Woher Web-Programmierer?

caputo' schrieb:
. Warum tut das nur keiner?
Weil die Idee dazu fehlt.

Das Rad neu erfinden bringt kein Geld oder Erfolg.

@verdi: Volle Zustimmung.

Edit: In der Vorlesung wurde explizit darauf hingewiesen,d ass nachträgliche Konzeptänderungen den größten Aufwand bilden und die schlimmste Fehlerquelle sind.
 
buddabrod' schrieb:
caputo' schrieb:
. Warum tut das nur keiner?
Weil die Idee dazu fehlt.

Das Rad neu erfinden bringt kein Geld oder Erfolg.

nee weil der aufwand so groß ist ... ideen hab ich genug die ankommen würden ... und wenn ich mich 2 jahre beurlauben lasse kann ich die auch umsetzen ... nur das kann ich mir nicht leisten ...
 
Naja demnächst rede ich wieder mit einem mir bekannten Freelancer, der ist knapp 50 und verdient im Schnitt deutlich über 100.000€/Jahr.

Der hat nichts dergleichen gelernt und kanns dennoch. Ich denke, der hat einiges an Erfahrung, die man teilen kann.
 
Das habe ich vergessen zu erwähnen: Das Projektziel sollte natürlich im Vorhinein eindeutig stehen. Wenn im nachhinein Kram dazukommt, der so niemals vorgesehen war wird es schwer etwas noch daran zu ändern (kommt natürlich auf das Projekt an :D).
Es ist schwer irgendwelche nützlichen Tipps zu formulieren, weil das Ausmaß des Projekts ins Blaue nicht ganz klar wird :)
Wenn das ganze Facebook-Komplexität hat, sollte man wohl das mit ausschließlich Studenten knicken können (nicht weil zum schluss nicht evtl. das richtige raukommen könnte, sondern, weil es ewig dauern kann und von der Qualität dann evtl. eher gefrickelt ist - was einfach daran liegt, dass Studenten meist noch nicht ausreichend Praxiserfahrung haben und zumindest vor dem 4. semester noch nicht wirklich an einem Softwareentwicklungsprojekt gearbeitet haben - ich rede hier nicht von rumgehacke, das sollte jeder Infostudent draufhaben).
Bei kleineren Projekten kommt es eben drauf an, an wen du gerätst, wie sehr du dich drum kümmerst, und weißt was du willst...

Alles sind Tipps ins Blaue von einem Studenten im 3. Semester, also bloß nicht für bare münze nehmen

Insgesamt bleibt noch zu sagen: Viel Programmierung ersetzt fast nie gute Planung - so zumindest einige meiner Dozenten, und eigene Erfahrung.
 
buddabrod' schrieb:
Naja demnächst rede ich wieder mit einem mir bekannten Freelancer, der ist knapp 50 und verdient im Schnitt deutlich über 100.000€/Jahr.

Der hat nichts dergleichen gelernt und kanns dennoch. Ich denke, der hat einiges an Erfahrung, die man teilen kann.

aufgrund des alter stammt er aus einer zeit als man mit richtigem schreiben des wortes computer mehr wissen als die meisten hatte und entsprechend gefragt war .... heute is quereinsteigen deutlich schwieriger ... und 100.000 € / Jahr ist als freelancer in der beratung nix besonderes ... is halt der ausgleich fürs risiko dass man selbst seine aufträge an land ziehen muss ...

aber dennoch wird er aufgrund seines alters vermutlich einiges an erfahrung haben ... und ohne eigenes wissen wird man für ne vernünftige planung so jemanden hinzuziehen müssen ...

TomLottermann' schrieb:
Das habe ich vergessen zu erwähnen: Das Projektziel sollte natürlich im Vorhinein eindeutig stehen. Wenn im nachhinein Kram dazukommt, der so niemals vorgesehen war wird es schwer etwas noch daran zu ändern

deswegen ist es ja wichtig jemanden mit erfahrung zu haben der sowas bedenkt ... beispielsweise die architektur so aufbauen dass man später module hinzufügen kann etc ...

