X20x - Geeignet fürs Studium? Erfahrungen?

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227
Hallo,

ich werde wohl demnächst zum Sommersemester ein Informatik-Studium aufnehmen und bin nun auf der Suche nach einem neuen leichten, mobilen Begleiter für die Vorlesungen und Übungsgruppen. Aus diesem Grund fiel mein Blick natürlich auf die neueren Modelle der X-Serie, die scheinbar meine Anforderungen erfüllen.

Allerdings finde ich mich in dem Wirrwar aus X200, X200s, X201, X201s nicht wirklich zurecht. Welche Modelle sind davon generell UMTS fähig - nur die X201er Serie ? Wie sieht es denn mit Akku Laufzeiten aus? Und letztendlich wie viel Euro muss ich für mich einplanen (gebraucht natürlich ;) )?

Würde mich freuen, wenn es hier den ein oder anderen Studenten gibt, der Erfahrungen mit einem X20x im Uni-Alltag gemacht hat ;)

Viele Grüße
transdenzentral
 
Ein großer Tipp so nebenbei: Ein Bleistift und ein Papierblock ist alles, was man so wirklich in Informatik am Anfang braucht =)
Ein X200t oder X201t ist da die gesuchte Option! :D
 
Hallo,

die x20x Serie ohne s ist generell UMTS-fähig...
Bei den x20xs gibt es diese Option wohl nicht!
Gute gebrauchte x200 bekommst du schon ab 500-600€:-)

Zu den Erfahrungswerten: Ich hab mir auch fürs Studium und zwecks Trennung vom Desktop PC nen x201 mit nem starken Core i7 geholt und möchte es nicht mehr missen...
Der Preis war zwar happig aber das Teil soll ja auch paar Jahre halten, und in Verbindung mit der DockingStation bertreibe ich es "zu Hause" wie nen normalen PC mit nem 24" und nem 22" TFT!
Gehts dann zur Uni, ausdocken und ab in die Tache! Laufzeiten (bei nem vernünftigen Profil mit Helligkeit 10 WLAN an und CPU auf angepasst, sprich wenn volle Leistung benötig wird, nimmt er die sich) komm ich mit dem 6-Zeller auf maximal 4h und mit dem 9-Zeller dürften es so maximal 6h werden (alles nur geschätzt da ich noch nie so lange ohne Steckdose auskommen musste)
Wenn du nicht so viel Power bzw. neue Technik brauchst, kannst du nen x200 mit SP Prozessor nehmen, damit kommst du mit dem 9-Zeller dann sicherlich auf 8h Laufzeit...
 
Hallo,

also UMTS-fähig sind grundsätzlich nicht alle, (hier gibt es anscheinend mehrere Meinungen) jedenfalls beim X200, da gibts - meines Wissens nach -
- WWAN not upgradeable (ohne SIM Kartenslot),
- WWAN upgradeable (Sim Kartenslot und Antennen installiert, Clearplate mit Symbol, lediglich das Modul ist nicht eingebaut) und
- WWAN vom Werk aus.

Bei X6x Modellen die nicht upgradeable waren, konnte allerdings ein Sim Kartenleser und ein 2. PCI Slot nachgerüstet werden, allerdings nicht für Grobmotoriker und Leute die nicht Löten können geeignet und wegen der Garantie eher bei älteren Modellen zu empfehlen, die ist dann nämlich futsch...

Ansonsten haben mich in meinem Studium ein R61i, X41, X60 und zu letzt ein X200 begleitet. Das R61i war am kühlsten und leisesten, das X41 am schönsten und elegantesten, das X60 am wärmsten und das X200 das Leistungsstärkste und ist fast genauso leise wie das R61i :-)

Zusammenfassend würde ich, wenn ich keine Leistung bräuchte, das X41 mitnehmen. (leichter, schöner... )
Für alles andere das X200...

gebraucht würde ich um die 650€ veranschlagen, gibt auch günstigere aber auch teurere, je nach Ausstattung und Zubehör, Docking, Akku, etc.

Wenn Du allerdings viele Mitschriften am Laptop machen möchtest, handschriftliche Notizen ins Skirpt machen möchtest, denk mal über nen Tablet nach... Gab da letzens auch nen Thread drüber... Benutz doch mal die Suchfunktion :-)
 
Stimmt X200 gab es in verschiedenen Versionen ... aber das X200s gab es definitiv auch mit UMTS. Ich arbeitete gerade mit einem ...
 
