Wurfzelte (aus: Der "Kurze Fragen - kurze Antworten" - Thread)

Aviator

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Hat hier jemand Erfahrungen mit Wurfzelten, speziell die 2 Seconds Modelle von Quechua oder auch das Quick Ash 2 von Qeedo? Kann mich nicht wirklich entscheiden und bin für alle Empfehlungen dankbar.

Vielen Dank
 
Hat hier jemand Erfahrungen mit Wurfzelten, speziell die 2 Seconds Modelle von Quechua oder auch das Quick Ash 2 von Qeedo? Kann mich nicht wirklich entscheiden und bin für alle Empfehlungen dankbar.

Vielen Dank

Seit ein paar Jahren hab ich dieses hier und auf ein paar Festivals benutzt:
https://www.decathlon.de/wurfzelt-2...1&origin=pla&gclid=CKPhqdjOk9QCFUm3Gwodp8cG_w

Aufbau geht schnell und einfach.
Abbau/Einpacken ist etwas komplizierter :thumbsup:

Das Eingepackte Zelt ist extrem unhantlich. Es hat zwar Gurte damit man es wie einen Rucksack tragen kann aber es hat einen riesen durchmesser und man bleibt überall hängen.
Somit nur geeignet wenn man mit dem Auto unterwegs ist.
 
Hat hier jemand Erfahrungen mit Wurfzelten, speziell die 2 Seconds Modelle von Quechua oder auch das Quick Ash 2 von Qeedo? Kann mich nicht wirklich entscheiden und bin für alle Empfehlungen dankbar.

Vielen Dank
Ich hab das 3 Personen Fresh and Black Zelt.. Kann ich empfehlen und ist auch ein Wurfzelt
 
Habe selbst kein Wurfzelt, aber das schon diverse Male (u.a. auf Festivals) beobachtet: Ja, Aufbau ist genial einfach. Aber der Abbau ist wohl frickelig/nervig. Und ich kann vlooe nur zustimmen: Eingepackt sind die Dinger ziemlich groß. Ein gutes "normales" Zelt dauert kaum länger im Aufbau, lässt sich aber kleiner verpacken, ist ggf. sogar noch einen Tick leichter, macht aber beim Abbau und Transport keinen Ärger.

Für mich sind die Wurfzelte genau wie die selbstaufblasenden Luftmatratzen. Auf den ersten Blick lösen sie ein Problem, dafür bringen sie auf den zweiten Blick aber drei neue Probleme mit.

(Habe meine selbstaufblasende Luftmatratze auch entsorgt - und ärgere mich, dass ich das nicht früher getan habe... Eine gute (!) "normale" Luftmatratze ist sooo viel besser!)
 
(Habe meine selbstaufblasende Luftmatratze auch entsorgt - und ärgere mich, dass ich das nicht früher getan habe... Eine gute (!) "normale" Luftmatratze ist sooo viel besser!)
Da muss ich jetzt mal intervenieren, denn die selbstaufblasenden Luftmatratzen sind keineswegs selbstaufblasende Luftmatratzen, sondern Thermoisomatte. ;) Und auch bei Thermoisomatten muss man schlicht die guten kaufen und hat dann doch deutliche Vorteile gegenüber klassischen Isomatten bei vergleichbarem bis geringerem Packmaß und geringerem Gewicht.
 
Vielen Dank für eure Meinungen. Genau wegen der Unhandlichkeit hatte ich jetzt an ein Qeedo gedacht (das ist zusamengelegt rechteckig). Das Quick Ash2 gibt es leider aktuell nur in schwarz und das ist doof. Vielleicht dann doch das hier:

https://www.amazon.de/Qeedo-Quick-P...=1496080896&sr=8-1&keywords=Quick+pine+3&th=1

Trotz rechteckigem Packmaß ist das Ding mit einer Länge von 75cm dann aber auch wieder ziemlich groß.


@independence - Wie ist deine Meinung zu diesem Fresh&Black-Zeug? Liefert es wirklich die versprochenen Eigenschaften?