TomLottermann' schrieb:
Insgesamt bleibt noch zu sagen: Viel Programmierung ersetzt fast nie gute Planung - so zumindest einige meiner Dozenten, und eigene Erfahrung.

wenn die planung ( fachlich und technisch ) richtig ( ich meine RICHTIG ) gut und detailiert ist kannste als programmierer auch wieder studenten nehmen ...
 
verdi' schrieb:
wenn die planung ( fachlich und technisch ) richtig ( ich meine RICHTIG ) gut und detailiert ist kannste als programmierer auch wieder studenten nehmen ...
Auch das kommt ganz darauf an. Sicher ist meistens ohne gute Planung alles nix. Umgekehrt kann man aber auch mit einer drittklassigen Implementierung problemlos dafür sorgen, dass keiner mehr erkennen kann, dass dem Murks ein super Konzept zugrunde liegt.
 
Ich habe vom Programmieren kaum Ahnung, kann aber kurz die rechtliche Seite beisteuern.

Bei solchen Projekten solle man zumindest 2 Dinge beachten:

1. Umfassende Rechte für das geschaffene Werk einräumen lassen... sonst guckt man hinterher mit dem Ofenrohr ins Gebirge ;)

2. Umfangreiches und detailiertes Pflichtenheft mit trennscharfen Verantwortlichkeiten Auftraggeber/Auftragnehmer. Sonst hat man hinterher die klassische Diskussion: "Das war aber nicht vereinbart!" ... "Dafür kann ich aber nix, dass das nun nicht funktioniert".... "Das kostet aber Extra!" ;)
 
caputo' schrieb:
verdi' schrieb:
wenn die planung ( fachlich und technisch ) richtig ( ich meine RICHTIG ) gut und detailiert ist kannste als programmierer auch wieder studenten nehmen ...
Auch das kommt ganz darauf an. Sicher ist meistens ohne gute Planung alles nix. Umgekehrt kann man aber auch mit einer drittklassigen Implementierung problemlos dafür sorgen, dass keiner mehr erkennen kann, dass dem Murks ein super Konzept zugrunde liegt.

schon klar ... wollte damit auch nur ausdrücken dass je besser die planung desto einfacher die Umsetzung ... und grade die fachliche Planung kann der TE ja komplett selber machen da es ja auch seine Idee ist er sich also vermutlich in der fachlichen Materie auskennt ... dann jemand erfahrenes suchen der die technische Planung macht und evtl. alles überwacht und dann je nach Projektgröße halt 500 begabte Studenten dazu ;-)
 
cunni' schrieb:
2. Umfangreiches und detailiertes Pflichtenheft mit trennscharfen Verantwortlichkeiten Auftraggeber/Auftragnehmer. Sonst hat man hinterher die klassische Diskussion: "Das war aber nicht vereinbart!" ... "Dafür kann ich aber nix, dass das nun nicht funktioniert".... "Das kostet aber Extra!"

Dazu der unsterbliche Comic:
Swing.jpg
 
Kostenabschätzung Website...

Das Topic kam mir so bekannt vor :D

Du scheinst ja doch eher eine kommerzielle Idee zu verfolgen. Von daher wär ich eher skeptisch bei Studenten, nicht weil ich keiner mehr bin ;) sondern weil es imho solche und SOLCHE Studenten gibt, fachlich (Schwerpunkt in Informatik, Wirt informatik kann sehr unterschiedlich sein, die einen machen neuronale Netze und sehen von Webdesign gerade mal was inner Vorlesung) und qualtitativ. Ausserdem wär es sicher von Vorteil bei einem längerfristigen kommerziellen Produkt jemand zu haben der über Jahre hinaus zeitlich verfügbar ist. Studenten sind nicht lokal gebunden. Und selber hast du ja 0 Ahnung von Programmieren. Studenten würde ich daher ausschliessen.

