Windows-Notebook für gelegentliche Nutzung

vibrasphere

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Hallo ihr Lieben!

Da ich seit Jahren nur noch Linux nutze habe ich komplett den Bezug zur Windowswelt verloren und bitte daher um eure Hilfe!
Meine Frau als nutzt seit ca. 2014 ein Lenovo Yoga 500 Notebook mit aktuell Windows 10, das mittlerweile sowohl äußerlich halb auseinanderfällt, als auch innerlich, für Updates gefühlt den halben Tag braucht. Ich hab vor guten 5 Jahren schonmal ne neue SSD verbaut, was nochmal ein bisschen Geschwindigkeit gebracht hat, aber mittlerweile sind wir mit der Geduld am Ende und es soll für Windows 11 ein neues Gerät angeschafft werden.

Sie ist die absolute Gelegenheitsnutzerin, braucht den Rechner ein paar Mal im Jahr, um auf dem Sofa rumzuzappen, das ein oder andere Worddokument zu schreiben und solche Dinge, aber dann sollte er halt parat stehen. Updates werden in regelmäßigen Abständen gemacht.
Ich nutze den Rechner auch eher selten, und wenn, dann ist es für z.B. Dirac Live oder sonstige Dinge, die zur Konfiguration meines Hifi Systems unabdingbar sind.

Ich nutze als mobilen Linuxrechner ein T580 (20LA-S4KG0Q) mit i7, ich glaube 16 oder 32G RAM und zwei SSDs, das mir mit MX Linux mehr als genug Reserven bietet und wahrscheinlich noch ne ganze Weile treu bleiben wird.

Im Prinzip würde ich so ein T580 auch für meine Frau in Erwägung ziehen, allerdings ist ihr die Tastatur egal, soll aber wieder ein Lenovo werden. Also geht eher in Richtung Consumerschiene.

Was würdet ihr in der Preisklasse als Minimum ansetzen, für ein Windowsnotebook, das die nächsten 10 Jahre in dem beschriebenen Anwendungszweck gut packt und trotzdem auch nicht komplett ohne Reserven dasteht? Bin ehrlichgesagt schon erstaunt, was das bisherige "Yoga" Notebook so alles mitgemacht hat, also ich denke diese Kategorie wäre schon nochmal super, nur eben etwas zukunftsorientierter und bestenfalls nicht nach Ablauf der 2-jährigen Gewährleistung direkt zu rauchen beginnt ;)

Macht ein gebrauchtes Thinkpad wie zB das T580 für den Anwendungszweck eurer Meinung nach Preis/Leistungstechnisch überhaupt Sinn drüber nachzudenken? Oder nach dem nächstbesten Massenangebot bei notebooksbilliger, mediamarkt und Konsorten Ausschau halten?

PS: Hätte noch eine M.2 SSD mit 256GB rumliegen, weiß aber nicht ob die als Systemplatte für Win11 und folgende überhaupt ausreicht, geschweigedenn ob sich sowas bei Consumernotebooks überhaupt einfach tauschen lässt oder ob die mittlerweile sogar die Festplatten verkleben und verlöten :-)

Freue mich über jeden konstruktiven Ratschlag :)
 
Also das mit den nächsten 10 Jahren und Windows 11 wird schwierig, bei den ständig steigenden Hardwareanforderungen des Betriebssystems. Is halt kein Linux, wo das (fast) egal wäre.
 
Also das mit den nächsten 10 Jahren und Windows 11 wird schwierig, bei den ständig steigenden Hardwareanforderungen des Betriebssystems. Is halt kein Linux, wo das (fast) egal wäre.
Okay, verstehe, ich dachte mir man kann die Zeit halt etwas hinauszögern, wenn man entsprechende Reserven bei der Hardware hat? Das bisherige Yoga hat ja auch erstaunlich lange durchgehalten (wenn die letzten Jahre auch wirklich mit Ach und Krach und es wurde selten genutzt.
 
So krass gestiegen sind die Hardwareanforderungen von Windows in den letzten 10 Jahren doch nicht? Wenn man nach Berichten hier im Forum geht, kriegt man selbst auf z.B. einem T60 Windows 10 noch zum Laufen. Und 256 GB reichen für das System, Anwendungen und Daten locker aus, es sei denn, man will in größerem Stil Videos, Audiodateien und/oder Fotos bei sich speichern.

