Wie Router ausschalten lassen wenn Laptop in Ruhezustand geht ?

Crisser67

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Hallo Forum,

Mein Vorhaben:

Ich suche nach einer Möglichkeit meinen Wlan-Router automatisch aus der Ferne auszuschalten, sobald der mit ihm verbundene Laptop in den Ruhezustand geht.

Danach soll er sich später wieder aus der Ferne einschalten lassen, wenn der Laptop wieder hochfährt und ins Netz soll.

Warum das Ganze?

Öfters schaue oder höre ich was auf z.B. Youtube abends zum einschlafen am Laptop, der auf dem Nachttisch im Sclafzimmer steht.

Der Router steht nebenan im Wohnzimmer, getrennt durch eine Wand, verbunden mit Wlan oder wahlweise Lan-Kabel, welches im Moment noch provisorisch verlegt ist.

Der Laptop geht dann nach der eingestellten einen Stunde Inaktivität brav in den Ruhezustand , soll ja über Nacht nicht unnötig Betriebsstunden sammeln und Strom verbrauchen, was der Router aber momentan leider noch tut.

Ideal wäre zudem die Möglichkeit den Router wieder vom Laptop aus einschalten zu können, damit man wieder im Netz ist.

Ich hab keine Ahnung, ob das technisch möglich ist, bin ein absoluter Home-Automatisierungs-Noob, hab damit noch nie was zu tun gehabt, weil ichs für mich normalerweise für unnötig hielt....bis jetzt...mal schaun.

Also die Motivation wäre:

- Strom sparen
- erhöhte Sicherheit (wenn offline)
- Bequemlichkeit
- technischer Spieltrieb/Neugierde

Vorhandene Hardware:

- Wlanrouter TOTOLINK X5000R mit OpenWrt im Wohnzimmer
- Thinkpad X280 mit Win11pro (+Linux ) im Schlafzimmer
- Thinkpad T480s mit Win11pro (+Linux ) im Wohnzimmer

Ganz am Anfang meiner Überlegungen wollte ich den Router einfach mit einer Schaltsteckdose mit dazugehöriger
Fernbedienung ein-und ausschalten, hatte aber Zweifel wegen der dazwischenliegenden Wand, würde aber, denke ich mittlerweile, funktionieren.
Natürlich ist das für mein jetziges Vorhaben völliger Käse und damit unbrauchbar.
Aber da stand ich noch am Anfang meiner Recherche, bevor ich mal mehr über Wlansteckdosen aka Smartplugs gelesen habe.
Problem bei den meisten "gängigen" Wlansteckdosen ist jedoch die Notwendigkeit einer Verbindung zum Router und zum Internet (Cloud), damit man sie auch von ausserhalb des Hauses und damit weltweit übers Internet per Smartphone bedienen kann.
Schöne Sache, brauch ich aber nicht, oder eher: macht sie für mich unbrauchbar.
Also weiter ecosiat und welche gefunden, die kein Internet brauchen und zudem mit einer freien, offenen Firmware kommen z.B. Tasmota, das kann man auf geeignete Dosen flashen, es gibt aber auch kaufbare Tasmota Steckdosen.
Es gibt aber noch andere solcher freier Firmwares, das war jetzt nur ein Beispiel. Das wäre dann eine Software für die Steckdose
. Als Gegenstück zun Steuern der Steckdose vom Laptop gibt es wiederum solche freie Software wie zum Beispiel Home Assistant oder ioBroker.
Kommt mir irgendwie bekannt vor, so ala Linux statt Windows, gefällt mir.

Nur stehe ich wie gesagt noch komplett am Anfang, ich müsste noch vieeeel mehr lesen und recherchieren.
Es gibt da auf jeden Fall für die Softwares jeweils jede Menge Plug-In's und auch z.t die Möglichkeit für eigene Scripte, aber da hab ich noch keinerlei Erfahrung.

Auf jeden Fall ergab meine tagelange Suche im Netz nicht annähernd eine OOTB-Lösung wie man das realisieren könnte, deshalb meine Hilfesuche hier im Forum, wo sich die ganzen Cracks tummeln...bin gespannt was sich ergibt.