Also Hobbyprogrammierer scheint mir Erfahrung mit das wichtigste zu sein. Von daher würd ich einfach mal Referenzen anfordern, lässt sich doch alles anschauen, wie gefällt dir Design, Funktionalität von bisherigen betreuten Projekten. Ich würd einfach erstmal mit einem Experten klären ohne deine Idee gross rausposaunen zu müssen, welche Fachwissen (AJAX, Javascript, PHP, Typo, SQL...) für die Funktionalität und Umsetzung deiner Idee nötig ist. Das lässt sich ja abschätzen. Danach hast du Kriterien nach denen du ein Team zusammenstellen und die möglichen kosten abschätzen kannst.

Ein Bekannter von mir hatte eine Webpräsenz komplett von einer Agentur erstellen lassen

http://www.flow-communications.com
http://www.flow-communications.com/...folio#!id=249&alias=kangxin-corporate-website

Der untere Link zeigt auch bisherige Plattformen die die Agentur entwickelt haben mit verwendeten Programmiersprachen. Daran kannst du schon mal sehen ob best. Agentur in Knowhow und Designqualität deinen Ansprüchen genügt. Die werden sicherlich auch nen Kostenvoranschlag machen können. Das ist natürlich auch eine Frage, je nachdem wieviel neue hinzukommende Funktionalität deine Idee bieten soll, desto mehr muss neu entwickelt werden, grösstenteils können diese Agenturen ja per copy paste auf Schablonen zugreifen und werden sich ja nach Agentur in bestimmte Richtungen spezialisiert haben, drum wäre ich als Laie sehr skeptisch ob eine Entwicklung ovn zusammengewürfelten Studenten/Freiberuflern die pro Std. billiger sind wirklich auch insgesamt die billigere Alternative ist. Das alles betrachet scheint mir es fast wichtiger eine Agentur zu finden die deiner Idee möglichst nahe kommt in Plattformen die sie bisher entwickelt hat, hier würde ich das billigste Angebot vermuten. Wie gesagt alles imho imho mit viel gesunden Menschenverstand :D
 
Na ja, wenn er meint er hätte eine tolle Idee dann wäre ich evtl. vorsichtig mit China.

Außerdem sollte sich der TE sich überlegen, welche Art von Projekt er da hat. Mal so als drei Anwendungstypen:
- Eine "Schaut her das ist meine Firma... da sind meine Produkte ... hier ein paar Seiten mit Supportinformationen und Downloads ... und hier ist das Kontaktformular!" Seite ist normalerweise wenig programmier- und stark designlastig. Hier sind Webagenturen der richtige Ansprechpartner.
- Wenn man eine Internet-Geschäftsanwendung mit komplexeren Datenstrukturen und Geschäftsregeln erstellt, dann ist man stärker im Bereich der klassischen Anwendungsprogrammierer. Sicher soll's gut ausschauen und baucht's ein nettes Frontend, aber zentraler Punkt ist, dass die Abläufe passen. Hier sind tendenziell Java-Programmierer gefragt (oder .Net, falls man auf dem Windows-Stack aufsetzen wollte) aus der Business Application Ecke richtig
- Bei Sachen wie einer Suchmaschine ist das Webfrontend nur ein winziges Teil des Projektes, das Backend ist das eigentliche Projekt. Hier wäre man bei einer klassischen Webagentur völlig falsch, das hat im Kern wenig mit Html,Javascript, PHP, Ruby etc zu tun, es wären eher Leute mit Fähigkeiten im Bereich aus C++, Algorithmen, evtl. künstliche Intelligenz interessant.
 
Das war auch nicht als konkreter Agenturvorschlag meinerseits gedacht sondern eher prinzipiell wie er die Sache angehen soll, er muss als Privatperson ja erstmal zu einem Kostenvoranschlag kommen, darauf zielte mein Post ab. Ihm ist ja noch gar nicht klar welche Mindest-Qualifikationen eher vorraussetzen muss. Laut dem alten Thread von ihm zielt er wohl eher auf soziales Netzwerk ab, ich denke hier ist ein "Webagentur" doch der richtige Ansprechpartner zumal die Unternehmenskategorisierungen im Web Design Bereich mit ineinander überfliessenden Technologien auch recht willkürlich sind ;) Er bruacht einen Experten dem er vertraut an seiner Seite, anders macht das wenig Sinn für mich. Dann muss er schauen welche Firmen/Agenturen hier mit Referenzseiten seinen Vorstellungen am nächsten sind. Die drei speziellen Fälle die du ihm geschildert hast sind immer noch so von Fachbegriffen und Wissen gespickt dass er seine Idee nicht 100% einordnen könnte bzw. es auch Schnittmengen gibt...

