WLAN + Bluetooth "parallel" nutzen ?

Thinksurfer

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Hallo.

Meine Lautsprecheranfrage von vor paar Tagen ist noch ziemlich frisch. Ich würde sie gerne um ein paar weitere erweitern. Ich habe noch kein Handy, ziehe aber einen Kauf in Betracht. Wird auch langsam Zeit. In so gut wie allen Tests und Produktvorstellungen werden das Handy und die Lautsprecher per Bluetooth miteinander verbunden und Einstellungen per App vorgenommen.

Als jemand, der sich noch nie mit Handys auseinandersetzen brauchte, stieß ich auf die Kürzel LTE, WLAN und Bluetooth. Was die letztgenannten bedeuten, weiß ich natürlich, doch LTE ist für mich noch eine Unbekannte. Google hat mir einiges dazu verraten.


Meine Fragen an euch: Zu Hause schaltet man LTE aus, das Handy "erkennt" die Fritzbox und es wird kein Volumen verbraucht. Ist das bis hier hin richtig? Kommen wir zu Bluetooth. Ist folgende Verbindung Standard ? Das Handy nimmt Verbindung zum Router auf und bei Bedarf per Bluetooth zum Lautsprecher. Kann sein, dass diese Fragen zu Irritationen führen, aber anders kann ich es leider nicht formulieren.

Gruß
 
Wenn du mit dem W-LAN verbunden bist, dann erfolgt die Datenübertragung eigentlich darüber und nicht mehr über LTE (vielleicht gibt es einige Ausnahmen). Sicherheitshalber kannst du LTE an dem Smartphone deaktivieren, wenn du Zuhause / mit einem W-LAN verbunden bist und definitiv nicht möchtest, dass über die mobile Datenverbindung irgendwelche Daten abgerufen werden.

Über Bluetooth können Inhalte empfangen (z.B. vom PC) aber auch weitergesendet werden (an den PC oder Bluetooth-Lautsprecher).

W-LAN und Bluetooth können parallel genutzt werden.

Mit meinem Smartphone (Android) und einem alten Bluetooth-Lautsprecher höre ich so Radio beim Kochen in der WG-Küche:
Smartphone ist über das W-LAN mit dem Internet verbunden und zugleich via Bluetooth mit dem Lautsprecher. Mit der entsprechenden App (in meinem Fall „Transistor“ und „NewPipe“) wird die Musik statt über den Lautsprecher am Smartphone nun am Bluetooth-Lautsprecher abgespielt.

Links zu Transistor und NewPipe (jeweils Android; beide Anwendungen sind open source):


 
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Ja, Bluetooth und WLAN gehen parallel. Aber: je nach Qualität des WLAN/Bluetooth -Chips, der Stabilität der Verbindung und des WLAN Standards kann es durchaus zu Aussetzern kommen. Liegt u.a. daran, dass die gleichen Frequenzen genutzt werden. Bin damals deshalb auf eine neuere Fritzbox deshalb umgestiegen, was das Problem für mich beseitigt hat.

Mein Smartphone ist aber auch nicht das beste bei WLAN.
 
Grundsätzlich JA, reicht mir als Antwort. Wie es sich mit möglichen Aussetzern verhält, lässt sich mithilfe anderer Handys testen. Vor allem höre ich dann ja die Unterschiede heraus. Meine Frage zielte auch darauf ab, dass man nie genügend LTE Volumen haben könne. Ich habe zwar einen amazon TV Fire Stick, den ich für die ganze Wohnung nutze, wenn meine Frau mal nicht anwesend ist, doch wenn sie da ist, oder spät abends, ich an meinem Notebook sitze, höre ich schon mal gerne etwas lauter. Fülliger ist (noch) nicht möglich, mangels passender Lautsprecher. Doch das Thema wurde ja bereits in dem kürzlichen Thread beantwortet.

Danke übrigens für die Links L512USER. (y)Ich glaubte bis heute, dass die Lautsprecher-Hersteller diese Apps als Download zur Verfügung stellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Frage zielte auch darauf ab, dass man nie genügend LTE Volumen haben könne.
Ich habe WLAN, aber nicht über das Festnetz, sondern über das Smartphone via LTE. Im Smartphone habe ich eine SIM-Karte von freenet mit unbegrenztem LTE-Datenvolumen, das kostet 99 Cent am Tag. Klappt gut. Geht also schon, dass man immer genügend LTE Volumen hat ;)

Für die Wiedergabe des Smartphone-Tons über Bluetooth benutze ich keine separate App. Die Bluetooth-Ohrhörer habe ich einmal eingerichtet. Wenn ich die aus dem Ladegerät nehme, dann koppeln die sich mit dem Smartphone. Und solange externe Lautsprecher via Bluetooth gekoppelt sind, erfolgt vom Smartphone die Ton-Wiedergabe darüber. Zumindest bei meinem Samsung A22 muss man da nichts Besonderes machen, braucht keine App, das Smartphone "weiß" das.

Und ein Smartphone-Guru muss man dafür auch nicht sein. Ich bin Ü60 und das ist das erste Smartphone, das ich benutze. Das ist seit einem Jahr in Gebrauch. Und das einzige, mit dem ich Probleme habe, ist das Annehmen von Gesprächen :D Aber zum Telefonieren gibt es ja noch mein Handy, ein knapp 20 Jahre altes Nokia :D
 
Und ein Smartphone-Guru muss man dafür auch nicht sein. Ich bin Ü60 und das ist das erste Smartphone, das ich benutze. Das ist seit einem Jahr in Gebrauch. Und das einzige, mit dem ich Probleme habe, ist das Annehmen von Gesprächen :D Aber zum Telefonieren gibt es ja noch mein Handy, ein knapp 20 Jahre altes Nokia :D
Willkommen im Rentner/innen Club. 😁 Bisher hatte ich nur so`n altes Schiebehandy für Notfälle. Meine Frau musste kürzlich Ihr Firmen I-Phone abgeben und wir haben uns gefragt, ob ein eigenes überhaupt Sinn macht. Für sie definitiv. Wenn ich mir jetzt als Non-Sozialer auch noch eins kaufe, wäre das mehr Spielerei oder um beim Thema zu bleiben, als Zentrale für meine youtube Musik. Denn ihr Handy stünde mir nur sporadisch zur Verfügung.

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hat eine Freundin meiner Frau ihr eine weitere zweite Freenet SIM Karte aus ihrem eigenen Vertrag ? gegeben. Der Name der Freundin ist jedenfalls als Anrufende bei uns in beiden DECT Telefonen zu seh`n. Dafür zahlt sie jeden Monat, lass mich lügen, 7,99 €, aber mit Volumenbegrenzung. Dein unbegrenztes Datenvolumen hat natürlich einen happigen Preis, Hallelujah, aber wenn deine Aktivitäten ihn rechtfertigen, warum nicht?
 
Zur Ausgangsfrage: Die parallele Nutzung von WLAN und BT ist bei Notebooks und Smartphones absolut üblich. Zum Beispiel: Musik/TV streamen und den Sound über BT-Kopfhörer oder BT-Speaker ausgeben.
 
Und zu dem LTE Datenvolumen: Das ist eine Einstellung auf dem Smartphone, dass es bei einer bestehenden WLAN-Verbindung nicht die Mobilfunkverbindung für Daten verwendet. Ausschalten würde ich den Mobilfunk zuhause nicht, dann kommen ja keine Anrufe, SMS usw. mehr an.
 
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