Wie oft und wie schaltet Ihr Euer TP aus?

dark_rider

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Hallo zusammen,

immer mal wieder (so auch in einem anderen aktuellen Thread hier im Forum) kommt ja von einigen Usern die Frage, warum man sein TP überhaupt ausschaltet und Backups, Updates usw. nicht einfach nachts erledigen lässt.

Daher hier mal die Frage an alle, wie oft und wie Ihr Euer TP normalerweise ausschaltet.

Ich für meinen Teil lasse es nur laufen, wenn ich damit arbeite oder eine kurze Pause von vielleicht 30-60 Minuten mache - wenn die Pause länger ist oder ich weggehe, genauso wie nachts, schalte ich es auf Standby (obwohl das T460s mit SSD auch nicht viel langsamer wäre, wenn ich es jedes Mal ganz ausschalten und später wieder kaltstarten würde; bei der Hibernation [Zwitter zwischen Standby und Ausschalten] sehe ich allerdings den Sinn nicht so recht).

Wie handhabt Ihr das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schalte mein TP auch immer richtig aus, kein Hibernation, kein Standby - mit der SSD startet das W520 schnell genug, die paar Sekunden machen den Kohl nicht fett :rolleyes:
 
Also bei mir variiert das. Am ehesten bzw. häufigsten dürfte wohl "Tagsüber Dauerbetrieb, nachts aus." zutreffen.

Aber ich bin da nicht festgefahren: Wenn es gute Gründe gibt, das Notebook über Nacht anzulassen, dann tue ich das auch bedenkenlos - genauso wie ich es ausschalte, wenn ich längere Zeit weg bin. Und Standby kommt auch zum Einsatz, gerade bei den Fällen dazwischen.
 
Einmal die Woche fahre ich runter, sonst Fn + F4 ab einer Stunde Nichtnutzung.
 
Abgestimmt habe ich oben nicht, da nur eine Antwort gewählt werden kann.

Arbeitsplatzrechner (mit HDD, Win 7): läuft von Arbeitsbeginn bis Arbeitsende durchgehend, danach Hibernation - herunterfahren so gut wie nie
Privatrechner (mit SSD, Win10): bei über 2 Std Abwesenheit und über Nacht ebenfalls Hibernation - herunterfahren so gut wie nie

Ich schalte mein TP auch immer richtig aus, kein Hibernation, kein Standby - mit der SSD startet das W520 schnell genug,
Win 8 und neuer: Herunterfahren = "Abmelden und Hibernation" oder fährst Du den Rechner wirklich so runter, dass Du nach Einschalten direkt in UEFI gehen könntest?
 
Ähnlich wie bei Mornsgrans. Wenn ich heimkomme wird der Rechner angeschaltet, Abends oder beim Verlassen des Hauses in Hibernation geschickt. Gleiches beim Geschäftsrechner.

Backups, [...] nicht einfach nachts

Backups wichtiger Daten werden in „Echtzeit“ via Nextcloud Client auf den Server synchronisiert (wobei dieser nur bei Bedarf läuft). Images der Systemfestplatte erstelle ich nur unregelmäßig alle paar Monate, da sich an wichtigen Programmen nur selten was ändert.
 
Ich schalte immer aus über Nacht oder wenn ich nicht daheim bin. Diese Meldungen mit brennenden Akkus machen mich nachdenklich, diese Woche hat es wohl HP Notebooks erwischt. Ist mir einfach zu gefährlich geworden.
 
Es klang ja schon bei einigen mit an. Mann sollte bei der Frage noch zwischen richtig aus und Ruhemodus unterscheiden.
Ich hab mich für "tagsüber Dauerbetrieb und Nachts aus" entscheiden, weil es am ehesten in meine Gewohnheiten passt. Aus ist in dem Fall, dass ich das Notebook zuklappe und es in den Ruhemodus schicke. Richtig aus ist für mich eigentlich Herunterfahren und dazu ist bei mir auch die Schnellstart-Option deaktiviert (deren Sinn ich bisher auch nicht richtig durchstiegen habe, wo da der Unterscheid oder besser der Vorteil zum Ruhemodus liegen soll).
Ansonsten ist in meinem Energiesparplan noch "Ruhemodus nach 4 Stunden" konfiguriert, was aber äußerst selten auftritt.

Grüße Thomas
 
Richtig aus ist für mich eigentlich Herunterfahren und dazu ist bei mir auch die Schnellstart-Option deaktiviert (deren Sinn ich bisher auch nicht richtig durchstiegen habe, wo da der Unterscheid oder besser der Vorteil zum Ruhemodus liegen soll).

Der Unterschied ist der, dass im Ruhemodus die laufende Sitzung, also der derzeitige angemeldete Arbeitszustand gespeichert wird (auf die HDD/SSD geschrieben) und der PC ausgeschaltet. Beim "Herunterfahren" mit aktiviertem Schnellstart wird die laufende Sitzung abgemeldet und der Zustand des Rechners, wie er dann bei angezeigtem Anmeldebildschirm geladen ist, auf HDD/SSD gespeichert und ausgeschaltet. Dieser Zustand soll einfach schneller geladen werden als den Rechner komplett von "Null" aus hochzufahren und trotzdem mit einer frischen Sitzung begonnen werden (eben als ob man ihn klassisch hochgefahren hätte).

"Richtig aus" ist demnach eigentlich nur Herunterfahren bei deaktivierter Schnellstartfunktion. Und wie einige bereits geschrieben haben, ist heutzutage bei der schnellen Hardware der Zeitunterschied zwischen diesen Funktionen recht gering. Ich ziehe es daher auch vor, nachts, nach getaner Arbeit, bei längerer Abwesenheit, etc. den Rechner "richtig" runter zu fahren, Schnellstart (und bei Win 7 auch Hybrid-Standby) ist also bei mir deaktiviert.
 
@Mornsgrans: Ich fahre den Rechner wirklich richtig runter, Hibernation war nach einer Windowsinstallation meist das Erste, was ich deaktivierte, da ich da für mich keinen Sinn drin sah.
Wenn ich absehen kann, dass ich in den nächsten 1-2 Stunden nicht ans TP gehe, fahre ich es runter. Genauso halte ich es unter Linux (nutze ich mittlerweile zu über 90% der Zeit).
Als ich noch im Dienst war, liefen die Rechner dort im Regelfall während der Arbeitszeit durch, bei Dienstende wurden die Rechner runter gefahren (auch dort kein Hibernation, das waren keine vernetzten Rechner, sondern Standalonerechner für Auswertungen), nur bei Bedarf liefen die über Nacht oder wenn notwendig auch übers Wochenende weiter.
 
Da die Rechner heute dank SSD und Windows 10 so schnell hochfahren, schalte ich es generell immer aus wenn ich fertig bin. Mache ich nur kurz Pause wird nur zugeklappt.
 
Ich gehe quasi nur in den Standby. Ausgeschaltet/Hibernatet wird höchstens beim Transport, wenn ich sichergehen will, dass im Falle eines Diebstahls keiner meine Daten auslesen kann.

Neustart ist einmal alle paar Wochen für Updates.
 
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