Aber dein Post wirft eine andere interessant Frage auf die ich mich auch interessiert. Inwieweit ist Code schützbar vor Diebstahl, gibt es so etwas wie Editoren in Entwicklerteams bei denen bestimmte Entwickler (Frontend, Backend...) verschiedene Zugriffsrechte haben den gesamten Code der Webseite einzusehen. Sonst reicht ja nen einfacher USB Stick, egal ob die Firma deutsch oder chinesisch ist. Es ist ja gängige Praxis in der Wirtschaft mit Personen auch deren Fachwissen aus Konkurrenzfirmen miteinzukaufen bzw. Hauptabwerbegrund. Daher ist es ja Im Web 2.0 eine Idee als erster zu haben und sie beim ersten mal bestmöglich umzusetzen, Konkurrenz hat kaum noch Platz, siehe ebay z.B. Eventuell ist es ja möglcih von einer Firma ein Schablone zu kaufen und diese dann mit wenigen speziell geschulten Entwicklern die eigenen Zusatzfunktionen einzubauen um die Gefahr des Ideenklaus zu minimieren wenn ich so drüber nachdenke. Die Webdesign Technologie ist ja doch recht modular, es muss ja nicht aus einem Guss programmiert sein. Den Vorteil sollte man denke ich nutzen. Aber das alles Vermutungen meinerseits die er sich bei einem Webdesign Experten imho wohl schon längst hätte holen können. Es spricht ja auch nicht dagegen beratende Experten/Programmierer am Gewinn minimal zu beteiligen um dieses Problem zu "lösen" und mal mit dem eigentllichen, der Realisierung der Plattform voranzuschreiten.
 
Wow, so viel Resonanz - das ist klasse! Ich versuche mal abzuarbeiten... ;)

@ PeterPen:
Es geht jetzt nicht unbedingt um Monsterprojekte à la Facebook - zumindest nicht direkt von Beginn an (es wäre wohl auch blauäugig-naiv bis schwachsinnig, gleich so anfangen zu wollen) -, allerdings geht es durchaus auch in den Bereich von Social Networks und Verkaufsplattformen inkl. sensibler (zu schützender) Daten, was ich - zumindest in der "ausgebauten" Variante auf längere Sicht - durchaus als umfangreich und komplex einstufen würde.
Hier setzt aber auch schon so ein Problem an: Wie stelle ich sicher, dass für den Beginn "einfacher gehaltene" Projekte so begonnen werden, dass sie hinterher immer mehr erweitert und ausgebaut werden können - ohne, dass man dann alles von Grund auf neu machen muss? Kann man solch eine Weitsicht beim Programmieren von einem Studenten o.ä. erwarten?
Danke für dein Angebot, vielleicht komme ich auf dich zurück! :)

@ buddabrod:
Achso, in dem Sinne "erfolgreich", dass er selbst für andere Webpräsenzen erstellt. Ich hab das falsch verstanden. Aber trotzdem: Coole Sache, so Geld zu verdienen! :)

@ Flexibel:
Ich gebe dir da absolut recht. Gute Ideen zur falschen Zeit bringen meist dasselbe Ergebnis wie schlechte (oder schlecht umgesetzte) Ideen zur richtigen Zeit. Und ein bisschen Glück gehört wohl auch beim "besten" Projekt dazu. Aber wer nicht wagt der nicht gewinnt. Ohne es zu versuchen, kann es eben nicht klappen.
Danke für deine Einschätzungen! Vielleicht melde ich mich zu gegebener Zeit dann auch mal bei dir... ;)
Deinem "Zitat" stimme ich voll und ganz zu. Ich bin mir absolut bewusst, dass es ohne Hilfe nicht gehen wird.

