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- 1 Feb. 2012
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Hallo Thinkpad-Forum,
da ich mich nun entschlossen habe, mein (bis dato nicht mehr genutztes) X61s nun mit Debian als Homeserver zu betreiben, möchte ich mal ganz allgemein und "thematisch breitbandigst" in die Runde fragen:
Hat da schon jemand Erfahrung mit?
Ich habe eine UltraBase, und dementsprechend 2 HDDs im Gerät - 160GB und 320GB.
Die 160er soll Systemplatte werden, ich hatte so an 20GB für / gedacht + 4GB swap (Rechner hat auch 4GB RAM), und dann so 60GB für /var (es soll auch owncloud darauf laufen, sowie ein Webserver mit diversen Seiten), der Rest der Platte /home, und die 320er in der Base dann als /data oder so, für die "Datenhalde" (regelmäßige rsync-Backups ausgewählter Bereiche meiner PCs und so weiter). Sind noch weitere Partitionen sinnvoll? z.B. noch 10GB für /usr, um das dann ro zu mounten? (Nur, wie geht dann "apt-get upgrade"?)
OK, ich habe Debian (zu Lenny-Zeiten) auch schon installiert und auf meinem T23 damals als (Desktop-)Betriebssystem benutzt (normalerweise benutze ich momentan Mint oder nicht-Unity-nicht-Gnomeshell-Ubuntu-Varianten).
Da es damals auch noch keinen GUI-Installer bei Debian gab, kenne ich auch den Text-Installer, und weil es ein Server wird, soll natürlich der ganze GUI-Kram überhaupt nicht erst installiert werden.
Welche "Absicherungsmaßnahmen" sollte man unternehmen, bevor man das Teil auf im Router geforwardete Ports lauschen lässt? Mir fällt nur ein, den Passwort-Login für ssh zu deaktivieren, und fail2ban - aber was gibt es noch so für Sicherheitsmaßnahmen, die man bei einem Server unternehmen sollte (erst recht, wenn da ein Apache + mysql + php drauf läuft)?
Und dann noch so Hardware-Kleinigkeiten: Wie stelle ich das Gerät so ein, dass es beim Zuklappen bloß das Display abschaltet (bzw. evtl. auch den aktuell angemeldeten User ausloggt), aber nicht in den Sleep-Modus verfällt? Weil, mit Wake-on-LAN den Server jedes mal aufwecken, wenn er gebraucht wird, will ich nicht - ist ja auch kontraproduktiv bei Cronjobs usw...
Was fällt Euch noch so ein?
Wer hat gute Tipps, was man noch mit einem Debian-Homeserver machen sollte, damit er sicher und stabil das tut, was er soll?
Ich bin gespannt und freue mich über jegliche Antworten, sowie auf eine eventuelle Diskussion, die ich mit höchstem Interesse verfolgen werde!
Danke & viele Grüße,
Norman
da ich mich nun entschlossen habe, mein (bis dato nicht mehr genutztes) X61s nun mit Debian als Homeserver zu betreiben, möchte ich mal ganz allgemein und "thematisch breitbandigst" in die Runde fragen:
Hat da schon jemand Erfahrung mit?
Ich habe eine UltraBase, und dementsprechend 2 HDDs im Gerät - 160GB und 320GB.
Die 160er soll Systemplatte werden, ich hatte so an 20GB für / gedacht + 4GB swap (Rechner hat auch 4GB RAM), und dann so 60GB für /var (es soll auch owncloud darauf laufen, sowie ein Webserver mit diversen Seiten), der Rest der Platte /home, und die 320er in der Base dann als /data oder so, für die "Datenhalde" (regelmäßige rsync-Backups ausgewählter Bereiche meiner PCs und so weiter). Sind noch weitere Partitionen sinnvoll? z.B. noch 10GB für /usr, um das dann ro zu mounten? (Nur, wie geht dann "apt-get upgrade"?)
OK, ich habe Debian (zu Lenny-Zeiten) auch schon installiert und auf meinem T23 damals als (Desktop-)Betriebssystem benutzt (normalerweise benutze ich momentan Mint oder nicht-Unity-nicht-Gnomeshell-Ubuntu-Varianten).
Da es damals auch noch keinen GUI-Installer bei Debian gab, kenne ich auch den Text-Installer, und weil es ein Server wird, soll natürlich der ganze GUI-Kram überhaupt nicht erst installiert werden.
Welche "Absicherungsmaßnahmen" sollte man unternehmen, bevor man das Teil auf im Router geforwardete Ports lauschen lässt? Mir fällt nur ein, den Passwort-Login für ssh zu deaktivieren, und fail2ban - aber was gibt es noch so für Sicherheitsmaßnahmen, die man bei einem Server unternehmen sollte (erst recht, wenn da ein Apache + mysql + php drauf läuft)?
Und dann noch so Hardware-Kleinigkeiten: Wie stelle ich das Gerät so ein, dass es beim Zuklappen bloß das Display abschaltet (bzw. evtl. auch den aktuell angemeldeten User ausloggt), aber nicht in den Sleep-Modus verfällt? Weil, mit Wake-on-LAN den Server jedes mal aufwecken, wenn er gebraucht wird, will ich nicht - ist ja auch kontraproduktiv bei Cronjobs usw...
Was fällt Euch noch so ein?
Wer hat gute Tipps, was man noch mit einem Debian-Homeserver machen sollte, damit er sicher und stabil das tut, was er soll?
Ich bin gespannt und freue mich über jegliche Antworten, sowie auf eine eventuelle Diskussion, die ich mit höchstem Interesse verfolgen werde!
Danke & viele Grüße,
Norman