Wo steht ein i3/i5 Haswell gegenüber core 2 Duo in Sachen Multitasking Performance

Welcher Haswell packt das Multitasking Szenario

  • i3 Haswell mobile mit 2 Kernen

    Stimmen: 1 25,0%
  • i5 Haswell mobile mit 2 Kernen

    Stimmen: 2 50,0%
  • i7 Haswell mobile mit 2 Kernen

    Stimmen: 3 75,0%
  • i5 Haswell deskop mit 4 Kernen

    Stimmen: 2 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    4
  • Umfrage geschlossen .

luzil

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1.145
http://www.cpubenchmark.net/overclocked_cpus.html

Solche Benchmarks geben wohl nicht viel Auskunft darüber, wieviel effizienter versch. Prozessorgenerationen bei Multitaskingszenarien sind, wenn man keine High-End Games/Compilieren etc. damit vorrangig machen will.

Können mir mal ein paar der alteingesottenen Thinkpedianer, die mal ein T61 mit Core 2 Duo mit Win7 hatten/noch haben, andeuten (10, 20%,...) wie gross der Leistungsunterschiede des Haswell i3/i5 mit vier lauffähigen Threads ist bei Multitasking, das heisst:

- Systempartition TrueCrypt verschlüsselt
- ext. Monitor (mehr als WSXGA+) und extended Desktop, evtl. auch zweiter ext. Monitor über virtuelle USB Grafikkarte
- Teamviewer läuft dauerhaft (nur Office Zeugs auf virtuellen gespiegelten PC)
- Flasch läuft dauerhaft (youtube oder zattoo)
- Java Virtual Machine läuft
- PDF X-Change Viewer mit 10 off. Tabs
- zwischendurch mal was compilieren, mathematica ohne dass alles einbricht

Der Core 2 Duo ist hier an der Grenze, spätestens mit virt. usb Grafik. Packt ein mobiler Haswell i5 mit zwei Kernen/4 Threads obiges Szenario, oder für sowas eher zum mobilen i7 mit zwei Kernen oder dann nen Desktop i5 mit 4 Kernen greifen? Danke
 
Das sollte eigentlich bei all den Haswells kein Problem sein. Bei den alten Core2Duos, wie sie bei dem T61 noch vorhanden waren, machte weniger die CPU-Leistung als die fehlende Videobeschleunigung (oder geht die bei der nVidia Grafik besser?) und der teure RAM (8GB waren halt ziemlich teuer, daher die Meisten wenn nur mit 4GB) den Strich durch die Rechnung. Bei Deinen 3GB dürfte der Rechner andauernd immer nur am Swappen sein... wobei ich sagen muss, ein C2D T7300 ist unter Windows 7 auch mit 4GB RAM öfters am Rödeln, wenn Flash in Chrome oder Firefox in's Spiel kommen - ein C2D der nächsten Generation (z.B. P8400) ist bei dem gleichen Szenario wieder butterweich und flott unterwegs.

Vlt. keine ULV CPU nehmen, aber ansonsten sollte das mit Haswell gar kein Problem sein. Mein T520 (35W Sandy i5 momentan - mit i3 ist's aber genauso) hat eine ähnliche Workload (bis auf die verschlüsselte Systempartition) und hat nur Einbrüche, wenn es gerade auf IO wartet (z.B., wenn auf die noch schlafende Ultrabay-Festplatte zugegriffen wird - da wartet das System dann halt kurz auf den Spin-Up). Auch mit aktivem Flash Player, VS2012, Matlab, Octave, paar virtuellen Maschinen und RDP Sessions im Hintergrund ist die CPU eigentlich relativ wenig ausgelastet. Wichtig ist halt wirklich genug RAM - weniger als 8GB gehen bei so was eher schlecht, es sei denn man hat ne schnelle SSD, die das Swappen beschleunigt (und das ist, auch wenn es geht, nicht gerade Sinn der Sache).
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Input. Naja, das T61 läuft gefühlt bei mir eigentlich nur noch bei Energie-Profil "Maximum Performance" wirklich flüssig (dann aber 80° dauerhaft), für "dynamic" sind FF und Chrome mittlerweile zu hungrig. Das war der Grund, dass ich eigentlich auf nen Desktop umsteigen wollte und Nexus 7. Aber die 2 Kandidaten hier

http://www.digitaltrends.com/computing/lenovo-thinkpadyoga-vs-yoga-pro-2/

kämen als Desktopersatz in Frage, mehr als 1200 will ich aber auch wirklich nicht ausgeben und das Thinkpad Yoga ist fast schon wieder zu schwer, beide nur (?) mit nem U Prozessor, macht das soviel aus, laut obiger Benchmarkliste liegt der