Mein, wahrscheinlich naiver, Ansatz wäre:

Die Wlansteckdose statt wie normalerweise über den Router, direkt mit dem Laptop verbinden. Also den Laptop mittels z.B. MyPublicWifi zum Accespoint/Router machen. Dann müsste man das so hindengeln, dass durch den Trigger "Laptop geht in Ruhezustand" die Steckdose den Router ausschält. Stellt sich halt die Frage ob Windows oder auch Linux so einen Trigger als verwendbaren Output liefert, so ala "Systemereignis" ?

Wäre natürlich generell schön, wenn man eine Lösung für Windows und auch Linux finden könnte. Ich bin im Moment zwar trotz Dualboot (Mint aka "Notfallsystem") doch nur mit Windows unterwegs, will aber auf was mit KDE umsteigen, vlt. Suse TW ?, ist noch in Arbeit....ist ein anderes, nicht weniger spannendes, Thema.

Wenn mich jemand in die richtige Richtung stubsen könnte, wäre ich entzückt :)
 
KI Ratschläge

Dein Projekt ist technisch anspruchsvoll, aber auf jeden Fall machbar, und es gibt mehrere Wege, um deinem Ziel näherzukommen. Ich schlage eine Lösung vor, die auf einer Kombination aus Tasmota-Smart-Plug, OpenWrt (auf deinem Router), und einem Automatisierungstool wie Home Assistant basiert. Das Konzept zielt darauf ab, den Router über eine WLAN-Steckdose vom Laptop aus zu steuern und automatisch auszuschalten, wenn der Laptop in den Ruhezustand geht.

Hier sind die Schritte und Überlegungen im Detail:

### 1. Hardware-Voraussetzungen
Du benötigst:
- Eine WLAN-Steckdose, die Tasmota unterstützt (oder eine kompatible Steckdose, die auf Tasmota geflasht werden kann).
- Den Router (Totolink X5000R) mit OpenWrt und SSH-Zugriff.
- Home Assistant oder eine ähnliche Automatisierungsplattform, um die Kommunikation zwischen Laptop und Steckdose zu koordinieren.

### 2. Steckdose mit Tasmota einrichten
Tasmota ermöglicht es, die Steckdose ohne Internetverbindung oder Cloud-Dienste zu steuern. Nach der Einrichtung kannst du die Steckdose lokal per HTTP oder MQTT (für die Kommunikation mit Home Assistant) steuern.

1. **Tasmota auf der Steckdose installieren**: Flash Tasmota auf die Steckdose, falls es sich nicht um ein vorkonfiguriertes Modell handelt. Anleitungen findest du auf der Tasmota-Website oder anderen Open-Source-Foren.
2. **Steuerung über lokale IP**: Einmal eingerichtet, kannst du die Steckdose über eine lokale IP-Adresse steuern. Mit einer einfachen URL wie `http://<Steckdosen-IP>/cm?cmnd=Power%20On` bzw. `Power%20Off` kannst du die Steckdose ein- und ausschalten.

### 3. Home Assistant (HA) als Automatisierungszentrale
Home Assistant ist extrem flexibel und erlaubt dir, Automatisierungen basierend auf dem Status des Laptops zu erstellen. Für deine Anforderungen könnte eine lokale Installation auf einem Raspberry Pi oder auch auf einem der Laptops ideal sein.

1. **MQTT-Integration für Tasmota**: Home Assistant kann direkt mit Tasmota-basierten Geräten über MQTT kommunizieren. Dadurch kann Home Assistant die Steckdose steuern und den Status überwachen.
2. **Automatisierung einrichten**: Du erstellst eine Regel in HA, die den Laptop-Status überwacht. Sobald der Laptop in den Ruhezustand geht, sendet HA den Befehl an die Steckdose, um den Router auszuschalten.

### 4. Laptop als Trigger für den Steckdosenstatus
Um den Laptop als Trigger zu verwenden, sind folgende Schritte notwendig:

1. **Windows/Linux-Skripte für den Ruhezustand**: Sowohl unter Windows als auch unter Linux lässt sich ein Skript ausführen, wenn der Laptop in den Ruhezustand geht.
- **Windows**: Hier kannst du über die Ereignisanzeige einen geplanten Task erstellen, der bei bestimmten Systemereignissen (z.B. "Energie sparen" oder "Ruhezustand") ein Skript startet, das eine URL an Home Assistant oder direkt an die Steckdose sendet.
- **Linux**: Unter Linux kannst du Systemd-Timer oder Cronjobs verwenden, die beim Eintreten des Ruhezustands ein Skript starten.
2. **Skript zum Ausschalten der Steckdose**: Dieses Skript sendet dann den Befehl zur Steckdose oder an Home Assistant, um den Router abzuschalten.

