Linux x220 (i5, 8GB RAM) und Linux - stromsparend ?

Linux Betriebssystem

Heydude

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Ich suche ein paar Tipps zum Thema x220 und Linux. Momentan läuft auf dem x220 ein Windows 10 22H2 - nicht übermässig schnell, aber benutzbar.
Unter Windows 10 habe ich leider keinen neueren Intel HD 3000 Treiber gefunden, als den von 2016 (den, den Microsoft mitliefert). Bin Fan von OpenGL fähigen Spielen, so dass das mit dem nicht zu findenden Treiber für mich ein echter Nachteil ist.
Jetzt habe ich die Idee, mal auch (wieder) Linux auszuprobieren, bisher benutze ich beruflich eher Kali und DEFT Linux, denke die passen weniger gut für den x220.
Mir ist auch wichtig, dass es so was wie den "Battery Maximizer" gibt, damit ich einstellen kann, wieviel Performance der Rechner gerade bringen soll, davon abhängig ist ja auch der Batterieverbrauch. Das mit den für die Intel HD 3000 Grafik angepassten Treiber ist mir auch wichtig.
Welche Linux Distro ist da am Besten und "kennt" die Hardware des x220 am Besten/harmoniert da am Besten ?
(Btw. mir ist egal, ob UEFI oder Legacy bootfähig...)
 
ein X220 läuft erfahrungsgemäß mit Debian und all seinen Ablegern, einschl. Ubuntu, LinuxMint etc.

Ein "Battery Maximizer" ist mir unter Linux so jetzt, bewusst nicht untergekommen.
 
Was das Thema stromsparen unter Linux angeht kannst du eigentlich nur auf TLP setzen. Ist schon ziemlich mit das wichtigste dabei was man an Settings braucht um auch auf Akku gut über die Runden zu kommen. Ansonsten würde ich halt nur aufpassen dass egal welche Distribution du wählst die Grafikeinheit auf deiner Sandy Brücke mithalten kann, also was Animationen, aufwändige Fensterdekorationen usw betrifft. Und ausreichend Swap Space nicht unterschätzen gerade wenn man wenig RAM hat oder generell den Laptop problemlos schlafen legen möchte...
 
x220, neuer Treiber für HD 3000 Grafik, Fan von OpenGL-fähigen Spielen, Battery Mixer - merkt ihr denn nichts?
 
ja gaming würd ich natürlich ganz eindeutig ausklammern..deswegen auch der Hinweis auf grafikanspruchslose Desktobumgebungen... ;)

Die Mesa Treiber werden wohl sicher auch nicht aktueller sein, als die von Win zur Verfügung gestellten
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laut diese Liste wird auch "lediglich" Open GL 3.3 supported...
 
Zuletzt bearbeitet:
Immer noch nichts generkt? Beruflich nimmt er Kali. Der will euch verarschen.
Hast Du was davon, wenn Du zu Menschen bösartig bist ? Berufstroll ?
Ich verarsche hier - im Gegensatz zu Dir - keinen. Ich habe keine Zeit, mich intensiv mit dem Thema Kompatibilität und Recherche von Workarounds zu beschäftigen, es hätte ja sein können das jemand anders schon das herausgefunden hat. Das nennt man "best practise", wenn man auch mal was übernehmen will, was andere bereits herausgefunden haben.
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ja gaming würd ich natürlich ganz eindeutig ausklammern..deswegen auch der Hinweis auf grafikanspruchslose Desktobumgebungen... ;)

Die Mesa Treiber werden wohl sicher auch nicht aktueller sein, als die von Win zur Verfügung gestellten
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laut diese Liste wird auch "lediglich" Open GL 3.3 supported...
Schade. Nein, Gaming wäre nur bei "alten" Titeln eine Option. Open GL 3.3 finde ich aber eigentlich schon ganz brauchbar.
 
Ich bösartig? Wer von sich behauptet, beruflich Kali (Hackerdistribution) zu nutzen, stellte keine solch absurden Fragen. Der weiß, daß OpenGL-Spiele auf einem 10 Jahre alten Ultrabook ein unmögliches Ansinnen sind. Wenn man die alte Kiste dazu bringt, vernünftig im Office-Betrieb zu laufen, darf man mehr als zufrieden sein. Daher bleibe ich bei meiner Einschätzung.
 
Vielleicht sollte mal definiert werden, was in diesem Kontext OpenGL-Spiele sind. Auf meinem Sandy-Bridge-Desktop mit Intel HD 3000 läuft Supertuxkart 1.2 jedenfalls noch ordentlich. Bis 0.9 war es sogar noch auf einem Core2Duo-Notebook mit GMA 950 begrenzt spielbar.
Mit grafisch anspruchsvolleren Spielen kann ich leider nicht dienen.

Es ist allerdings in der Tat seltsam, dass jemand der sich beruflich offenbar mit Forensik beschäftigt und daher profunde Linuxkenntnisse haben dürfte, nach Windows-Schlangenöl wie "Battery Maximizern" und "angepassten Grafiktreibern" fragt, denn so jemand sollte wissen, dass unter der bunten GUI alle Linux-Distributionen auf dem selben Kernel eine sehr ähnliche Suppe kochen und daher die Wahl der Distribution reine Geschmackssache ist.
 