Ich sehe da eher den Widerspruch zwischen "10 Jahre nutzen" und "Consumernotebook". Erstens wegen der Qualität der Geräte als solcher, zweitens wegen der Verfügbarkeit von Ersatzteilen, wenn die mal benötigt werden, und der Reparierbarkeit bzw. Wartbarkeit überhaupt. Die Frage, ob die System-SSD verklebt/verlötet ist, stellt sich bei ThinkPads (bisher, hoffentlich auch weiterhin) einfach nicht.

Wir wissen ja, dass viele ThinkPads 10 Jahre allemal, oft auch länger überdauern. Wobei man natürlich auch den survivor bias berücksichtigen muss, von den Geräten, die nach 5-10 Jahren Nutzung ausfallen, liest man normalerweise halt nichts. Ich ziele für mich typischerweise auf eine Nutzungsdauer von plusminus 5 Jahren bei mir, und meine Erfahrung ist, dass plusminus 5 Jahre alte Gebrauchtgeräte (die typischen Leasingrückläufer) das ganz gut hergeben. Bzw. da noch gut Reserven haben.

Mir persönlich wäre auf dem Sofa ein 15"-Notebook ja zu klobig. Warum nicht weiter ein Yoga mit 13"-Display?
 
Danke vielmals für den Beitrag! Ja, das stimmt schon, je mehr ich recherchiere, desto mehr tendiere ich auch wieder zu Thinkpad Leasingrückläufern. Die Displaygröße war für sie bis jetzt immer ausreichend, größer wäre für sie auch ok, aber kleiner auf keinen Fall, allerdings fände sie 16:10 ganz nett, was ich vergessen habe zu erwähnen.

EDIT
Ich schiele da schon immer so ein bisschen zu dem T14 ab Gen 2, vielleicht sogar direkt sowas hier: https://thinkspot.de/detail/index/sArticle/1725/sCategory/5#5e37f716c494bb4e8112939b8c583ba4
Wobei es teurer auf garkeinen Fall mehr werden sollte.

Ich denke Preis/Leistungstechnisch wird es mit einem Consumergerät niemals besser.
Beim Yoga hättest du wahrscheinlich sowas in der Art gemeint oder? https://thinkpad-forum.de/threads/x...-fi-6e-4g-de-b-l-vos-01-26-jetzt-€650.240174/
Das gäbe es auch in der Gen4 mit etwas neuerer Intel CPU. Frage mich hier nur, ob die etwas neuere Generation der Intel CPU noch ein paar Jahre mehr Windows-Kompatibilität rausholen könnte. Wenn nicht, würde ich zu dem X13 Yoga Gen3 für 650€ tendieren.
oder vielleicht sogar schon X13 Yoga Gen 1 ausreichend? https://www.notebookgalerie.de/gebrauchte-lenovo-thinkpad-x13-yoga-gen-7.html

Wobei das oben verlinkte T14 Gen 4 mit dem 16:10 Display schon etwas zukunftsorientierter und insgesamt stimmiger daherkommt meiner Meinung nach. Mobilität ist ja für ein "zuHause" Notebook jetzt nicht so das Kriterium.. schwierige Entscheidung. Was meint ihr?
 
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Für das skizzierte Nutzungsszenario ist jede dieser Maschinen natürlich erheblich überdimensioniert. 16:10 als Displayformat ist schick, aber das kriegt man halt nur bei den neueren Geräten für einen entsprechend höheren Preis.

Ich würde vermutlich so was wie das (wirklich gut ausgestattete) X13 Yoga Gen 1 nehmen (bzw. der Partnerin vorschlagen ;)). Und für das nicht ausgegebene Geld was anderes Schönes kaufen oder unternehmen.

Die Kleinanzeige mit dem T14s ist schon gelöscht. Ich will nichts unterstellen, aber "zum Geburtstag geschenkt, brauche ich nicht, verkaufe es stattdessen für billig) roch da ganz heftig nach einem Betrugsversuch. Unabhängig davon würde ich mittlerweile eher kein "s"-Gerät mehr gebraucht kaufen. Der Mehrwert in Sachen Ausstattung, Größe und Gewicht zur "normalen" T-Serie ist gering, aber die Versorgung mit den speziellen Bauteilen und insbesondere Akkus auf längere Sicht ist schlechter, weil es halt weniger davon gibt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Jetzt hat der Anbieter aus den Kleinanzeigen gerade noch ein T14s Gen 3 eingestellt, allerdings für 1.099 € statt für 850 €. Nicht noch mal mit der Erzählung vom Geburtstagsgeschenk, dafür jetzt mit Fotos, die laut Beschreibung von einem "identischen Beispiel-Laptop" stammen (mit französischem Tastaturlayout). Hm... Ich wäre da mindestens vorsichtig.
 