### 5. Wiedereinschalten des Routers
Ein kleines Hindernis könnte das Wiedereinschalten sein, da der Router ausgeschaltet ist und somit keine WLAN-Verbindung mehr existiert.

1. **Wake-on-LAN (WoL)**: Eine Möglichkeit wäre, Wake-on-LAN zu verwenden, falls der Router dies unterstützt. Hier kann Home Assistant den Router aufwecken, sobald der Laptop hochgefahren ist.
2. **Alternativzeitgeber in der Steckdose**: Falls WoL nicht möglich ist, kannst du alternativ die Steckdose so programmieren, dass sie sich nach einer bestimmten Zeitspanne automatisch wieder einschaltet, beispielsweise eine Stunde nach dem Ausschalten.

### 6. Alternativer Ansatz mit physischem Schalter
Falls die Automatisierung zu komplex erscheint, könntest du einen simplen Ansatz mit einem physischen Schalter verwenden. Hier gibt es auch Funk- oder Zigbee-Schalter, die du im Schlafzimmer platzieren könntest, um die Steckdose manuell auszuschalten.

### Zusammenfassung der Schritte:
1. Richte Tasmota auf der Steckdose ein und verbinde sie mit deinem lokalen Netzwerk.
2. Installiere Home Assistant auf einem Laptop oder Raspberry Pi und richte die MQTT-Verbindung zu Tasmota ein.
3. Erstelle ein Skript auf deinem Laptop, das beim Ruhezustand ausgelöst wird und den Router ausschaltet.
4. Füge eine Option zum Wiedereinschalten hinzu (z.B. über WoL oder einen Timer).

### Wichtige Punkte:
- Der Automatisierungsworkflow über Home Assistant bietet Flexibilität und erweiterbare Optionen.
- Der direkte Ansatz, eine Steckdose ohne Cloud-Dienste und nur lokal zu steuern, ist ein gutes Konzept für deine Sicherheitsbedenken.
- Falls du einen einfacheren Einstieg suchst, könntest du zunächst mit der Steuerung der Steckdose durch einfache HTTP-URLs und dann den Automatisierungen in Home Assistant beginnen.

Diese Lösung ist modular, sodass du sie bei Bedarf anpassen und erweitern kannst. Ich hoffe, das hilft dir, dein Vorhaben in Angriff zu nehmen!
 
Mögliche Lösung ohne "KI":
Prüfe ob deine Router/OpenWRT-Kombination Wake on LAN und eine Art von Suspend-Modus beherrscht!
Falls ja, kannst du ihn vom Laptop aus per SSH in Suspend schicken, und ihn per "Magic Packet" über LAN (nicht WLAN) wieder aufwecken. Beides ließe sich scripten und z.B. per Systemd-Unit beim Linux-Boot/Herunterfahren deines Laptops automatisieren. Und das ganz ohne Zusatzhardware.

Falls ein LAN-Kabel am Laptop im Bett lästig ist, könntest du sich über ein Ad-Hoc-WLAN mit einem zusätzlichen Rechner (RaspberryPI?) als Relais per LAN mit dem Router verbinden.

Falls der Router kein WOL/Suspend beherrscht, es aber reicht, ihn ferngesteuert herunterzufahren, aber manuell wieder einzuschalten, dann brauchst du dich nur per SSH vom Laptop mit (W)LAN aus einloggen.
 
- Strom sparen
- erhöhte Sicherheit (wenn offline)
- Bequemlichkeit
- technischer Spieltrieb/Neugierde
  • Wie viel Strom (Kosten) würdest du effektiv sparen, wenn du wieder zusätzliche Hardware anschaffen musst?​
  • Offline weil WLAN aus oder keine öffentliche IP? In beiden Fällen wird nicht wirklich die Sicherheit erhöht, wenn du WPA3 nutzt und nix nach draussen exposed hast​
  • Bequemlichkeit - das ganze Recherchieren und einzurichten wäre mir viel zu unbequem^^​
  • da gibt es doch wirklich tollere Projekte oder? ;)
 
