Ich habe ehrlich gesagt schiss davor es auf meinem T430 auszuprobieren.
Ansonsten habe ich nicht behauptet, dass ich sonst absolut keine einziges Programm habe, welches proprietäre Teile enthält. Ich möchte es soweit wie möglich minimieren. Wenn es völlig ohne ginge, wäre es toll, aber ich verzichte auch nicht auf Komfort. Dass gewisse Codecs patentiert sind, ist nunmal leider so, aber das kann ich gut ignorieren. (Diesen ganzen Patentquatsch halte ich sowieso für überflüssig und entwicklungsfeindlich.)
Was soll jetzt genau das Problem mit Ubuntu sein? Weil dort die Codecs gleich mitkommen? Bei Fedora habe ich sie auch zusätzlich installiert (rpmfusion).