Ich kann dir auch stark zu X200 oder X200s raten; diese haben gegenüber einem X201 oder X201s den großen Vorteil eines deutlich geringeren Energiebedarfs.
Die Leistung eines i5 oder i7 Prozessors wirst du bei den normalen Anwendungen im studententischen Alltag kaum brauchen. Ich studiere Elektrotechnik, habe also teilweise ähnliche Arbeiten wie die Informatiker zu tun und hatte noch nie Bedarf nach mehr Prozessorleistung.
Stattdessen hält der Akku sehr lange und mein X200s ist unhörbar.

Was ich an deiner Stelle tun würde:
Schau dir nach einem neuwertigen X200 oder X200s mit LED Display (Beispielweise bei Forenmitglied Mr. Natural) und baue ggf. eine SSD ein.
Dann dazu noch eine Dockingstation und du hast das perfekte Gerät für den Uni-Alltag: Viel leistungsfähiger und hochwertiger und flexibler als ein Netbook und trotzdem ebenso leise, extrem hohe Arbeitsgeschwindigkeit dank SSD, lange Akkulaufzeit und zu Hause musst du nicht auf den Luxus von Maus Tastatur, Bildschirm etc. verzichten. Die Dockingstations bekommt man ab ca. 80€; für ein wie von mir beschriebenes X200 oder X200s kannst du ca. 650€ rechnen.
Du wirst es nicht bereuen ;)
 
Wenn ich mich recht erinnere, gab es die X201s auch in WXGA+-Ausführung. Und gerade zum Programmieren hab ich mir in der Vergangenheit immer möglichst viel Auflösung gewünscht. Als ich mir dann irgendwann nen 24"er mit WUXGA-Auflösung besorgt hatte, eröffneten sich mir neue Welten ;)
1280x800 (wie bei den meisten X20x) ist halt nicht soo der Knüller.
Und dem Vorschlag eine SSD zu erstehen kann ich mich nur anschließen. Es lohnt sich wirklich.
 
Tyrone' schrieb:
Wenn ich mich recht erinnere, gab es die X201s auch in WXGA+-Ausführung. Und gerade zum Programmieren hab ich mir in der Vergangenheit immer möglichst viel Auflösung gewünscht. Als ich mir dann irgendwann nen 24"er mit WUXGA-Auflösung besorgt hatte, eröffneten sich mir neue Welten ;)
1280x800 (wie bei den meisten X20x) ist halt nicht soo der Knüller.
Das stimmt, ist ne feine Sache, aber die Geräte sind recht selten und teuer. WXGA+ gibts aber auch im X200s und nicht nur im X201s.
 
Esc' schrieb:
Ein großer Tipp so nebenbei: Ein Bleistift und ein Papierblock ist alles, was man so wirklich in Informatik am Anfang braucht =)
eigentlich ein sehr guter Tipp;) Lässt sich mit folgendem Stift und Block dazu noch perfekt umsetzen. Wäre vielleicht auch mal ne Möglichkeit .... aber wahrscheinlich nicht das was du suchst:D
 
dachte bis jetzt, Faustregel ist:
WXGA+ _oder_ UMTS

In den Unis heutzutage sollte aber Konnektivität kein Problem mehr darstellen. Uni Leipzig z.bsp. ist mittlerweile fast komplett via wlan abgedeckt.
X201s und dgl. ist wohl eher zum rumprotzen. Was macht man denn schon damit? .pdf öffnen und eventuell noch nen Texteditor für Notizen. Alles, was Leistung zieht, nützt, mit Hand-aufs-Herz, nich wirklich der Konzentration auf die Vorlesung, oder? (Schreibt jemand, der sein X201s, i7-620LM, 8GB täglich mit in die Uni nimmt!) Hmmm... kompilieren.. klar, is auch zwingend notwendig in der Vorlesung... Wenn es zum Kurs gehört, hat die Uni auch entsprechend leistungsstarke Kisten, wenn nicht, dann ist Vorlesung und Seminar eh nicht der richtige Ort dafür.
Alternativ dient die Kiste eh nur als Benutzerschnittstelle zum bösen, großen rootserver der via ssh dann solche faxen macht.

