T4x (T40-43) Gibt es für diese alten Teile ein "Akkukalibrierprogramm"?

ThinkPad t40, T41, T42 und T43
SMBus ist i2c, ist so ziemlich der Standard für die Kommunikation zwischen einzelnen "intelligenten" Teilen von Hardware - von Smartphones bis zu Servern.
Richtig. "oder I2C" wollte ich noch dazuschreiben. Beide sind ja Dreidrahtverbindungen.
Man kann auch mit einem Raspi o.Ä. recht einfach mit den Akkus eine Kommunikation aufbauen, nur sind die meisten Speicherbereiche irgendwie gesperrt, und es ist sehr schwer rauszufinden, was in welchem Speicherbereich liegt. Hexdump machen ist easy, rausfinden, was man wo hin schreiben soll wenn man will dass der Akku was bestimmtes macht war leider weit über meinen Fähigkeiten, hab den Akku damals aufgegeben.
Ja, genau das ist das Problem. Für BE2Works gibt es ja auch eine Vollversion, diese schreibt das dann im Klartext. Allerdings kennt das alte Programm nur relativ wenige Chips.

Old-Papa
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So Leute,
jetzt nach etwa 8-10 Entlade-Lade-Durchgängen bin ich bei 45020mWh angekommen. Das macht bei angenommenen 11,1V (3 x 3,7V nomineller Zellenspannung) rund 4056mAh. Ich habe je zwei Zellen a 2200mAh (exakt ausgemessen) parallel verbaut (also punktgeschweißt), das macht rechnerisch 4400mAh. Die jetzt errechneten 4056mAh sind da schon eine gute Näherung.

Akku-voll.jpg

Der Verschleißlevel liegt jetzt bei 5% , gegenüber den 64% in der Ausgangssituation ein enormer Wert. Vielleicht steigt die Kapazität noch etwas an (bzw. der Verschließlevel sinkt noch etwas), doch das muss dann im Normalbetrieb erfolgen. Diese ganze Lade-Entlade-Durchgänge haben gut 24 Stunden gefressen, ein passendes Tool hätte das wahrscheinlich innerhalb von Minuten gewuppt.
Arch-Linux und Linux-MX habe ich versucht, doch das geht nur mit Klimmzügen, da die CPUs in meinen T40-42 nativ kein PAE unterstützen.

Old-Papa
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Einen hab ich noch.... ;)

Ich hatte in dem Sammelsorium noch einen 9-Zellen-Akku, völlig tot.
Auf dem einen Thinkpad war noch ein englisches XP nebst ein paar Tools und dadrin habe ich den Akku mit einem der vorhandenen Tools "vermessen". Das sagte mir, dass der Akku erst 23x aufgeladen wurde, er müsste also noch richtig gut sein, allerdings laut Tool tot und auch kein Ladefortschritt.

Ich habe den aufgemacht und die drei Zellengruppen gemessen. Zwischen 2,2 und 2,5V war alles dabei. Für einen LiIonen eher scheintot, aber was solls: Aufladen mit wenig Strom geht immer.
Jede Zellengruppe wurde händisch (3-Fach-Labornetzteil) auf 4,2V gebracht und dann der Akku wieder zugeklebt (zunächst nur mit Tesafilm)

Das Ergebnis war überwältigend: Nach einem erneuten Entlade-Lade-Durchgang im Notebook war die tatsächlich vorhandene Kapazität höher als die vom Hersteller propagierte "Geplane Kapazität".

Akku-Voll-2.jpg

Demzufolge ist der Verschleißlevel auch Null Prozent!
Ich vermute, die Zellen wurden durch lange Lagerzeit langsam entladen. Einmal hängt ja IMMER der Akkucontroller dran und eine Selbstentladung gibt es auch (wenn auch bei LiIonen wenig)

Leider habe ich das vorhandene Windows von der Kiste gelöscht (bzw. die Festplatte war fast gaga und entsorgt), dieses Tool habe ich nirgends wieder gefunden.
Weil das bei dem so gut funktioniert hatte, war ich bei meinen "Neuzellen-Akku" und dem ersten Messergebnis ja so enttäuscht.

Old-Papa
 
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