Intel Core2 Duo E7300 @ 2.66GHz bei 2,3 (übertaktet, läuft normal bei 2 GHz)

Intel Core i5-4200U @ 1.60GHz bei 3 (nicht übertaktbar afaik)

das scheint wohl reine Leistung zu sein soweit ich die Benchmarkbeschreibung versteh, zusätzlich eben noch 4 statt 2 Threads beim i5 + 4400 Grafik (keinen Plan wie das vergleichbar ist mit nvidia 128 MB Ram Grafik).

Ne nicht U Version hat kein Intel vPro, Intel TXT was für mich jetzt unnötig ist, der

Intel Core i5-2430M @ 2.40GHz bei 3,3 z.B. scheint jetzt nicht viel leistungsstärker zu sein und an Übertaktungsmöglichkeiten die man mit nicht U hat will ich bei nem Ultrabook wie obigen zwei nicht denken, da läuft der Lüfter wohl eh dauernd?

Mal sehen wo das Thinkpad Yoga preissmässig anfängt im November
 
Solche Mixszenarien sind immer schwe zu beurteilen. Ich versuche das mal zu zerpflücken soweit mir das ohne Windowskentnisse (das du vermutlich einsetzt) möglich ist.

- Systempartition TrueCrypt verschlüsselt
Die Intel-CPUs seit Westmere, also auch Haswell aber nicht Core/Penryn beherrschen AES-NI. Das macht sich unter Linux mit dm-crypt-Verschlüsselten Partitionen sehr deutlich bemerkbar. Da Truecrypt unter Windows prinzipiell das gleiche machen sollte dürfte der Unterschied hier ähnlich spürbar sein.

- ext. Monitor (mehr als WSXGA+) und extended Desktop, evtl. auch zweiter ext. Monitor über virtuelle USB Grafikkarte
Hier geht's v.a. um 3D-Desktopeffekte, richtig? Da sind die aktuellen Intelchips ihren Penryn-Pendants haushoch überlegen.

- Flasch läuft dauerhaft (youtube oder zattoo)
Unter Linux geht das mit VA API und halbwegs aktuellen Intel-Grafikchips auf der Grafikkarte. Die T61-Intel-Grafik kann das noch nicht. Das Microsoft-Pendant zu VA API namens DXVA(2) ist wohl nicht ganz so performant, sollte aber immer noch die CPU deutlich entlasten.
Wie der Vergleich aussieht, falls du einen Nvidia-Chip in deinem T61 hast und schon heute Videos auf der GPU dekodierst kann ich nicht sagen.

- Java Virtual Machine läuft
Das lässt sich so pauschal überhaupt nicht bewerten.

- zwischendurch mal was compilieren, mathematica ohne dass alles einbricht
Auch hier kann man ohne das Szenario zu kennen nichts Seriöses sagen.


Ich denke in der Summe liegt der Vorteil eine Haswell-Notebooks im Vergleich zu einem T61 mit C2D v.a. in AES-NI, Hyperthreading, der Entlastung der CPU durch die GPU bei einigen Teilaufgaben und ggf. im Unterschied zwischen HDD und SSD und wird in deinem Szenario wohl deutlich spürbar sein.
Dass die CPU für sich genommen deutlich schneller ist spielt sicher auch eine Rolle, wird aber im Zusamenspiel mit den ganzen neuen Features eher nebensächlich sein. Pro Intel-CPU-Generation kann man als Faustregel 8-10% Singlecoreleistungssteigerung bei gleichem Takt annehmen. Und zwischen Penryn und Haswell liegen 5 Generationen.
 
Danke für den Input. Naja, das T61 läuft gefühlt bei mir eigentlich nur noch bei Energie-Profil "Maximum Performance" wirklich flüssig (dann aber 80° dauerhaft), für "dynamic" sind FF und Chrome mittlerweile zu hungrig. Das war der Grund, dass ich eigentlich auf nen Desktop umsteigen wollte und Nexus 7. Aber die 2 Kandidaten hier

Dann sollte jeder Haswell reichen - vermutlich sogar die ULV.
 