Nach einigen Jahren Erfahrung im persönlichen Test: je dicker die Kiste, desto schneller lässt man sich ablenken. Mit Netzzugang potenziert sich das Problem nur noch. Ich hab nur ganz, ganz wenige Menschen getroffen, die stark genug sind, sich nicht ablenken zu lassen. 99% fangen irgendwann an zu surfen, patience zu spielen oder zu chatten. Aber warum bin ich dann in der Uni?
Hinzu kommt, die verehrte Professorenschaft pflegt größtenteils noch einen err.. tradierten Lehrstil - d.h. die Lehre ist eh noch nich auf die Möglichkeiten aus/eingerichtet, die sich durch die große Verfügbarkeit von Laptops für Studenten bieten. Auf didaktischer Ebene kann man locker noch mit Stift+Papier mithalten. Einsatz von Informationstechnologien in der Lehre (egal, ob Dozent oder Studentin) ist kein technisches - niemand weiß bis jetzt so richtig, wie wir damit gehaltvoll umgehen sollen.
 
Rieper' schrieb:
Alles, was Leistung zieht, nützt, mit Hand-aufs-Herz, nich wirklich der Konzentration auf die Vorlesung, oder?
Da ist viel Wahres dran, aber selbst auf meinem X41 lief CS problemlos, was für den Inhalt der einen oder anderen Vorlesung ziemlich schlecht ausging... Auf dem R61i kamen dann noch Trackmania usw. dazu...

Wenn es danach ginge, dann schau doch mal nach nem 386 dx 33 oder so :-) Argh verdammt, da läuft noch Simcity drauf...
 
Rieper' schrieb:
In den Unis heutzutage sollte aber Konnektivität kein Problem mehr darstellen. Uni Leipzig z.bsp. ist mittlerweile fast komplett via wlan abgedeckt.
Leider nicht! In karlsruhe gibt es fast überall WLAN, dass es funktioniert ist aber nicht gesagt...
 
Vielen Dank für die schnellen und vielen Reaktionen. Habt mir weiter geholfen!
Esc' schrieb:
Ein großer Tipp so nebenbei: Ein Bleistift und ein Papierblock ist alles, was man so wirklich in Informatik am Anfang braucht =)
Ein X200t oder X201t ist da die gesuchte Option! :D
Stift und Block werden mich auf jeden Fall begleiten :D
Rieper' schrieb:
dachte bis jetzt, Faustregel ist:
WXGA+ _oder_ UMTS

In den Unis heutzutage sollte aber Konnektivität kein Problem mehr darstellen. Uni Leipzig z.bsp. ist mittlerweile fast komplett via wlan abgedeckt.
X201s und dgl. ist wohl eher zum rumprotzen. Was macht man denn schon damit? .pdf öffnen und eventuell noch nen Texteditor für Notizen. Alles, was Leistung zieht, nützt, mit Hand-aufs-Herz, nich wirklich der Konzentration auf die Vorlesung, oder? (Schreibt jemand, der sein X201s, i7-620LM, 8GB täglich mit in die Uni nimmt!) Hmmm... kompilieren.. klar, is auch zwingend notwendig in der Vorlesung... Wenn es zum Kurs gehört, hat die Uni auch entsprechend leistungsstarke Kisten, wenn nicht, dann ist Vorlesung und Seminar eh nicht der richtige Ort dafür.
Alternativ dient die Kiste eh nur als Benutzerschnittstelle zum bösen, großen rootserver der via ssh dann solche faxen macht.

Nach einigen Jahren Erfahrung im persönlichen Test: je dicker die Kiste, desto schneller lässt man sich ablenken. Mit Netzzugang potenziert sich das Problem nur noch. Ich hab nur ganz, ganz wenige Menschen getroffen, die stark genug sind, sich nicht ablenken zu lassen. 99% fangen irgendwann an zu surfen, patience zu spielen oder zu chatten. Aber warum bin ich dann in der Uni?
Hinzu kommt, die verehrte Professorenschaft pflegt größtenteils noch einen err.. tradierten Lehrstil - d.h. die Lehre ist eh noch nich auf die Möglichkeiten aus/eingerichtet, die sich durch die große Verfügbarkeit von Laptops für Studenten bieten. Auf didaktischer Ebene kann man locker noch mit Stift+Papier mithalten. Einsatz von Informationstechnologien in der Lehre (egal, ob Dozent oder Studentin) ist kein technisches - niemand weiß bis jetzt so richtig, wie wir damit gehaltvoll umgehen sollen.
Ich gehöre dann wohl zu den 1% :) - war bereits zu meiner Gymnasialzeit mit dem Laptop unterwegs und das hat eigentlich relativ gut geklappt.

Viele Grüße & Schönen Abend,
transdenzentral
 
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