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Danke für Deine Antwort!
Sorry, habe wieder mal etwas viel herum-editiert!

Hattest Du mit dem "wirklich gut ausgestatteten" Yoga das hier gemeint?

Da ist die Ersatzteilverfügbarkeit dann auch einigermaßen gegeben?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Jetzt hat der Anbieter aus den Kleinanzeigen gerade noch ein T14s Gen 3 eingestellt, allerdings für 1.099 € statt für 850 €. Nicht noch mal mit der Erzählung vom Geburtstagsgeschenk, dafür jetzt mit Fotos, die laut Beschreibung von einem "identischen Beispiel-Laptop" stammen (mit französischem Tastaturlayout). Hm... Ich wäre da mindestens vorsichtig.
mal abgesehen von irgendwelchen dubiosen Angeboten, das sieht mir doch relativ seriör und gut ausgestattet aus? https://www.kleinanzeigen.de/s-anze...gb-ram-256gb-ssd-garantie/2768684419-278-1334
 
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Naja, an Geschäftskunden werden wohl meistens T14 oder X13 verkauft, insofern wird man da die besten Chancen bei Ersatzteilen haben. Wenn man diesen Aspekt absolut priorisiert, sollte man also so ein "Brot-und-Butter"-Gerät nehmen.

Ich würde allerdings doch an erster Stelle nach etwas schauen, das die Anforderungen erfüllt. Und dabei möglichst günstig kommt. Das Yoga würde da insofern passen, weil es die Teilanforderung "surfen auf dem Sofa" sehr gut erfüllt und auch für die Teilanforderung "mal ein Word-Dokument schreiben" mit seiner Tastatur geeignet ist. Und weil der Vorgänger auch schon so ein Gerät war. Wenn besagter Vorgänger z.B. tatsächlich auch (gerne) im Tabletmodus genutzt wurde, würde ich beim Nachfolger nicht davon abgehen. Und mit einem Gerät aus der Generation hat man gute Chancen, dass es ein paar Jahre lang ohne Ausfälle funktioniert, pflegliche Behandlung mal vorausgesetzt.

Es wäre schon sinnvoll, sich in Sachen Formfaktor/Größe, Ausstattung und Budget vorab einen Rahmen zu setzen, um die Auswahl sinnvoll einzugrenzen. Wenn der zu weit gesteckt ist, macht das Entscheidungen schwierig, weil man sich dann leicht in den diversen möglichen Entscheidungskriterien verliert.
 
Wenn du Windows nur sehr gelegentlich brauchts, wäre dann nicht eine VM unter Linux das Mittel der Wahl?

Größert als 14" finde ich für Sofa zu schwer und unbequem
 
Also die Größe und Gewicht ist bei beiden okay, aber größer als 14" wäre wirklich nicht zielführend. Ich tendiere mittlerweile mehr und mehr zum X13 Yoga.
Die große Frage, die sich mir jetzt stellt:
Das X13 Yoga Gen1 geht schon bei 420€ los: https://www.notebookgalerie.de/gebrauchte-lenovo-thinkpad-x13-yoga-gen-7.html
das X13 Yoga Gen3, also zwei Generationen weiter bereits für 650 mit Forenrabatt: https://thinkspot.de/detail/index/sArticle/1726#743e1d75f8065d5985bc1d6f7981fbf9

Wenn es bzgl. der Langlebigkeit im Sinne der Prozessoren, die dann vllt bei der Gen1 früher nichtmehr mit Windows klarkommen, keine wesentlichen Unterschiede gibt, würde ich auf jeden Fall zum günstigeren Modell greifen.
 
