Wiederherstellungsdatenträger

binoctem

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Ich habe bei meinem neuen X220 (Win 7-64bit) mittels Thinkvantage-Tool den Datenträger zur werksseitigen Wiederherstellung erstellt - auf eine leere externe USB-Festplatte. Lief fehlerfrei mit Abschlussmeldung durch.

Wollte dann testen, ob booten von dieser USB_HD nöglich ist: Es blinkt ein Cursor alle paar Sekunden, keine Meldung nichts. Habe eine Stunde gewartet, da die Festplatten-LED auch blinkte. Aber es waren keinerlei Schreibgeräusche zu hören und auch keine HD-Anzeige auf dem X220.

Aus Win 7 (64bit) kann ich aber LenovoQDrive.exe aufrufen und er bietet mir die Wiederherstellung an - aber eben aus Win heraus.

Was läuft da falsch?
Kann ich die cdrivebackup*.swm brennen? Sind das die einzelnen DVDs? Ich kann sie in Daemon-Tools mounten, jedoch nicht den Inhalt sehen.

___
Das ist auf der Platte:
Ordner:
Boot
factoryrecovery (cdrivebackup*.swm 1-5 enthalten - je 2 GB)
Dateien:
AUTORUN.INF
bootmgr
LenovoQDrive.exe
qdrive.ico
usb.tag
winRE.wim
 
Meines Wissens können die Wiederherstellungsdatenträger nur auf CD/DVD gebrannt werden, da sie leider auf einem USB Device - wie ja schon von Dir festgestellt - leider nicht mehr als Wiederherstellungsdatenträger erkannt werden.
 
Hallo,
Win 7 Benutzer haben die Möglichkeit ein System-Abbild zu erstellen.
Ich kann nur sagen eine wunderbare Sache.
USB- Platte rein und loslegen.
Rep-Datenträger erstellen nach Aufforderung und alle Sorgen sind vergessen.
 
Meines Wissens können die Wiederherstellungsdatenträger nur auf CD/DVD gebrannt werden, da sie leider auf einem USB Device - wie ja schon von Dir festgestellt - leider nicht mehr als Wiederherstellungsdatenträger erkannt werden.

Angeblich soll R&R dies jetzt aber beherrschen. Siehe auch diesen Thread: http://thinkpad-forum.de/threads/119186-USB-Stick-als-System-Recovery-möglich?highlight=recovery
Einzig eine Erfolgsmeldung darüber fehlt bis jetzt.

Stand:
2 Versuche : 2 Fehlschläge
 
Merci, gut zu wissen - ist aber jetzt brandneu, oder?
 
Naja, aktuell ist Version 4.23 (März 2011)/4.31 (Win7) - da liegen schon einige Versionen zwischen. Dass es heute erst ins Gespäch kommt, ist ein zeichen dafür, wie sehr man inzwischen R&R vertraut :D

Edit: Zahlendreher korrigiert und Win7-Versionsnummer ergänzt
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher 4.32 und nicht 4.31? Von 4.32 find ich nämlich nichts... oder bin ich blind...
 
Mal als Anmerkung, ich kann wunderbar ein Win7 von USB Stick booten wenn ich die Boot Reihenfolge angepasst habe. Das wäre doch im Normalfall hier die erste Frage wenn jemand eine Schilderung wie der TS einstellt.

Ich für meinen Teil werd das gerne mal testen aber erst wenn genug Euronen in meinem Sparschwein für eine neue SSD sind und das kann noch dauern. ;):whistling:
 
Ich habe ja noch was anderes versucht... . Will mir nur klar werden, welche Backup-Methode die Beste für mich ist. Und klar, @Sandman, die Bootreihenfolge habe ich beachtet.

Zu allererst habe ich ein Image der Plattenpartitionen mittels Acronis True Image erstellt (von Stick gebootet). Der Originalzustand ist also gut konserviert. ;-)

Mir geht´s nur um eine schnelle Wiederherstellung des Systems nach gravierenden Fehlern oder HD-Wechsel (z.B. auf eine SSD). Zur Auswahl steht also:
- meine übliche Methode mittels Acronis-Image
- Win 7 Bordmittel (aber wie bekomme ich das Image wieder auf eine z.B. leere Platte drauf?)
- Lenovo Rescue & Recovery

die Lenovo-Methode wäre mir die sympathischste, weil sofort mittels blauem Knopf aufrufbar... so es funktioniert.
Über die Möglichkeiten in Win 7 muss ich mir noch klarer werden, hab´ bisher XP oder Linux genutzt.
Win 7 finde ich übrigens, nach paar Tagen Warmwerderdens, ausgezeichnet und auch sehr gut skalierbar.

Achso, Acronis hab ich auf einem usb-Stick, der ein Linux-System startet. Von dort aus kann ich dann Images erzeugen, Backups machen, Partitionen ändern... so stelle ich es mir vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Achso, Acronis hab ich auf einem usb-Stick, der ein Linux-System startet. Von dort aus kann ich dann Images erzeugen, Backups machen, Partitionen ändern... so stelle ich es mir vor.
Ohne alles gelesen zu haben... empfehle Dir Acronis zu nehmen... legt das Image ja in einer einzigen Datei ab und ist sehr flott bei der Wiederherstellung des Systems. R&R braucht dafür mehrere Files und hat so seine Ecken und Kanten.

Was spricht denn gegen den Einsatz von Acronis aus Deiner Sicht? Selbst bin ich immer sehr gut damit gefahren (würde auch nicht mehr von Acronis auf ein anderes Backup-Programm wechseln wollen).
 
Ich hab mir gerade mittels des ThinkVantage-Tools einen "Datenträger zur werksseitigen Wiederherstellung" erstellt. Ich hatte Haken bei Bootdatenträger und Datenträge mit Daten gesetzt.
Vorsichtshalber habe ich dafür einen 8GB USB-Stick genommen.
Nun, wo der Vorgang fertig ist, schaue ich auf den Stick und finde gerade mal ein 17MB großes Verzeichnis Boot und eine 315MB große Datei winRE.wim vor. Daraus kann doch unmöglich die mehrere GB große Systempartition wiederhergestellt werden :(
Was ist hier schief gelaufen?

Oder kann ich mit diesem USB-Stick dann nur mit Hilfe der Recovery-Partition das System wiederherstellen?
Wie decke ich dann den Fall ab, daß z.B. die Festplatte defekt ist?
Vorsichtshalber den Inhalt der Recovery-Partition auf einer anderen Festplatte sichern?

Am liebsten wäre es mir, wenn ich von dem USB-Stick die komplette Wiederherstellung auf eine leere Festplatte hinbekomme. Was muß ich dafür tun?
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder kann ich mit diesem USB-Stick dann nur mit Hilfe der Recovery-Partition das System wiederherstellen?

Soweit ich weiß läd der "Wiederherstellungsdatenträger" nur die nötige Software um mit Hilfe deiner Festplatte die Daten wiederherzustellen.
 
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