Wie hier irgendwelche wilden Behauptungen angestellt werden.

Schaut euch dazu einfach mal folgenden Reddit Faden an. Komisch. OP scheint nicht der einzige zu sein, der Kali als Daily Driver nutzt - es scheint also möglich zu sein, dass er nicht allein dasteht. Auch alles Trolle?

 
Sollte die Frage ernst gemeint sein, nehme ich mein Behauptung zurück. Für mich riecht aber der Thread aber ganz stark nach Verarsche.
 
OP scheint nicht der einzige zu sein, der Kali als Daily Driver nutzt - es scheint also möglich zu sein, dass er nicht allein dasteht.
Das "Verdächtige" ist eher der Widerspruch zwischen DEFT & Kali einerseits* und dem offenbar tief im Windows-Denken verwurzelten Wunsch nach Batterieoptimierern & Spezialtreibern andererseits** in einem Thread zu einer Distributionsempfehlung***.

*) gleich zwei Forensik-Distributionen: legt intensive Beschäftigung und daher fortgeschrittene Kenntnisse nahe
**) lässt grundlegende Kenntnislücken jenseits des GUI bei Linux vermuten
***) Auf diesem Detaillevel wird die Frage nach der Distribution eher nebensächlich.
 
Das Ganze driftet in Mutmaßungen über meine Arbeit / mich und Grundsätzlichkeiten ab. Ich hätte mich gefreut, das man einfach nur sachlich bleibt. Scheint leider hier nicht möglich zu sein. Zumindest für einige Forumsteilnehmer. Daher werde ich hier keine Fragen mehr stellen, in englischsprachigen Foren läuft das irgendwie ganz anders ab - konstruktiver. Ihr könnt aber weiter sinnlos darüber mutmaßen, was ich wissen müsste oder warum ich hier um Infos gebeten habe. Bestimmt aber nicht, um Forentrolle zu füttern.
 
Ich hätte mich gefreut, das man einfach nur sachlich bleibt.
Von mir aus, gerne:
Es spielt keine Rolle, welche Distribution du für dein Vorhaben nutzt. Alle verwenden den Linux-Kernel, welcher den Grafiktreiber mitbringt und setzen darauf Mesa auf. Deine Hardware ist außerdem so alt, dass es keine Rolle spielt, ob du eine gut abgehangene Distribution wie Debian, oder Bleeding Edge wie Fedora nimmst.

Einen "Battery Maximizer" brauchst du nicht. Der könnte, anders als der Begriff suggeriert, ohnehin nicht die elektrische Ladung des Akkus erhöhen, sondern nur den Verbrauch senken. Dazu kannst du TLP nutzen oder auch die grundlegenden Werkzeuge auf denen es aufsetzt.
Der Versuch, die Akkulaufzeit über die Begrenzung der Rechenleistung zu erhöhen dürfte aber in den meisten Fällen kontraproduktiv sein, denn die sinnvollste Strategie ist meist "race to idle". Stattdessen solltest du von Anfang an Wert darauf legen, nicht unnötig Rechenlast zu erzeugen, was im Wesentlichen dadurch zu erreichen ist, dass du keine Dienste laufen lässt, die du nicht brauchst und schlanke Software* verwendest.
Mit welcher Distribution du das letztendlich machst ist wiederum nebensächlich. Wenn dir also Kali gefällt, dann nimm das ruhig!

*) Wobei "schlanke Software" hier auch Webseiten meint, die du in deinem Browser aufrufst, nicht nur den Browser als offensichtliche Software selbst.
 
Jap, ich kann hikaru in allen Punkten nur beipflichten. Ist die beste Strategie die man fahren kann
 
Also Kollegen von mir - die durchaus auch profunde Forensik-Erfahrungen haben, kennen sich mit Windows auch nicht aus - weil seit 15 Jahren nicht mehr reingeschaut. Ob sowas wie n Battery-Maximum-Modus damit funktionieren oder nicht, wissen sie nicht. Jemandem irgendetwas zu unnterstellen ist tatsächlich einfach unfreundlich, nur weil man selbst (anderes) Spezialwissen hat und es damit nicht mehr als solches wahrnimmt, heißt das nicht, dass jemand, der weiß, wo er in einem Forensik-Fall irgendwelche Logs aus Netzwerkkomponenten zieht und lesen kann weiß, wo man wie warum mit welchen Aspekten unter welchem OS Akku spart.
 
Nunja, daß man auf einem X220 als Fan von OpenGL-Spielen nichts erwarten kann, sollte auch einem Windows-User klar sein. Daher hatte ich den Verdacht, daß hier jemand die Linux-Community veräppeln will.
Nochmals - es war nicht bösartig gemeint.
 
Ergänzen könnte man bestenfalls noch, dass mit einem X220 so richtig Strom sparen mit aktuellen Linux'n und TLP nicht wirklich drin ist. Wenn man im Schnitt bei aktiver Nutzung eines Browsers unter 10W liegt darf man schon froh sein...
 
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