Passend zu Thema noch eine (eher rhetorische) Frage: Warum bekommen es Kabel1, ProSieben und co nicht hin, auf ihren Webseiten klar und deutlich drauf hinzuweisen, dass bestimmte Filme mal wieder nicht im Livestream laufen (aus Lizenzgründen). Nein, ich muss erst den Livestream anschmeißen, um das zu erfahren. *grml*
 
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Trotz rechteckigem Packmaß ist das Ding mit einer Länge von 75cm dann aber auch wieder ziemlich groß.
Ja und ein gutes normales Zelt hat teilweise nur das halbe Gewicht und das halbe Packmaß, ist aber auch in wenigen Minuten aufgebaut (bei meinem braucht man 2 Stangen, die sich schon von selbst zusammenklicken, die schiebt man kurz rein und dann noch 6 Heringe in den Boden, dann steht das Zelt schon. Für mehr Vorraum 2 Heringe mehr, für weniger Windanfälligkeit noch eben abspannen. Klar dauert das mehr als ein paar Sekunden, ist aber genau so schnell wieder abgebaut und kann ohne Probleme mit im Rucksack oder Koffer verstaut werden.
Da muss ich jetzt mal intervenieren, denn die selbstaufblasenden Luftmatratzen sind keineswegs selbstaufblasende Luftmatratzen, sondern Thermoisomatte. ;) Und auch bei Thermoisomatten muss man schlicht die guten kaufen und hat dann doch deutliche Vorteile gegenüber klassischen Isomatten bei vergleichbarem bis geringerem Packmaß und geringerem Gewicht.
Von mir aus kann man das Ding auch Thermoisomatte nennen. Es ist trotzdem größer, sperriger, schwerer und unpraktischer als jede Isomatte oder jede Luftmatratze. Der einzige Vorteil ist halt, dass man es im Gegensatz zur Luftmatratze nicht aufpusten muss. Dafür hat ein Leichtgewicht wie ich aber Probleme, die Luft da wieder rauszubekommen. Das ist schwerer als so ein Ding aufzupusten...
 
Von mir aus kann man das Ding auch Thermoisomatte nennen. Es ist trotzdem größer, sperriger, schwerer und unpraktischer als jede Isomatte oder jede Luftmatratze. Der einzige Vorteil ist halt, dass man es im Gegensatz zur Luftmatratze nicht aufpusten muss. Dafür hat ein Leichtgewicht wie ich aber Probleme, die Luft da wieder rauszubekommen. Das ist schwerer als so ein Ding aufzupusten...
also meine Vaude Thermoisomatte in Überlänge ist minimal schwerer als eine herkömmliche Isomatte, hat ein geringeres Packmaß (gleiche Breite, kleinerer Durchmesser). Packvolumen: Die Luftmatratzen, die ich kenne, sind deutlich "voluminöser", wenn sie verpackt sind und vor allem schwerer.
Luft rausbekommen hab ich selbst als Jugendlicher mit < 50 kg problemlos.
Und bequemer als auf jeder Luftmatratze, auf der ich bisher lag, ist sie allemal. Zumal die Luftmatratzen, bei denen bei mir nicht Fuß oder/und Kopf überhängen, sehr selten sind und meist ziemlich teuer. :/

Zugegeben: Das mit dem Komfort ist Geschmackssache, aber bei dem Rest gehe ich einfach nicht d'accord mit dir. :D

Da ich aber schon so manche billige (hat nix mit dem Preis zu tun und da waren auch durchaus etablierte Outdoormarken dazwischen) Thermoisomatte von Freunden "testen"/zusammenrollen/verpacken durfte, kann ich mir sehr gut vorstellen, woher deine Vorbehalte kommen. :)
 
also meine Vaude Thermoisomatte in Überlänge ist minimal schwerer als eine herkömmliche Isomatte, hat ein geringeres Packmaß (gleiche Breite, kleinerer Durchmesser). Packvolumen: Die Luftmatratzen, die ich kenne, sind deutlich "voluminöser", wenn sie verpackt sind und vor allem schwerer.

Ich muss gestehen, dass ich bei den Begrifflichkeiten nicht ganz mitkomme. Für mich sind Isomatten alles, was einfach nur aufgeschäumtes Material ist und Luftmatratzen alles, wo man zum drauf liegen noch Luft reinbekommen und zum Einpacken Luft wieder rausbekommen muss.