@ caputo:
Das sind natürlich krasse Unterschiede - und leider preislich so oder so sehr happig. Mal eben so ein paar tausend Euro locker zu machen ist natürlich nicht ohne, vor allem wenn das Ergebnis mehr oder weniger ungewiss ist. Vermutlich wird es tatsächlich erstmal wichtig sein, jemand zu finden, der Umfang und Aufwand realistisch abschätzen kann.

@ betzi:
Danke für dein Angebot. Evtl. melde ich mich zu gegebener Zeit. Allerdings reicht TYPO 3 da wohl nicht aus...

@ buddabrod:
Das mit dem "begeistern" wäre wohl eine schöne Variante. Allerdings muss ich damit trotzdem die "richtigen" Leute finden, was nicht unbedingt einfach wird. Selbst der begeistertste Student bringt mir wenig, wenn er für die Sache nichts taugt. Aber es ist natürlich toll, wenn man in einem Team arbeitet, in welchem alle Leute vom Projekt überzeugt sind und entsprechend ehrgeizig und engagiert ans Werk gehen und am selben Strang ziehen! :)

@ verdi:
Du hast vermutlich recht. Ein Lasten-/Pflichtenheft (ist das eigentlich ein und dasselbe oder etwas verschiedenes?) muss auf jeden Fall her, je ausführlicher desto besser.

@ TomLottermann:
Danke für die Info und Einschätzung. Könnte noch hilfreich werden... :)

@ caputo:
Du hast vermutlich absolut recht. Wie schon geschrieben muss ein sehr ausführliches und detailiertes Lasten-/Pflichtenheft her, dass dann am besten vor allem weiteren nochmal von jemand mit sehr viel Ahnung und Erfahrung durchgecheckt wird. Dann wird vielleicht auch klarer, welche weitere Vorgehensweise angemessen wäre.
Wie gehe ich bei einem Lasten-/Pflichtenheft denn am besten vor? Was muss alles rein? Wie "technisch" muss ich werden? Hat da jemand Erfahrung mit?

@ d1zZy:
Ich stimmt dir zu. Vermutlich würde auch dieses Projekt eher größer als kleiner... ;)

@ buddabrod:
Irgendwie stimmt das schon, aber ich denke, wenn man ein Projekt gleich ernsthaft beginnt, ist die Chance doch etwas höher, dass es auch fruchtet. Klar könnte ich auch einfach mal ein paar Studenten zusammentrommeln und drauf los werkeln lassen, aber dann brauche ich wohl ziemliches Glück. Vielleicht hatte das der eine oder andere Zuckerberg oder Gates ja, aber verlassen würde ich mich da ungern drauf. Und im Zweifelsfalle könnte ich (würde ich denken) bei der ernsthaften Herangehensweise auch früher erkennen, wenn etwas schief läuft oder das Projekt ein Misserfolg wird und die Notbremse ziehen, bevor zu viel Geld rausgeblasen wird. Wenn jeder einfach irgendwas macht, wird das schwierig.
Etwas anderes wäre es natürlichl, wenn man ein paar "Begeisterte" finden würde, die quasi umsonst und eben ggfs. mit Gewinnbeteiligung am Projekt mitarbeiten würden. Dann könnte man es vielleicht auch etwas lockerer angehen lassen...
Je nachdem wäre - mit ausgearbeitetem Businessplan oder so - ja auch eine Möglichkeit, einen Kapitalgeber zu finden. Allerdings wird sich das a) wohl sowieso eher schwierig gestalten und b) würde ich ungern schon zu Beginn einen großen Teil der "Zügel" aus der Hand geben...

@ caputo:
So siehts aus! :)

@ caputo:
Ich bin da echt zwiegespalten. Auf der einen Seite denke ich auch, dass mit "einfach loslegen" die Erfolgschancen nicht unebedingt sehr groß sind...

@ buddabrod:
...auf der anderen Seite wäre das vielleicht einfach mal ein Anfang. Gesetzt dem Fall, man kann ein paar "richtige" Leute auftreiben. Professioneller werden kann oder muss man dann je nachdem ja sowieso.

@ caputo:
Das sprengt teilweise meinen (Programmier-) Horizont, insofern kann ich schwer einschätzen, inwieweit "XP" wirksam sein könnte.

