Windows 10 Backup auf zweite SSD?

YogaUser

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Hallo zusammen,
für mein Thinkpad Yoga 12 habe ich die Überlegung, eine M2-SSD als Backup zu nutzen, und die Platte quasi zuzuschalten
Auf die Idee kam ich durch eine Angebot im Forum:
http://thinkpad-forum.de/threads/192037-Samsung-265-GB-SSD-M2-SATA-III-aus-Thinkpad-X1-Carbon-2014

Ich habe Windows 10 Pro als CleanInstall, dazu Office, Dragon Professional, diverse weitere Software und Daten auf einer Partition liegen,
(und Backup auf einer Netzwerkfestplatte, sowie USB-Platten im Feuerschutzstresor).

Meine Idee: Für den Fall, dass ich unterwegs (längere Dienstreise) ein Problem bekommen, würde ich auf die zweite Platte "umschalten".
(Quasi als Dual-Boot, aber von zweiter Platte)
Also - meine Fragen:
1. passt die Platte in meinen Yoga 12? (Einbau traue ich mir zu). Nennenswerte Auswirkungen auf den Akku.
2. Gäbe es eine Chance, die im BIOS zu deaktivieren / bei Bedarf wieder zu aktivieren? (Sollte evtl. nicht dauernd laufen, also im Prinzip "Dual-Boot")
3. Gibt es eine sinnvolle Chance, die erste SSD "zu klonen" und dabei Daten "wegzulassen" (Ca 360 GB belegt, System + Daten),
oder muss ich die Daten temporär "runterlöschen" und dann klonen.
Samsung Magican ist vorhanden, andere Programmempfehlung nehmer ich gerne an (Freeware oder im bezahlbaren Rahmen).
4. Anmerkungen zu der Strategie "Lauffähiges System auf zweiter Platte" ?

Bin für Hinweise dankbar. Gerade bei Auslandsdienstreisen wäre ein lauffähiges Backup-System schon "cool".
Hätte was von der alten blauen Thinkpad-Taste.

Frank
 
Nur mal so als Idee, da ich selber sowas in meinem FrankenPad nutze (allerdings unter Windows 7)

Ich habe eine 128Gb SSD mit OS und allen Programmen sowie meiner Homedirectory. Außerdem nutze ich eine 1TB HDD im Ultrabay Schacht, auf der eine bootbare Kopie meiner Win7 Installation liegt, damit ich im Fehlerfalle, wie Du auf jeden Fall weiter arbeiten kann. Meist schlägt der Fehlerteufel ja zu, wenn man es absolut nicht gebrauchen kann...

Du solltest Dir evtl. in diesem Falle überlegen, Deine 360GB Daten auf zwei Partitionen zu verteilen. z:b: 128GB zum booten und für Programme, sowie den Rest für Daten.
Danach kannste dann im Prinzip die bootbare C Partition immer regelmässig spiegeln; so dass Du im Fehlerfalle die andere Platte booten kannst.
Du brauchst übrigens im BIOS die zweite nicht unsichtbar zu schalten, sondern es reicht, die zweite C Partition über die Laufwerksverwaltung nicht einzublenden.

Ich hoffe Du verstehst wie ich das meine.
 
Ok, die M2-Disk ist zu lang, passt nicht. Also, da muss ich erst nach einer anderen schauen. Über das Konzept denke ich noch mal nach.

Ich habe eine 128Gb SSD mit OS und allen Programmen sowie meiner Homedirectory. Außerdem nutze ich eine 1TB HDD im Ultrabay Schacht, auf der eine bootbare Kopie meiner Win7 Installation liegt, damit ich im Fehlerfalle, wie Du auf jeden Fall weiter arbeiten kann. Meist schlägt der Fehlerteufel ja zu, wenn man es absolut nicht gebrauchen kann...

Genau, aus diesem Grund wollte ich vorsorgen.

Du solltest Dir evtl. in diesem Falle überlegen, Deine 360GB Daten auf zwei Partitionen zu verteilen. z:b: 128GB zum booten und für Programme, sowie den Rest für Daten.
Danach kannste dann im Prinzip die bootbare C Partition immer regelmässig spiegeln; so dass Du im Fehlerfalle die andere Platte booten kannst.
Du brauchst übrigens im BIOS die zweite nicht unsichtbar zu schalten, sondern es reicht, die zweite C Partition über die Laufwerksverwaltung nicht einzublenden.

Ich hoffe Du verstehst wie ich das meine.

Mhm, teilweise.
- Partition teilen wollte ich nicht - wenn es die Platte erwischt, nützen mir PArtitionen nichst. Zudem empfinde ich in Windows, und bei den Programmen, leider dir Trennung zwischen "Programmen" und "Daten" als nicht gelungen.
Es geht mir nicht um die Office-Dokumente, die Bilder etc. Die sind auf meinem NAS und zusätzlcihen externe Festplatten sicher.
Sondern darum, den Rechner wieder lauffähig zu kriegen - mit Office-Einstellungen, Email-Konten, Dragon NAturally Speaking etc. Die Installation geht schnell, das EInrichten dauert.,..,,,,,,,,

Was mir nicht klar ist, wie ich auswähle, von welcher Platte gebootet werden soll. Wenn ich in eine Windows-Laufwerksverwaltung komme, dann läuft das System ja schon.
Mir geht es gerade darum, bei "defektem" System booten zu können.

Vielleicht wird es ja nur ne kleine USB-Platte (Ok, 1TB :whistling:), und ein Partitionsverwalter / Cloner. Mal sehen.

Danke für die Anregung jedenfalls
 
wenn es die Platte erwischt, nützen mir PArtitionen nichst.
Das siehst Du genau richtig
Zudem empfinde ich in Windows, und bei den Programmen, leider dir Trennung zwischen "Programmen" und "Daten" als nicht gelungen.
Da gebe ich dir uneingeschränkt recht.

Sondern darum, den Rechner wieder lauffähig zu kriegen - mit Office-Einstellungen, Email-Konten, Dragon NAturally Speaking etc. Die Installation geht schnell, das EInrichten dauert.,..,,,,,,,,
Richtig, und genau darum wirst Du wohl um eine Trennung nicht herumkommen. Und die geht am Besten per Partitionierung. Dann braucht man jedenfalls keine riesengrosse SSD zu kaufen. Hierbei geht es nicht um Datensicherheit oder so. Es reicht ja chon, dasss man sich im Windows selbst etwas zerschiesst, ohne dass die Platte selbst kaputt ist. Und dann hilft es ungemein wenn man wenigstens das OS von einer zweiten Platte booten kann um auf seine Daten zuzugreifen.

Was mir nicht klar ist, wie ich auswähle, von welcher Platte gebootet werden soll.
Schon mal F12 beim booten ausprobiert ? Normalerweise bekommt man dann alle bootfähigen Datenträger angezeigt und so kannst Du dann auswählen ob von SSD oder HDD gebootet werden soll.
So mache ich das bei im Falle eines (bisher nur testweise) vorhandenen Falles....
 
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