Grundsätzlich liegt die KI hier gar nicht mal falsch, zumindest was die Möglichkeiten angeht, den Router abzuschalten. Aber ob der Aufwand es wirklich wert ist, nur um ein paar Watt am Router zu sparen? Dafür verbrauchst du ein Mehr an Strom für die Wlan-Steckdose (z.B. Shelly Plug S, ca./knapp 1W), für den MQTT-Broker, für die Heimautomatisierungssoftware (HomeAssistant/OpenHAB/...) usw. Irgendwo muss das ganze Gedöns ja auch laufen (KI-Vorschlag: Raspberry Pi, braucht auch ein paar Watt und das dauerhaft zusätzlich, nicht nur wenn der WLAN-Router aus ist). Und dann hat man ein Henne-Ei-Problem beim Wiedereinschalten: Kein WLAN, daher keine Verbindung zwischen deinen Geräten zur Steuerung dieser Automatisierung. Das WLAN kommt aber erst wieder, wenn die Geräte wieder kommunizieren können.
Dann eher noch die Lösung von hikaru, bei der du das ganze via SSH abschickst. Kommt ohne Tasmota, HA und einen Pi aus. Nur: Das Problem des Wiedereinschalten bleibt. Denn einen Router mit Standby-Funktion, aus der man ihn via Magic Packet wecken könnte, ist mir noch nie untergekommen. Will aber nicht ausschließen, dass das grundsätzlich geht.

Aber ich stimme da sl500 zu: Da gibt's glaube ich Projekte, wo man mit weniger Frust mehr Spaß haben kann und gleichzeitig mehr erreicht.
 
schon mal gemessen welchen Realverbrauch das Gerät hat?
weshalb ein derartiges Wlanmonster wenn die Sendeleistung gar nicht notwendig scheint?
es gibt Stekdosenleisten mit Fernbedienung ( Kabel und Funk )....

https://www.pollin.de/p/dayhome-steckdosenleiste-mit-fussschalter-slk-f4-2-s-schwarz-452052

https://www.pollin.de/p/arcas-steckdosenleiste-6-fach-fussschalter-weiss-552520

 
Zuletzt bearbeitet:
Soviel Stromverbrauch kann dein Router überhaupt nicht haben, um durch das Abschalten die Kosten für die zusätzliche Hardware wieder reinzukriegen.
 
Prüfe ob deine Router/OpenWRT-Kombination Wake on LAN und eine Art von Suspend-Modus beherrscht!
Wie finde ich das heraus? Bin noch im Greenhornstadium bei OpenWRT, habs erst paar Wochen drauf.
SSH kenn ich auch noch nicht, nimmt man da dann PUTTY oder so? Lankabel ging schon, Wlan wär flexibler.
Beides ließe sich scripten und z.B. per Systemd-Unit beim Linux-Boot/Herunterfahren deines Laptops automatisieren. Und das ganz ohne Zusatzhardware.
Windows hätte im Moment Vorrang, mit Linux bin auch noch am Anfang, dauert noch, noch nie irgendwas mit Sripten gemacht.
Falls ein LAN-Kabel am Laptop im Bett lästig ist, könntest du sich über ein Ad-Hoc-WLAN mit einem zusätzlichen Rechner (RaspberryPI?) als Relais per LAN mit dem Router verbinden
Zusätzlichen Rechner (hätte ich) oder RaspberryPI (hab ich nicht s.o, kauf auch keinen) macht keinen Sinn, wenn man Strom sparen will, oder?
Der Router ist ja eigentlich sparsam mit ca. 4 W im Idle/leichter Surfbetrieb @40mbit, ich weis...ich hör euch schon lachen....

Aber hey, man spart doch wo man kann, auch wegen der Umwelt und so, koste es was es wolle :D .

Wenn ich denn so ne Tasmota Steckdose NOUS A1T bräuchte, kostet die nicht die Welt, 18€. Eigenstromverbrauch müsste man schon schauen, aber man spart trotzdem was, ehm hüstel...