@ caputo:
Vermutlich hast du damit recht... Schade eigentlich! ;)

@ verdi:
Das "umfassende und detailierte Konzept" wird wohl mein nächster Schritt sein, nach Möglichkeit verbunden mit der DIskussionen mit anderen (halbwegs versierten) Leuten. Ich hoffe, du hast mit den "vorgefertigen Bahnen" und so recht... ;)

@ buddabrod:
Hört sich plausibel an. Nur wird es vermutlich schwer, gleich direkt von Anfang an - selbst mit größter Mühe - wirklich alles zu bedenken und einzukalkulieren, was ggfs. noch an Anforderungen unf Funktionalitäten hinzu kommen könnte. Studi, Facebook, Twitter, Ebay und co. werden ja auch ständig weiterentwickelt... (Klar, bei dem Kapital ist das auch relativ einfach).

@ verdi:
Sehe ich auch so. Schon allein das "sich Gedanken machen", ein wenig diskutieren und im besten Falle ein detailiertes Lasten-/Pflichtenheft erstellen sind ein unglaublicher Zeitfresser.

@ buddabrod:
Wäre sehr interessant... :)

@ TomLottermann:
Das ist mir durchaus bewusst - und trotzdem könnte genau das irgendwann auch ein Problem werden... ;)
Alles läuft wohl zunächst auf einer sehr, sehr, sehr gute Planung raus, bevor auch nur 1 Zeile was programmiert wird.

@ verdi:
Stimme dir in den ersten beiden Punkten absolut zu und hoffe, dass du beim letzten recht hast. Sonst wirds teuer... ;)

@ caputo:
Mag sein, aber sowas würde ich nach Möglichkeit gerne vermeiden. Wenns nicht anders geht, muss man aber vielleicht trotzdem mal zur Bastellösung greifen...

@ cunni:
Die rechtliche Seite ist nochmal ne ganz andere Sache. Aber du hast absolut recht, das muss unbedingt bedacht werden. Auch wenn ich mich damit noch weniger als mit dem Programmieren auskenne. Alleridngs muss es dafür wohl zumindest ein halbwegs ausgereiftes Konzept geben...
Und wieder das Pflichtenheft... ;)

@ verdi:
Ob ich die fachliche Planung komplett selbst erledigen kann, weiß ich (noch) nicht. Allerdings auf jeden Fall einen großen Teil davon, das traue ich mir zu. Zumindest weiß ich, was sich im Web umsetzen lässt und was nicht, habe wenige HTML-, CSS-, PHP-, SQL- und Programmierkenntnisse (Delphi) und kann zumindest teilweise auch den Aufwand abschätzen. Für den Rest bzw. zum Durchchecken müsste ich denn eben noch jemand Kompetenteres hinzuziehen, aber das wäre ja okay.

@ caputo:
:thumbsup: So solls nicht laufen! ;)

@ luzil:
Danke für deine Einschätzungen und Links. Werde ich mir gleich noch genauer zu Gemüte führen! :)

@ caputo:
Das ganze "günstig" in Asien programmieren zu lassen ist so eine Sache. Ich kenne Menschen, die damit richtig erfolgreich waren - aber auch solche, die aufs Maul geflogen sind (und davon mehr). Insofern bin ich da eher vorsichtig...
Ansonsten gehört das Projekt definitiv eher zu den Gruppen 2 und 3.

@ luzil:
Interessante Gedanken... :)

@ Gummiente:
Danke für deinen Beitrag. Den Artikel schaue ich mir gleich noch genauer an! :)



Puuuh, das war jetzt einiges...
Ich denke, meine nächsten Schritte werden allein der Planung und - noch vor dem Pflichtenheft - überhaupt mal etwas ausführlicherem "zu-Papiere-bringen" gehören.
Dann sehen wir weiter.
Anregungen und Einschätzungen hab ich ja dank euch nun einige.
Trotzdem darf hier natürlich gerne noch weiter diskutiert werden. Letzten Endes kann es nur interessant und hilfreich sein! ;)

Ich danke euch soweit allen!
Gruß, Jonny
 
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