Ich habe inzwischen eine Exped SynMat 9 LW. Die ist definitiv nicht darauf ausgerichtet, ultra-leicht oder ultra-klein zu sein. Wiegt ca. 1,15kg, aufgeblasen 9cm dick, super bequem (ganz ehrlich: bequemer als meine Matratze im "richtigen" Bett), ist nicht selbstaufblasend, mit 1,97m Länge müsste sie auch für dich noch reichen, wenn ich dich richtig in Erinnerung habe, 65cm breit und verpackt ist sie 27cm lang und 16cm im Durchmesser (5,4L Packvolumen). Es gibt sie auch noch aus leichterem Material, dann ist sie verpackt 27x13cm groß (3,9L Packvolumen) und nur knapp über 800g schwer, der Rest ist gleich.

Wie auch immer du sie jetzt nennst - ich nenne sie jetzt mal selbstaufblasende Luftmatratzen: Ich kenne nichts, was auch nur annähernd so bequem (da ähnlich dick) ist, sich selbst aufbläst und gleichzeitig ähnlich klein und leicht verpackbar ist. Lasse mich aber gerne überraschen. Magst du mir da mal was zeigen? Finde bei Vaude auch nichts derartiges...
 
Dafür hat ein Leichtgewicht wie ich aber Probleme, die Luft da wieder rauszubekommen. Das ist schwerer als so ein Ding aufzupusten...

Also wenn selbst ich mit gerade mal 63kg das schaffe, musst du ja ein richtiger Spargeltarzan sein.
 
Ich muss gestehen, dass ich bei den Begrifflichkeiten nicht ganz mitkomme. Für mich sind Isomatten alles, was einfach nur aufgeschäumtes Material ist und Luftmatratzen alles, wo man zum drauf liegen noch Luft reinbekommen und zum Einpacken Luft wieder rausbekommen muss.
und das was gemeinhin als "selbstaufblasende Luftmatratze" bezeichnet wird, ist eine Thermoisomatte, die wohl noch besser isolieren soll, (entsprechende Qualität vorausgesetzt) bequemer als eine Isomatte ist und vor allem nicht selbstaufblasend ist. Der Schaumstoff da drin hat NICHT den Zweck, die Luft reinzuholen, sondern zu isolieren und zu polstern. Extra Luft - abhängig vom Körpergewicht - muss trotzdem rein.

Ich habe inzwischen eine Exped SynMat 9 LW. Die ist definitiv nicht darauf ausgerichtet, ultra-leicht oder ultra-klein zu sein. Wiegt ca. 1,15kg, aufgeblasen 9cm dick, super bequem (ganz ehrlich: bequemer als meine Matratze im "richtigen" Bett), ist nicht selbstaufblasend, mit 1,97m Länge müsste sie auch für dich noch reichen, wenn ich dich richtig in Erinnerung habe, 65cm breit und verpackt ist sie 27cm lang und 16cm im Durchmesser (5,4L Packvolumen). Es gibt sie auch noch aus leichterem Material, dann ist sie verpackt 27x13cm groß (3,9L Packvolumen) und nur knapp über 800g schwer, der Rest ist gleich.
Klingt in der Tat gut. Wobei bei 1,97 die Frage ist, wie "rund" die Kanten sind, hab da schon unschöne Erfahrungen gemacht mit Matratzen, die angeblich 2 m lang waren, allerdings nur mit knapp 1,90 m Liegefläche. :facepalm:
Da wir aber - meiner Erinnerung nach - ähnlich groß sind, denke ich, dass das passen sollte. ;)
Übrigens ist deine Luftmatratze laut Hersteller auch eine Thermoisomatte mit entsprechender Schaumstofffüllung, nur eben wohl mit "leichterem" (wahrscheinlich grobporigerem) Schaumstoff.

edit: Hier sieht man auf den kleinen Bildern schön die Füllung deiner "Matte" (um mal neutral den Begriff des Herstellers zu wählen): http://www.exped.com/switzerland/de/product-category/schlafmatten/synmat-ul-9-lw#prettyPhoto

Wie auch immer du sie jetzt nennst - ich nenne sie jetzt mal selbstaufblasende Luftmatratzen: Ich kenne nichts, was auch nur annähernd so bequem (da ähnlich dick) ist
die Dicke ist meiner Erfahrung nach nicht entscheidend. Reine Luftmatratzen sind meiner Erfahrung nach meistens zu wabbelig und hart zugleich, unabhängig von der Dicke. Erst in Kombination mit Schaumstoff werden sie schön bequem und punktelastisch, ohne dass der Hintern durchhängt. ^^ Die Dicke ist da nicht immer entscheidend.

sich selbst aufbläst
gibt's ja auch nicht, wie oben geschrieben. ;) Also nicht ohne integrierte Luftpumpe
Magst du mir da mal was zeigen?
Hast du - wie bereits festgestellt - bereits in deinem Besitz. Ansonsten ist sowas prinzipiell als Winter-Isomatte o.ä. zu finden.