Ne im Ernst, seid bedankt für euren Input, ich werde mal schauen, dass ich das vlt. direkt mit dem Router ohne Dose hinbekomme, das wäre ideal, keine extra Hardware, maximal sparsam und strahlungsfrei mit Kabel.
Hab mein X280 auch schon bei 2 W im Idle, daher...da geht noch was :D
 
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Wie finde ich das heraus? Bin noch im Greenhornstadium bei OpenWRT, habs erst paar Wochen drauf.
Alles, was ich finde, besagt, dass OpenWRT/Router keine Standby-Modes beherrschen. Dementsprechend findet man auch nur Wege, um OpenWRT als Wecker zu nutzen - aber nicht, um OpenWRT/Router damit zu wecken. Ich schätze also das wird nix, außer eben mit externer schaltbarer Steckdose.

SSH kenn ich auch noch nicht, nimmt man da dann PUTTY oder so? Lankabel ging schon, Wlan wär flexibler.
Erübrigt sich dann vermutlich eh, aber jein: PuTTY ist gut als GUI für SSH. Um das per Skript zu nutzen nimmt man vermutlich eher sowas wie OpenSSH. Aber da gäbe es viele Möglichkeiten.

Zusätzlichen Rechner (hätte ich) oder RaspberryPI (hab ich nicht s.o, kauf auch keinen) macht keinen Sinn, wenn man Strom sparen will, oder?
Richtig. Da braucht der zusätzliche Rechner oder der Pi mehr als du durchs Ausschalten sparst. Denn während der Router so dann z.B. nachts abgeschaltet wird, müssen zusätzliche Rechner oder der Pi dann dauerhaft (also Tag *und* Nacht) durchlaufen für die Steuerung.

Der Router ist ja eigentlich sparsam mit ca. 4 W im Idle/leichter Surfbetrieb @40mbit, ich weis...ich hör euch schon lachen....

Aber hey, man spart doch wo man kann, auch wegen der Umwelt und so, koste es was es wolle :D .
Ich verstehe deinen Ehrgeiz, aber ja, wenn du den Router tagsüber an hast (16 Stunden) und nachts (8 Stunden) aus, dann sparst du 32 Wattstunden (Wh) am Tag. Die WLAN-Steckdose braucht etwa 20 Wh (16h 1W, 8h 0,5W) am Tag. Also sparst du noch 12 Wh täglich. Das entspricht bei einem Strompreis von 30 Cent pro kWh etwa 1,30€ pro Jahr Ersparnis. Strom, der durch die Produktion der WLAN-Steckdose angefallen ist, ist dabei nicht eingerechnet - wenn man es aus ökologischen Gesichtspunkten sieht. Aber auch aus finanziellen sind wir hier bei >>10 Jahren bis zur Ammortisation. Noch nicht eingerechnet ist, dass du ja ggf. noch zusätzliche Hardware für die Steuerung brauchst. Einen Pi, einen andern PC oder ähnliches. Und: Das Problem, dass die Steuerung per WLAN kommunizieren möchte, dein WLAN aber ja dann weg ist, bleibt. Also das Henne-Ei-Problem bleibt.

Wenn ich denn so ne Tasmota Steckdose NOUS A1T bräuchte, kostet die nicht die Welt, 18€. Eigenstromverbrauch müsste man schon schauen, aber man spart trotzdem was, ehm hüstel...
s.o. Du sparst fast nix. Wegen der zusätzlich nötigen Komponenten zahlst du ggf. sogar drauf.

Hab mein X280 auch schon bei 2 W im Idle, daher...da geht noch was :D
Bist du dir da sicher? Das würde beim original verbauten 48Wh-Akku einer Akkulaufzeit von 24 Std. entsprechen. Und das bezweifel ich bei dem Gerät doch etwas. Oder meinst du mit Bildschirm aus oder im Standby? :D
 
Verstehe ich die KI da richtig?
Die möchte den Router über WoL anschalten, weil die Steckdose nicht per WLAN angeschaltet werden kann, weil der Router keinen Strom hat? Und wie soll der Router über WoL aufgeweckt werden, wenn er keinen Strom hat, weil die Steckdose nicht per WLAN angeschaltet werden kann? 🤪

Mit Linux und einer oben angesprochenen Steckdose stelle ich mir das sogar halbwegs gangbar vor, wie du es beschrieben hast.
Du kannst per Startup-Script erst ein AdHoc-WLAN erzeugen, in das ja dann die Steckdose rein geht und dann per SSH oder was auch immer die Steckdose an schalten und nach Wartezeit aufs normale WLAN verbinden. Und beim Shutdown kannst du das selbe machen. WLAN verlassen, AdHoc aufspannen, warten bis die Steckdose sein ist, Abschaltbefehl senden.

