X60 WLAN Stick als Alternative zu überhitzter Handballenablage unter Linux?

jaro

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Hallo,

da es ja momentan (und wohl auch in absehbarer Zukunft) keine Lösung geben wird für starke Hitze des WLAN-Moduls unter Linux aufgrund der deaktivierten Energiesteuerung im Linux-Kernel kam mir die Idee die WLAN-Karte auszubauen und stattdessen einen WLAN-Stick per USB zu verwenden. Das Hitzeproblem müsste sich ja dadurch eigentlich beheben lassen. Ist zwar etwas umständlicher, aber das wäre es mir wohl wert...

Was ich mich jedoch frage: Wie verhält es sich mit dem Energieverbrauch? Meine Befürchtung ist, dass sich der Verbrauch mit der externen Lösung deutlichen verschlechtern wird im Vergleich zu internen WLAN-Karte. Was meint ihr? Habe ich hier signifikante Einbußen zu befürchten?

Gibt ja vielleicht noch andere, die mit dem gleichen Problem zu kämpfen haben. Würde mich mal interessieren, wie ihr die Sache seht und welche anderen Lösungen ihr vielleicht noch gefunden habt...

Jaro
 
WLAN Modul mit anderem Chipsatz nehmen? Kernel selbst backen?
 
Mit allen Karten wird die Handablage warm bis heiß. Das Problem ist auch nicht nur die WLAN Karte.
Kauf dir ein X20*, wenn dich das so stört.
 
Danke für eure Antworten.

hurricane schrieb:
Welches Wlanmodul, welche Kernelversion, welche Distri?
Ist ein Intel 3945-Chipsatz. Ich habe Ubuntu 10.04 installiert mit der aktuellsten Kernelversion.

michael_dugan schrieb:
WLAN Modul mit anderem Chipsatz nehmen? Kernel selbst backen?
Das Problem ist, wie darktrym ja auch weiter unten schreibt, dass dies wohl bei allen internen Karten mehr oder weniger stark der Fall ist. Deswegen ja auch die Idee mit dem externen Stick.
Um selber Hand an den Kernel zu legen fehlt mir leider das nötige Wissen. Zumal das vermutlich nicht mal eben so gemacht ist. Ich habe aber auch noch niemanden gefunden, der es geschafft hat sich einen eigenen Kernel zu kompilieren, der dieses Problem behebt.

[quote='darktrym',index.php?page=Thread&postID=919211#post919211]Mit allen Karten wird die Handablage warm bis heiß. Das Problem ist auch nicht nur die WLAN Karte.
Kauf dir ein X20*, wenn dich das so stört.[/quote]
Ja, aber es gibt einen Unterschied zwischen warm und heiß. Ich habe es zum Vergleich auch unter Windows XP getest und dort wird die Handablage zwar auch warm, aber nicht so heiß, dass es schon unangenehm diese zu berühren. Deshalb suche ich nun nach einer Alternative, wie ich mit diesem Thinkpad mir auch unter Linux nicht die Finger verbrenne ;-)
Kaufe einfach ein Neues scheidet für mich als "Lösung" aus, da das Notebook ja ansonsten gut funktioniert und für meine Bedürfnisse vollkommen ausreicht.
 
Wenn du wirklich einen Stick benutzen willst, kannst ja auch einfach im BIOS die WLAN-Karte deativieren. Dann brauchst nichts ausbauen, nur eine Idee.
 
Wie waer's denn mit einer PCMCIA-Karte? Da soll's auch welche geben, die ootb laufen. Und im T42 wurden die auch nicht so warm. Im X60 hatte ich noch keine drin, weil meine nicht ootb laeuft.
 
[quote='vbtricks',index.php?page=Thread&postID=919476#post919476]Wie waer's denn mit einer PCMCIA-Karte? Da soll's auch welche geben, die ootb laufen.[/quote]

Das ist ne super Idee. Ich habe mich grad mal schlau gemacht und schwanke nun gerade zwischen zwei Modelln von TP-Link, nämlich der TL-WN811N und der TL-WN310G. Diese sollen wohl beide unter Linux gut funktionieren. Die WN811N hat halt schon den N-Standard. Diesen benötige ich zwar nicht, aber es ist die Frage, ob sich nicht dennoch die Reichweite und die Energiesparmöglichkeiten mit der Weiterentwicklung verbessert haben...?
 
mal eine Anregung zur Diskussion:
gestern auf dem Thinkpad-Spätzle-Treffen gabs ein paar teilzerlegte X6*, die zur besseren Wärmeverteilung im Bereich der WLAN-Karte Kupferbleche in verschiedenen Ausführungen hatten; sowas ließe sich doch mit einem selbst zurechtgeschnittenem dünnen Cu-Blech oder vielleicht sogar mit mehrfach gefalteter Alufolie aus der Küche nachstellen
 
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