- ext. Monitor (mehr als WSXGA+) und extended Desktop- Flasch läuft dauerhaft (youtube oder zattoo)- zwischendurch mal was compilieren, mathematica ohne dass alles einbricht
Ist vielleicht eine Frage der Ansprüche und ich habe nicht alles von deiner Liste auch selbst jemals ausprobiert.Flüssig reagiert ein System (also im Wesentlichen Windows selbst), sofern nicht alle Kerne ausgelastet sind, genug Arbeitsspeicher vorhanden ist und man nicht auf Daten warten muss (HDD, LAN, WLAN). Insbesondere eine SSD bringt sehr viel. Hyperthreading ist sicher nicht falsch, würde das aber nicht überwerten.Dinge wie diese neuartigen Grafikeffekte von Windows Vista und Konsorten solltest du bei der Intel-Grafik evtl. deaktivieren.Die ersten zwei oben zitierten laufen sowohl auf einem AMD K8 X2 1,6 GHz (deutlich langsamer als ein C2D) als auch auf einem Sandy i7-Doppelkern mit Hyperthreading ganz gut. USB-Grafik kenne ich nicht, aber so zum normalen Arbeiten reicht auch der K8, selbst wenn er nur mit 800 MHz läuft. Der Bremsklotzt sitzt vor dem Monitor. Bei SharpDevelop oder Fotobearbeitung merkt man dann schon einen Unterschied, aber es ist selbst auf dem K8 gut nutzbar.Bei speziellen Rechenprogrammen wie z.B. Octave sieht das ganz anders aus. Wenn das zu lösende Problem zu kompliziert ist oder man einen schlechten Algorithmus programmiert hat, hilft auch ein moderner i7 nicht. Obwohl eine Woche Rechenzeit besser sind als vier Wochen, ist beides nicht Echtzeit-fähig. Sofern die Maus stottert, einfach das resourcenfressende Programm mit reduzierter Priorität ausführen. ;)Wenn man nicht ständig den Prozessor quält und das auch noch an unterschiedlichen Aufenthaltsorten vor hat, würde ich mir lieber einen preiswerten Desktop-PC danebenstellen und per WLAN drauf zugreifen. Einen kompletten Rechenknecht mit 8 Kernen gibt es für unter 400 €. Dageben bezahlt man einen Intel Quad-Core in einem guten Notebook mit viel Geld, viel Lärm oder viel Gewicht, manchmal auch mehreren gleichzeitig.
 
Das war ja auch meine Überlegung zu nem Desktop umzusteigen nach Dekade als Notebookuser und dann nen Android Tablet als Windows Thin Client. Aber grosse Leistung brauch ich nicht für Games oder Simulationen, das Szenario oben ist privater und Arbeitsalltag, natürlich schon ressourcenfressender als Ottonormal aber eben nicht High-end, dafür kann ich dann Unicluster nutzen. Wenn da ein mobiler Haswell mehr als ausreichend ist für die nächsten Jahre und ich krieg hochauflösendes mattes Touch dazu für 1200, dann ist das kein grosser Unterschied mehr zu nem selbstgebauten Desktop + Display + gutes Android Tablet, zumal ich da keine 300-400€ als Uni-Mitarbeiter bekomm und dann nicht das ständige sync Problem habe. Als ich mein T61 gekauft habe waren dass noch max. 150€ Rabatt soweit ich mich entsinne, bei dem Preisnachlass muss man ja fast schon ein Thinkpad kaufen wenn man ein Mittelklassegeräte will und nicht der Vollhorst sein will. Leistungsmässig kann man mit einem der beiden Ultrabooks oben die nächste Dekade aushalten für so ein Szenario denke ich, was noch wesentlich besser werden kann ist Akkulaufzeit und Gewicht (das aber wohl auch weiterhin nicht ohne deutlichen Aufpreis wie beim Carbon X1), aber das Yoga 2 Pro ist in einer Stunde wieder aufgeladen, das ist schon sehr gut. Glaub zwar nicht dass diese Ultrabooks besonders langlebig sind und wartbar so wie sie zusammengeklebt und gelötet sind und man sie dann auf jeden Fall mit maximaler Garantieverlängerung kaufen sollte.
 
Für 1000€ bekommst du einen super Desktop PC, mit xeon auch mit i7 niveau Videoschnittleistungen und dazu Gaming Ambitionen, die restlichen 200 (229)€ für das Nexus ^^, das wäre mein Vorschlag an dich gewesen :)
 
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