Wie SATA Ports richtig "verteilen" für Homeserver Projekt mit Proxmox & FreeNAS
Hallo,
ich bastle gerade an einem T420p der später mal ein Homeserver mit Proxmox als Host und einem FreeNAS als Gast werden soll.
Ich habe für das Projekt folgende Hardware:
ThinkPad T420p (Intel I7-2630QM, 16GB RAM)
1x 256GB SSD 1x 120GB mSATA 5x 500GB HDD 1x 750GB HDD Diverse USB-Sticks (2.0/3.0)
Mini Dock plus Series 3
(WLAN Sticks)
Wenn ich richtig zähle verfüge ich also über folgende Schnittellen des T420:
2x SATA3 Intern
1x mSATA mit SATA2
1x eSATA mit SATA2 (Extern) 2x USB 3.0 über eine ExpressCard 34mm (Leider funktionieren die Ports nicht während des Boot Vorgangs) 2x USB 2.0 (Intern)
Am Ende hätte ich gerne ein 500GB Raid 1 Pool und bestenfalls ein Raid 0 Pool aus den Platten die noch ans Gerät passen.
Den Raid 0 Pool sehe ich als Bonus, primär geht es mir um einen performanten Raid 1 Pool.
Ich habe nun folgende Fragen:
Meine Ideen:
1.
Hostsystem: auf einem USB-Stick laufen lassen, ggf. I/0 intensive Dateien auslagern.
Pool für VMs und Container: auf der mSATA Karte über SATA2 (233/212 MB/s)
Pool mit dem Raid 1: Beide Platten auf die beiden internen ATA Schnittellen legen (HDD0 = 117/84 MB/s, HDD1 = 80/73 MB/s)
Pool mit dem Raid 0: HDD2 über eSATA (100/80 MB/s) und HDD3 über ExpressCard/USB 3.0 anschließen (40/30MB/s)
Gedanke dabei: Wenn der Host vernünftig auf einem USB-Stick läuft und die Geschwindigkeit von der mSATA Karte mit SATA2 ausreicht um die Gastsysteme vernünftig laufen zu lassen wäre die Lösung wohl am effizientesten.
Vorteil: die SSD wird nicht verbaut und kommt in einen anderen Rechner. Nachteil: Die mSATA Platte am SATA2 Port bringt nur die Hälfte der mit SSD/SATA3 möglichen Geschwindigkeit.
2.
Hostsystem: auf der mSATA Karte über SATA2 (233/212 MB/s)
Pool für VMs und Container: auf der SSD über SATA3 (500/450 MB/s)
Pool mit dem Raid 1: HHD0 über dem zweiten SATA3 Port im UltraBay, HDD1 über den externen eSATA Port (HDD0 = 80/73 MB/s, HDD1 = 90/80 MB/s)
Pool mit dem Raid 0: HDD2 & HDD3 über ExpressCard/USB 3.0 anschließen (beide ca. 40/30 MB/s)
Vorteil: Optimale Performance für die VMs/Container. Nachteil: Eine Platte des wichtigen Raid 1 wird extern angeschlossen.
Flaschenhals ist auf jeden Fall die Netzwerkkarte, ich wäre mit einem vernünftig virtualisierten FreeNAS und Übertragungsrate von 11-12 MB/s im Netzwerk auf dem Raid 1 zufrieden.
So jetzt seid ihr dran, was habe ich übersehen? Was funktioniert definitiv nicht?
Hallo,
ich bastle gerade an einem T420p der später mal ein Homeserver mit Proxmox als Host und einem FreeNAS als Gast werden soll.
Ich habe für das Projekt folgende Hardware:
ThinkPad T420p (Intel I7-2630QM, 16GB RAM)
1x 256GB SSD 1x 120GB mSATA 5x 500GB HDD 1x 750GB HDD Diverse USB-Sticks (2.0/3.0)
Mini Dock plus Series 3
(WLAN Sticks)
Wenn ich richtig zähle verfüge ich also über folgende Schnittellen des T420:
2x SATA3 Intern
1x mSATA mit SATA2
1x eSATA mit SATA2 (Extern) 2x USB 3.0 über eine ExpressCard 34mm (Leider funktionieren die Ports nicht während des Boot Vorgangs) 2x USB 2.0 (Intern)
Am Ende hätte ich gerne ein 500GB Raid 1 Pool und bestenfalls ein Raid 0 Pool aus den Platten die noch ans Gerät passen.
Den Raid 0 Pool sehe ich als Bonus, primär geht es mir um einen performanten Raid 1 Pool.
Ich habe nun folgende Fragen:
- Es gibt Anleitungen in denen empfohlen wird das Hostsystem auf einem USB-Speicher zu installieren um keinen schnellen SATA Port zu verschwenden. Würde Proxmox noch vernünftig arbeiten wenn es auf einem USB 2.0 Stick läuft?
- Auf welcher Platte lege ich die VMs ab damit diese performant laufen und zügig ihr I/O machen können? Auf welchen Port sollte die Platte angeschlossen werden?
- Was für Möglichkeiten habe ich um aus den restlichen Platten/Schnittstellen ein halbwegs brauchbares Raid 0 zusammen zu würfeln?
Meine Ideen:
1.
Hostsystem: auf einem USB-Stick laufen lassen, ggf. I/0 intensive Dateien auslagern.
Pool für VMs und Container: auf der mSATA Karte über SATA2 (233/212 MB/s)
Pool mit dem Raid 1: Beide Platten auf die beiden internen ATA Schnittellen legen (HDD0 = 117/84 MB/s, HDD1 = 80/73 MB/s)
Pool mit dem Raid 0: HDD2 über eSATA (100/80 MB/s) und HDD3 über ExpressCard/USB 3.0 anschließen (40/30MB/s)
Gedanke dabei: Wenn der Host vernünftig auf einem USB-Stick läuft und die Geschwindigkeit von der mSATA Karte mit SATA2 ausreicht um die Gastsysteme vernünftig laufen zu lassen wäre die Lösung wohl am effizientesten.
Vorteil: die SSD wird nicht verbaut und kommt in einen anderen Rechner. Nachteil: Die mSATA Platte am SATA2 Port bringt nur die Hälfte der mit SSD/SATA3 möglichen Geschwindigkeit.
2.
Hostsystem: auf der mSATA Karte über SATA2 (233/212 MB/s)
Pool für VMs und Container: auf der SSD über SATA3 (500/450 MB/s)
Pool mit dem Raid 1: HHD0 über dem zweiten SATA3 Port im UltraBay, HDD1 über den externen eSATA Port (HDD0 = 80/73 MB/s, HDD1 = 90/80 MB/s)
Pool mit dem Raid 0: HDD2 & HDD3 über ExpressCard/USB 3.0 anschließen (beide ca. 40/30 MB/s)
Vorteil: Optimale Performance für die VMs/Container. Nachteil: Eine Platte des wichtigen Raid 1 wird extern angeschlossen.
Flaschenhals ist auf jeden Fall die Netzwerkkarte, ich wäre mit einem vernünftig virtualisierten FreeNAS und Übertragungsrate von 11-12 MB/s im Netzwerk auf dem Raid 1 zufrieden.
So jetzt seid ihr dran, was habe ich übersehen? Was funktioniert definitiv nicht?