Finde bei Vaude auch nichts derartiges...
ich in der Tat auch nicht, aber meine ist ja auch schon ein paar Jährchen alt. Zugegeben: Sie gehört zu den dünneren und reicht gerade so, dass ich bequem drauf liegen kann. Aber dennoch bequemer, als auf jeder klassischen Luftmatratze bisher. Gelegentlich hab ich dann Leute mit den dicken Wintervarianten beneidet, das ist eben - wie du schon schriebst - echt liegen wie auf einer Matratze oder gar bequemer. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
und das was gemeinhin als "selbstaufblasende Luftmatratze" bezeichnet wird, ist eine Thermoisomatte, die wohl noch besser isolieren soll, (entsprechende Qualität vorausgesetzt) bequemer als eine Isomatte ist und vor allem nicht selbstaufblasend ist. Der Schaumstoff da drin hat NICHT den Zweck, die Luft reinzuholen, sondern zu isolieren und zu polstern. Extra Luft - abhängig vom Körpergewicht - muss trotzdem rein.
Hmm... Also bei meiner alten "selbstaufblasenden Luftmatratze" musste man keine extra Luft reinpusten. Das wurde sogar vom Hersteller ausdrücklich von abgeraten. Bei meiner jetzigen Luftmatratze (Thermo-Isomatte?) ist es anders herum. Bis auf eine kleine integrierte Luftpumpe, die sich quasi selbst Luft einsaugt, ist daran nichts selbstaufblasend. Ausgerollt bleibt sie platt und erst, wenn man diese "selbstaufblasende Pumpe" platt drückt, kommt Luft in die Matratze.

Klingt in der Tat gut. Wobei bei 1,97 die Frage ist, wie "rund" die Kanten sind, hab da schon unschöne Erfahrungen gemacht mit Matratzen, die angeblich 2 m lang waren, allerdings nur mit knapp 1,90 m Liegefläche. :facepalm:
Oh... Könnte ich mal nachgucken, ich meine aber, dass sie relativ eckig war. Siehe auch das Foto hier: http://www.exped.com/switzerland/de/product-category/schlafmatten/synmat-9-lw#prettyPhoto Sieht schon ziemlich eckig aus und ich meine, dass sie in echt auch so aussieht :)
Da wir aber - meiner Erinnerung nach - ähnlich groß sind, denke ich, dass das passen sollte. ;)
Jap, ich denke auch. Ich habe dann eher das Problem, dass mein Vaude Tunnelzelt durch seine röhrenartige Form eben nach oben hin enger wird und daher die Füße oder der Kopf im Stoff des Innenzelts "hängen bleiben". ;) Hab' eben auch mal geschaut, was ein neues vernünftiges Zelt kostet. Meines müsste so in der Größenordnung 15-20 Jahre alt sein und der Boden ist langsam undicht. Bei den Preisen glaube ich aber, dass mein Zelt mich doch noch einige weitere Jahre begleitet :D
Übrigens ist deine Luftmatratze laut Hersteller auch eine Thermoisomatte mit entsprechender Schaumstofffüllung, nur eben wohl mit "leichterem" (wahrscheinlich grobporigerem) Schaumstoff.
Ich blick' immer noch nicht so richtig durch, wann so ein Liegeding jetzt eine Thermoisomatte und wann eine Luftmatratze ist :D

edit: Hier sieht man auf den kleinen Bildern schön die Füllung deiner "Matte" (um mal neutral den Begriff des Herstellers zu wählen): http://www.exped.com/switzerland/de/product-category/schlafmatten/synmat-ul-9-lw#prettyPhoto
Das ist zwar die ultra-leicht-Variante, aber bei meiner sieht es tatsächlich nicht viel anders aus: http://www.exped.com/switzerland/de/product-category/schlafmatten/synmat-9-lw#prettyPhoto