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Warum tust du deiner Frau Windows an? ;)
ach, sie ist da einfach wenig offen für neues in der Hinsicht. Dafür in anderer Hinsicht umsomehr ;) weshalb mir das dann auch egal ist. Abgesehen davon ist es nicht schlecht hin und wieder Zugriff auf nen physischen Windowsrechner zu haben, allein schon wegen der Konfiguration meines DACs mit Dirac Live etc.
Meiner Mutter habe ich MX Linux installiert und die ist seit Jahren happier als je zuvor, aber die ist auch offen für neues auf der technischen Ebene, was meine Frau nicht ist. Für mich alles kein Problem, will da niemanden beschwatzen. Hauptsache ich muss mich bei meinen eigenen privaten Rechnern nicht mit Microsoft herumschlagen, denn da ist mir meine Lebenszeit wirklich zu schade für :) Schlimm genug, dass man im Großteil der beruflichen Welt nicht drumherumkommt ;)
 
Wie gesagt, Windows 10 läuft auch auf PCs, die mal mit Windows XP ausgeliefert wurden. Windows XP wurde im Oktober 2001 eingeführt, Windows 10 wird bis Oktober 2025 unterstützt, das sind 24 Jahre. Also hat Microsoft jetzt einmal nach etwa einem Vierteljahrhundert einen Schnitt gemacht, für den es ja auch sachliche Begründungen gibt. Und der dann im Oktober 2025 Geräte betreffen wird, die zu dem Zeitpunkt 7-8 Jahre alt sind.

Welchen Grund und vor allem welchen Nutzen davon sollte Microsoft haben, jetzt auf einmal alle paar Jahre so einen Schnitt vorzunehmen? Ich sehe da keinen. Bei einem so um die 5 Jahre alten Gebrauchtgerät und einer anvisierten Nutzungsdauer von 5 plus x Jahren wäre ein imaginierter Wegfall der Windows-Unterstützung aus meiner Sicht überhaupt kein Erwägungsgrund für eine Kaufentscheidung.

Zu den beiden X13 - das Gen 2 hat das 16:10-Display, das Gen 1 hat noch 16:9. Und der Beschreibung nach hat das Gen 2 von Thinkspot quasi keine, das Gen 1 von der Notebookgalerie hingegen übliche Gebrauchsspuren. Wenn 200-250 € mehr dir nichts ausmachen und dir die beiden genannten Aspekte wichtig sind, dann nimm das Gen 2. Rein von der Leistung her würde auch das Gen 1 massig ausreichen (ist ja nur 1 Jahr älter).
 
Welchen Grund und vor allem welchen Nutzen davon sollte Microsoft haben, jetzt auf einmal alle paar Jahre so einen Schnitt vorzunehmen? Ich sehe da keinen.
Zu zahlst bei jedem neu gekauften Windows Gerät über 100 Euro Lizensgebebühren mit, für eine Windows Home Edition. Für die anderen Versionen noch mal mehr. Multipliziere das mit einer ziemlich großen Zahl an Geräten weltweit, die möglicherweise neu gekauft werden, und du hast deine Antwort. :rolleyes:
 
perfekt! Ich danke euch vielmals für Eure Unterstützung! Ist jetzt die Gen1 geworden :)
 
@hoday, und warum hat MS das dann nicht schon immer so gemacht? Warum haben sie stattdessen zig Millionen Systemen mit aktiviertem Windows 7, 8 und 8.1 ein kostenloses Upgrade auf Windows 10 ermöglicht? Und allen Systemen mit aktiviertem Windows 10 ein kostenloses Upgrade auf Windows 11? Denn die Optionen, um auch ältere Systeme auf Windows 11 zu bringen, hat MS ja nicht geheim gehalten, sondern durchaus offiziell kommuniziert. Es gibt auch keine Einschränkungen bei der Aktivierung, lediglich beim automatischen Update auf neue Hauptversionen.

Wie gesagt, der Schnitt im Oktober 2025 betrifft Systeme, die zu dem Zeitpunkt älter als 7-8 Jahre sind. Die normale Nutzungs- und Abschreibungsdauer von PCs in Unternehmen liegt bei 5 Jahren. Und wieviele privat gekaufte Consumer-Geräte leben denn so viel länger? Nein, das Gros der Geräte, auf denen Ende 2025 Windows 11 laufen wird, dürfte längst gekauft sein.

