WWAN unter Ubuntu 10.10

dirkk

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Hallo,

ich habe mir eine SIM-Karte für das WWAN zugelegt. Ich habe sie nach den Anleitungen von linrunner auch zum laufen bekommen. Es gibt aber noch zwei-drei Dinge, die verbesserungsbedürftig sind:

1. PIN-Nummer. Ich habe bei der Konfiguration mit dem NetworkManager (unter Gnome) die PIN-Nummer eingegeben. Dennoch muss ich sie bei jedem Einloggen per Hand eingeben. Mir ist auch nicht klar, ob es einen Unterschied zwischen der Gobi und meiner SIM gibt. Denn der NetworkManager listet zwei Dinge auf. Ist evtl. zwar die SIM konfiguriert worden, aber nicht die Gobi, oder so ähnlich?

2. Der Sicherheitsstatus ist mir nicht klar. Ich habe zwar ein Passwort gesetzt, aber ich weiss nicht, ob das irgendeinen Effekt hat. Symbolisch wird mir im Panel etwas angezeigt, was ich als geöffnetes Schloss interpretieren würde.

3. Netzwerkkennung. Da habe ich nichts eingetragen. Sollte man dort etwas eintragen, und wenn ja, was eigentlich?

4. Nochwas: Gibt es eigentlich ein Tool, womit man die Menge des getätigten Datentransfers kontrollieren kann?

Danke schonmal.
 
zu 1.: ist ein "Feature" :( des NM. Kann man nur durch Deaktivieren der SIM-Pin (im Handy einlegen) umgehen.
zu 2.: das Einwahlpasswort ist den meisten Providern völlig egal und hat nichts mit Sicherheit zu tun (genau wie der Benutzername), die Einwahl ist im Grunde nur durch die SIM-PIN abgesichert. Was Du im Panel siehst ist vermutlich eine Fata Morgana oder so ...
zu 3.: bleibt leer

Du kannst übrigens in den Verbindungseinstellungen die SIM-PIN hinterlegen, sie wird dann im Gnome-Schlüsselbund abgelegt (verschlüsselt mit deinem Anmelde-Passwort). Dann kannst Du den PIN-Dialog beim Anmelden mit Esc abbrechen. Falls Du wissen möchtest, warum das so hirnverbrannt implementiert ist, frag freundlicherweise nicht mich sondern den NM-Entwickler :D.
 
Zu 4.:Unter Gentoo gibts im Portage den net-analyzer/vnstat.

net-analyzer gab es nicht bei Ubuntu, und vnstat funktionierte nicht auf Anhieb. Habe jetzt netspeed installiert. Das funktioniert auch ganz gut.

Allerdings, ganz nützlich fände ich, wenn automatisch Buch geführt würde und man sehen könnte, wieviel man (z. B. im Monat) "verbraucht" hat. So etwas gibt es doch bestimmt?
 
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