die Dicke ist meiner Erfahrung nach nicht entscheidend. Reine Luftmatratzen sind meiner Erfahrung nach meistens zu wabbelig und hart zugleich, unabhängig von der Dicke. Erst in Kombination mit Schaumstoff werden sie schön bequem und punktelastisch, ohne dass der Hintern durchhängt. ^^ Die Dicke ist da nicht immer entscheidend.
Ja, das stimmt schon, die Dicke ist natürlich nicht alleine entscheidend. Mein Mitbewohner hat hier so ein Gäste-Luftbett. Glaube irgendwas mit gut 2m Länge, 1,5m Breite und aufgepustet ca. 80cm dick. Ein kleines Monster also :D Aber entweder füllt man das Ding voll, dann sinkt man auch nur wenige cm ein und hat von der Dicke nicht sehr viel (die Isolationswirkung braucht man bei so einem Gästebett auch nicht), oder man nimmt weniger Luft darin, dann hat man aber den Effekt einer Hängematte und rollt immer in die Mitte, was nicht wirklich bequem ist.
Umgekehrt hatte ich es aber mit diesen Exped SynMat Modellen. Meine Schwester hat irgendwann mal eine Synmat 9 LW bekommen und ich habe mir die gelegentlich ausgeliehen. Dann habe ich irgedwann auch eine eigene bekommen sollen und man wollte mir exakt die gleiche schenken, hat aber die 2cm weniger dicke SynMat 7 LW erwischt. Da habe ich zu Hause nur kurz drauf probe gelegen und festgestellt, dass man sie entweder deutlich (!) härter aufpumpen muss, wodurch sie natürlich entsprechend härter und unbequemer wird oder man hängt mit einzelnen Punkten bis auf den Boden durch, wenn man sich auf die Seite dreht. Die ging direkt zum Outdoorladen zurück, da wir da häufiger kaufen, war das zum Glück absolut kein Problem, und dann haben wir direkt die SynMat 9 LW wieder mitgenommen, mit der ich auch echt glücklich bin :) Die 2cm mehr machen da doch ziemlich was aus. Sicherlich auch nochmal in der Isolationswirkung, aber die habe ich bisher nie groß testen müssen, aber in der Bequemlichkeit brachte das einiges.

gibt's ja auch nicht, wie oben geschrieben. ;) Also nicht ohne integrierte Luftpumpe
Hm? Ich hab doch genau so etwas gehabt? :D Ventil aufdrehen, das Ding saugt sich voll, Ventil zudrehen, fertig. Stramm aufgepumptes Teil. Zusätzliche Luft musste da keine rein, die war eher zu hart als zu weich. Zum Luft-ablassen dann Ventil ausdrehen und mit vollem Gewichts- und Krafteinsatz aufrollen. Bei meinem damaligen Gewicht brauchte ich dafür meist mehrere Versuche, bis sie klein genug war, um wieder in die eigentlich schon riesige Hülle zu passen. Ganz zu Anfang war ich zu leicht, da kriegte ich die Luft gar nicht ausreichend raus, da brauchte ich Hilfe ^^
Hast du - wie bereits festgestellt - bereits in deinem Besitz. Ansonsten ist sowas prinzipiell als Winter-Isomatte o.ä. zu finden.
Aber meine ist ja eben nicht selbst aufblasend. Zumindest eben nicht die SynMat. :confused: Die hat nur eine integrierte Pumpe.
ich in der Tat auch nicht, aber meine ist ja auch schon ein paar Jährchen alt. Zugegeben: Sie gehört zu den dünneren und reicht gerade so, dass ich bequem drauf liegen kann. Aber dennoch bequemer, als auf jeder klassischen Luftmatratze bisher. Gelegentlich hab ich dann Leute mit den dicken Wintervarianten beneidet, das ist eben - wie du schon schriebst - echt liegen wie auf einer Matratze oder gar bequemer. :)
Ich habe wenig Vergleich. Billige Luftmatratzen aus den Discountern, meine alte "selbstaufblasende Luftmatratze", meine (zugegeben auch eher günstige normale Matratze) und eben meine SynMat 9 und muss sagen: Es liegen wirklich teilweise Welten dazwischen ^^ Ob die SynMat nun schon was gutes/bequemes ist oder ob es in der Klasse nochmal große Unterschiede gibt, kann ich natürlich mangels Vergleich schwer sagen (bis auf die SynMat 7 als Vergleich). Aber ich kann sagen, dass man mit der SynMat 9 definitiv nichts falsch macht :)