Der wesentliche Nutzen für MS dürfte technischer Natur sein. Dass man nämlich in zukünftig entwickelten Systemen darauf verzichten kann, sie kompatibel zur Technik von vor 25, 30, 35... Jahren zu halten. Was dann auch einen Sicherheitsgewinn für Nutzer darstellt, wenn man den ganzen alten Code dafür nicht mehr benötigt und damit weniger Einfallstore für Angriffe existieren.

perfekt! Ich danke euch vielmals für Eure Unterstützung! Ist jetzt die Gen1 geworden :)
Ich hätte ja nach den vorherigen Aussagen auf das Gen 2 getippt (wegen 16:10-Display und Topzustand). Aber das Gen 1 wird den Job bestimmt auch bestens erledigen. Dann kannst du ja mit deiner Frau für das gesparte Geld einen netten Wochenendausflug machen oder so was in der Art. 😉
 
@hoday, und warum hat MS das dann nicht schon immer so gemacht? Warum haben sie stattdessen zig Millionen Systemen mit aktiviertem Windows 7, 8 und 8.1 ein kostenloses Upgrade auf Windows 10 ermöglicht? Und allen Systemen mit aktiviertem Windows 10 ein kostenloses Upgrade auf Windows 11? Denn die Optionen, um auch ältere Systeme auf Windows 11 zu bringen, hat MS ja nicht geheim gehalten, sondern durchaus offiziell kommuniziert. Es gibt auch keine Einschränkungen bei der Aktivierung, lediglich beim automatischen Update auf neue Hauptversionen.
Weil man das nicht zu weit treiben kann. Wenn man das ständig machen würde, würde es heftigen Shitstorm und Widerstand geben. Wenn man das in größeren Abständen macht, eher weniger. MS nervt einen ständig ziemlich penetrant mit Nachrichten, die einem irgendwelche ihrer Produkte aufschwatzen wollen. Natürlich ist das Ganze im Interesse von Microsoft, als Quasimonopolist bei Betriebssystemen bei Laptops/Desktops. Ich bin primärer Linux Nutzer. Und wenn du dann mal Windows Home nutzt merkst du umso mehr, wie dich Windows quasi ständig mit Nachrichten, Werbung und psychologisch "sanfter Gewalt" zu Dingen drängen will. Da läuft viele auf langfristig subtile psychologische Manipulation zu ihren Gunsten. Das gehört alles zur Strategie. Die machen nichts uneigennützig.

Reicht mit dem Offtopic.
Das Thema triggert mich halt. 😅
 
Will mich in die Microsoft Diskussion nicht zu sehr einmischen, aber meines Erachtens (habe nicht so viel Kontaktpunkte damit) verkommt das Betriebssystem (sofern man es nicht aufwändig und immer wieder beschneidet) einfach komplett zur bevormundenden Werbeplattform, die einem das Leben eher schwermachen als erleichtern will. Oder eben den Geldbeutel erleichtern ;) Ich vermute ja, dass die Einnahmen durch die Datensammlerei und Werbung mittlerweile derart durch die Decke gehen, sodass Microsoft die Zyklen, in denen sie kostenlose Upgrades ermöglichen eher noch verlängert - und das ganze dann als kundenorientierten Samariter-Move verkauft ;)
Ich glaube sogar, dass sie je weiter deren Entwicklung voranschreitet, den Nutzern immer mehr Versionen "schenken" müssen, weil sonst die Hälfte davonlaufen würde oder vielleicht mal ernsthaft darüber nachdenken würde, ob es Sinn macht, für ein Worddokument im Jahr und den Rest Internet surfen, es Sinn macht, sich den ganzen Mist einschließlich softer psychischer Gewalt noch anzutun und dafür dann auch noch Geld zu bezahlen :-D Allein schon, dass ich nach jedem Update die Datenschutzeinstellungen durchgehen muss, weil die wieder komplett verstellt sind (natürlich immer zu meinen Gunsten und nur zu meinem Besten) und mit aller Gewalt versucht wird, die Einstellungen möglichst so zu Formulieren, dass sie möglichst wenig aussagen aber sich dennoch für den Ottonormalo so anhören als wäre das bestimmt sinnvoll und wichtig für den Nutzer. Denen ist eh nichtmehr zu helfen meiner Meinung nach. Je unerträglicher das Betriebssystem wird, desto mehr schätze ich die Arbeit der unzähligen ehrenamtlichen Entwickler und Unterstützer von Linux, insbesondere meiner Lieblings-DE namens KDE :)

das solls dann auch von meiner Seite gewesen sein mit meinem Rant :-D Nix gegen Windowsliebhaber, ich gönne jedem seinen Spaß, aber ich vergnüge mich einfach lieber mit dem Pinguin..

@ahoellrigl:
Ja ich hätte sogar auch eher zu dem tendiert, aber dachte mir ich traue mich jetzt einfach mal, da ich sonst immer zum Perfektionismus neige, hier mal ganz bewusst die potentiell "schlechtere" Wahl zu nehmen. Meine Frau ist da auch nicht so pingelig, solangs Windows ist ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

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