Das ganze verlängert halt vor allem den Startvorgang wahrscheinlich massiv, weil es sinnvoll erscheint zu warten bis die Steckdose im AdHoc-Netz angemeldet ist.
 
Bist du dir da sicher? Das würde beim original verbauten 48Wh-Akku einer Akkulaufzeit von 24 Std. entsprechen. Und das bezweifel ich bei dem Gerät doch etwas. Oder meinst du mit Bildschirm aus oder im Standby? :D

Die 2 Watt waren schon im Betrieb, aber halt im Leerlauf/Idle ohne Alles, also ohne Wlan, Lan, Bluetooth, USB usw, aber mit SSD (WD SN520/512GB) im WWAN und 512GB SD-Karte intern. Display war niedrigste Stufe. Kurioserweise war der Verbrauch mit im BIOS deaktiviertem WWAN und SD-Reader höher, konnts kaum glauben.
War unter Win 11 pro, -90 mW undervolt mit Throttlestop, Lexar NM790 2TB SSD und mit PowerSettingsExplorer freigeschaltetem und getuntem Energiesparprofil, also Alles was geht :D.
Ist mein Standardprofil, das ich bis auf Ausnahmen immer verwende, auch im Netzbetrieb.

Sind dann so ca. knappe 5 Watt im Surfbetrieb mit Wlan, Bluetooth, Display 25%, VPN, Firefox mit uBlock, noscrpt usw. beim Lesen im Forum. Bin sehr zufrieden damit.
Bei mir ist alles auf Sparsamkeit getrimmt, daher.....

Ansonsten hast du mit deinem Beitrag recht, sind alles valide Punkte. Werde mal weiter überlegen wie ichs mach. Denke vlt. als erste "Ausbaustufe" per Lan und SSH das Wlan am Router abschalten, falls ich das geregelt kriege, mal schaun. Danach sieht man weiter.

Danke an Alle soweit fürs Feedback.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Die Wlansteckdose statt wie normalerweise über den Router, direkt mit dem Laptop verbinden. Also den Laptop mittels z.B. MyPublicWifi zum Accespoint/Router machen
Ich zitiere mich mal selbst, also weiß nicht ob ihr MyPublicWifi kennt, ich hab das schon oft benutzt, schauts euch mal an.
Damit macht man, leider nur mit Windows, seinen Laptop zum Router u.a, damit koppelt sich dann die Wlansteckdose ausschließlich mit dem Laptop, auf dem dann auch die Steuerungsoftware läuft. Also ist jedes weitere Gerät (Raspi, 2.er Laptop) unnötig, oder mache ich da einen Denkfehler?
Dann hätte der Laptop 2 Verbindungen gleichzeitig, also einmal per Wlan zur Dose und dann noch mit Wlan (oder Lan?) zum Router, geht das?
Also ich brauch die Verbindung zum Router fürs Internet und als Verbindung zum anderen Laptop, der per Lan am Router hängt, also wie es ja jetzt ist.
Und die andere Verbindung mit statischen IPs einrichten? Ich merke gerade, dass ich netzwerkmäßig nicht wirklich fit bin :D.
Eigentlich könnte doch aber mein zweiter Laptop oder Handy die Wlandose simulieren, dann könnte man schon bisschen was testen btw..

Aber wie heißt es doch so schön: man wächst an seinen Aufgaben.....und : learning by doing....oder so :D

Mit dem Tool hab ich jedenfalls auch schon den einen Laptop und mein Smartphone gleichzeitig mit dem anderen Laptop verbunden, also ohne den "richtigen" Router.
Super auch für unterwegs in freier Wildbahn ohne weitere Technik (Router,Kabel) seinen Laptop direkt mit einem oder mehreren anderen wlanfähigen Gerät(en) zu verbinden, also Heimnetz to go, natürlich verschlüsselt.

Ich hoffe ich kann mir noch folgen...:D

To be continued......
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann dieses OWRT Gefrickel nicht einfach wie eine fritzbox das WLAN zu einer bestimmten Uhrzeit aus und am Morgen wieder automatisch einschalten?
Dann spart man zwar nicht so viel aber der Aufwand ist minimal zur Umsetzung.
 
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