Also wenn selbst ich mit gerade mal 63kg das schaffe, musst du ja ein richtiger Spargeltarzan sein.
Damals wog ich tatsächlich noch eine Ecke unter 63kg. Habe dann aber gerne mit Mit-Campern getauscht. Deren selbstaufblasenden Luftmatratzen von Aldi und Co bekam ich auch ohne Probleme leer und aufgerollt. Und da die etwas schwerer waren, bekamen die dafür meine aufgerollt. Alleine habe ich sie aber manchmal nicht in den Packsack zurückbekommen.
Inzwischen ist das Material von der ziemlich ausgenudelt (u.a. weil sie mal falsch gelagert wurde) und ich bin etwas schwerer geworden. Seitdem bekomme ich das auch hin :) Will ich aber gar nicht mehr. Das Ding ist im Vergleich zu meiner jetzigen Matte ein Unterschied wie zwischen Bett und auf dem Boden liegen :D
 
Ich erspare mir mal das Zitieren :D

Krass, also es tatsächlich Matten gibt, deren Schaumstoff so stark ist, dass sie sich komplett selbst aufblasen, wusste ich nicht. o.O

Prinzipiell sind Luftmatratzen die Dinger, in die nur Luft reinkommt und in denen dann auch sonst nix drin ist, kein Schaumstoff und nix, halt reine Hohlkammern. Das sind die nahezu pauschal unbequemen Dinger. :D Bzw. sind die Dinger, die meist nach zwei-drei Tagen auf'm Feld ein Loch haben... :Ich sag nix:

Dann gibt es reine Isomatten, also diese nackten Schaumstoffdinger. Können durchaus auch sehr bequem sein, je nachdem, wie viele Lagen sie haben (zumindest war meine uralte, schokobraune, dreilagige Isomatte, mit der schon mein Vater gezeltet hat, echt bequem. Dafür aber auch echt sperrig und störrischer als ein Esel beim Zusammenrollen) und aus was für einem Schaumstoff sie sind. Hauptvorteil ist der Preis.

Und im Spannungsfeld dazwischen gibt es die Thermoisomatten (die übrigens von wohl tatsächlich teilweise Thermoluftmatratzen genannt werden, insofern: mea culpa! Scheint da keine Einigkeit zu geben, was das genau ist): Die sind mit Isolierstoff gefüllt, der gleichzeitig auch noch "dämpft"/stützt und eben als Nebeneffekt mehr oder weniger Luft einsaugt. Zeichnen sich - richtiges Produkt vorausgesetzt - durch den meines Erachtens besten Komfort aus, weil sie eben auch ohne prall gefüllt zu sein nicht den Hängematteneffekt haben. Da sie nicht so prall gefüllt sein müssen, wird die Hülle auch nicht so leicht penetriert.


Prinzipiell haben wir beide also das gleiche gemeint, nur aneinander vorbeigeredet. :D


(übrigens: Wenn Platz beim Gepäck keine Rolle spielt, sind die Thermodinger (wie auch immer man sie jetzt nennen möchte) als "Matratze" auf einer billigen Schaumstoffisomatte oder einem Feldbett der größte Luxus abseits richtiger Betten)
(und mit deinem Zelt: ich verstehe dein Problem. Habe ein schönes Zwei-Personen-Zelt von Vaude... Da ist selbst eine weitere halbe Person mit Gepäck schon zu viel. :pinch: Und da ich ein schönes, wetterfestes, zweilagiges habe, das schon manches Unwetter mit trockenem Innenzelt überstanden hat, hab ich halt auch gewisse Ansprüche an die Wetterfestigkeit)



On Topic: Ich muss übrigens cuco zustimmen: Wenn man ein (zwangsweise einlagiges) Wurfzelt in Betracht zieht, ist ein einlagiges, klassisches Zelt heutzutage auch nicht viel langsamer augebaut. Dafür aber deutlich kompakter als Gepäck.
Bzw. bei beiden Exkursionen, bei denen wir gezeltet haben, war ich mit meinem zweilagigen Zelt (Kernzelt mit Moskitonetz im Himmel und wasserfestem Boden sowie wetterfestes Überwurfzelt) ähnlich schnell fertig mit dem Aufbau incl. Heringe versenken. Denn wie cuco schon sagt: die Stangen "montieren" sich schon selbst, von zwei Seiten reingeschoben und das Zelt steht. Mehraufwand in Zeit gegenüber den Leuten mit Wurfzelt: Knapp eine Minute.
Mit Heringen am Boden befestigen und Abspannen hat gleich lang gedauert (logisch).
Beim Abbau war ich mit der erste, der das Zelt verstaut hatte. Allerdings nicht mehr mit nur einer Minute Unterschied sondern bis zu zehn Minuten (und bei besonders ungeschickten auch deutlich mehr). :eek:
 
Höchstwahrscheinlich wird es jetzt doch kein Wurfzelt. Was es dann jetzt wird, kann ich aber noch nicht sagen.
 
Ich hab jetzt die letzten Beiträge mit dem unglaublichen vielen hin- und herzitiere nicht gelesen, lediglich überflogen - Luftmatratzen haben zwar nicht ganz so viel mit einem Zelt zu tun, aber ok..

Zum Thema: Natürlich ist das Packmaß irgendwo auch wichtig aber ich glaube nicht, dass der TE mit dem Zelt 2 Wochen wandern geht. Klar ist das Quechua Ding nicht sonderlich gut zu tragen wenn man noch was anderes in der Hand hat aber für mich ist das bei einem Zelt zweitrangig. Bin ich auf nem Festival trage ich das Teil vom Auto zum Zeltplatz und paar Tage später wieder zurück. Hingegen schlafe ich in dem Ding einige Stunden. Und wenn das Zelt dann etwas dunkler und kühler ist (Fresh&Black), dass ist mir das Packmaß das sicherlich wert.
Weiterer Punkt: Wenn man das Zelt 2-3 mal abgebaut hat, geht das sicherlich wesentlich schneller als ein normales Zelt.. Wenn man das allerdings nur 1 mal im Jahr macht und bis zum nächsten Mal vergessen hat was man machen muss, kann das paar Minuten länger dauern. Frage der Übung eben.
Als Vergleich wie gut ich das Fresh&Black Wurfzelt finde: Vor 2 Jahren habe ich mir ein "normales" Zelt zum Aufbauen gekauft. Letztes Jahr hatte zufällig ein Kollege ein Fresh&Black Wurfzelt dabei und es nicht gebraucht weil er im Auto geschlafen hat. Das Zelt hat uns so überzeugt, dass wir nun das gleiche gekauft haben obwohl wir jetzt zwei Zelte besitzen..
Und jetzt mal ganz ehrlich: Bei einem nicht-Wurfzelt ist es wohl nicht gerade einfach den ganzen Kram in die dafür vorgesehene Verpackung zu bekommen. Bei unserem alten Zelt klappt das nicht und wir schleppen jetzt die normale hülle und nochmal den Kram der einfach nicht mehr in die Hülle passt mit uns rum.. Na vielen Dank
 
Der Abbau der Wurfzelte geht ja mittlerweile auch etwas einfacher. Die haben jetzt so rote Zugdinger dran, damit geht das anscheinend deutlich besser:


Von Fresh&Black bin ich abgekommen - dadurch ist es dann am Tag ja auch eher dunkel im Zelt. Das ist sicher auch mal unpraktisch (Regenwetter).

Aktuell favorisiere ich dieses hier:

https://www.mckinley.de/ausruestung/zelte/campingzelt-kalari-3-p123937
 
Ich habe ein Quechua 2 Seconds XL Air 3 Blau. Habe das mit meinen Jungs auf ein paar Fußballturnieren benutzt (eines mit so einem roten Zugband).

Der Abbau ist eine Übungsfrage, wenn man das nur ein mal pro Jahr macht, bricht man sich imho einen ab. Ansonsten stört nur das Packmaß und die bauartbedingte geringe Innenhöhe, gut verarbeitet, hat einiges an Regen schadlos überstanden.

Sollte man ein paar male im Garten üben, denke ich. Ansonsten malacka.
 
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