Wie mountet ihr die ntfs-Part. ?

sego

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Habe gerade feststellen müssen, dass ich nicht alle Ordner sehe. So fehlen z.B. in meinem Studium-Ordner 4 von 9 Unterordner. Dachte anfangs an Datenverlust, aber unter Win seh ich die problemlos.
Habe sie auch definitiv schon unter Linux gesehen, da ich in einem Fach pdfs auf Linux editiert habe, nur jetzt sind sie weg ?(
Ich mounte es wie folgt:

/dev/sda1 /WinXP ntfs-3g auto,rw,umask=0000 0 0

Liegts vielleicht am Treiber. Hab ntfs-3g genommen, weil ich mit dem Standard-Treiber keine Schreibrechte hatte...

Danke schonmal
Gruß
sego
 
Original von sego
Habe gerade feststellen müssen, dass ich nicht alle Ordner sehe. So fehlen z.B. in meinem Studium-Ordner 4 von 9 Unterordner. Dachte anfangs an Datenverlust, aber unter Win seh ich die problemlos.
Habe sie auch definitiv schon unter Linux gesehen, da ich in einem Fach pdfs auf Linux editiert habe, nur jetzt sind sie weg ?(
Ich mounte es wie folgt:

/dev/sda1 /WinXP ntfs-3g auto,rw,umask=0000 0 0

Liegts vielleicht am Treiber. Hab ntfs-3g genommen, weil ich mit dem Standard-Treiber keine Schreibrechte hatte...

Danke schonmal
Gruß
sego

Nicht jeder ist Dein Kommilitone, dies hier ist ein allgemeines Forum, ergo: Details zum Versuchsaufbau bitte ! Welche Betriebssysteme und was willst Du genau machen ?

die Zeile oben hat keinen mount Befehl und sieht eher nach /etc/exports aus...
 
Ich kann nur davon abraten auf Produktivsystemen mittels Linux auf NTFS Partitionen zu schreiben, das kann böse ausgehen.

Für gemeinsame Daten benutze eine FAT32 Partition. Stört dich das Dateigrößenlimit von FAT32, so gibt es Wege Windows ext2/3 tauglich zu machen, aber nie selber getestet.
 
achso ja, sorry. Das ist natürlich kein mount-Befehl, sondern die mount-Zeile in der fstab.
Betriebssystem ist Debian Lenny mit Kernel 2.6.24.4.
Eigentlich hatte ich bislang (zumindest mit Ubuntu) keine Probleme beim Schreiben auf ntfs. Bis auf dass es manchmal etwas langsam zu sein scheint, besonders bei vielen kleinen Dateien.
FAT32 für die Win-Part. kommt nicht in Frage, eben wegen der Dateigrößenlimitierung.
 
Also ich mounte meine Windowspartition so:

/dev/sda3 /mnt/windows ntfs-3g users 0 0


Funktioniert recht gut. Schreibzugriff ist eigentlich kein Problem. ntfs-3g ist da sehr stabil und für Schreibzugriffe auch freigegeben.


Zum Thema "Missing Files" findet man auf der ntfs3g Homepage übrigens folgendes:

http://www.ntfs-3g.org/support.html#locale3
 
Original von Starjumper
Ich kann nur davon abraten auf Produktivsystemen mittels Linux auf NTFS Partitionen zu schreiben, das kann böse ausgehen.

Das ist Quatsch. Die ntfs-3g Treiber sind schon länger in der stabilen Version 1.0 verfügbar und es gibt keine Probleme mehr mit Datenverlust.
 
Sicher doch.....

Ich hab mir den Datenverlust bei zu betreuenden Personen nur eigebildet und sego tut nur so als ob er Probleme hat.
 
Ich gehe mal stark davon aus, das die verschwundenen Dateien irgendwelche Sonderzeichen enthalten und somit nicht unter Linux angezeigt werden. Da er vom Studiumordner schreibt, gibts dort bestimmt einen Ordner "Übungen" oder so, der nicht angezeigt wird.
Das Problem ist ja in dem Link von mir beschrieben und eine Lösung wird dort auch präsentiert.
Von einem Datenverlust kann also in segos Fall keine Rede sein.

Mich würde jetzt echt mal interessieren, ob meine Vermutung mit den Sonderzeichen stimmt oder nicht. Wenn der Threadersteller sich mal äußern könnte :D
 
Hm, wird dann nicht nur "bung" als Name des Ordners angezeigt? Kann mich gerade nicht entsinnen, aber das Gerede von Datenverlust ist auch unglaubwürdig.
 
jo, es lag tatsächlich an Umlauten. Die wurden schon damals auf Ubuntu nicht korrekt angezeigt, aber jetzt auf Debian waren die Ordner halt ganz weg. Zumindest beim mounten mit dem ntfs-3g-Treiber. Die Lösung war die Zeile ein wenig abzuändern. So werden die Umlaute sogar korrekt dargestellt:
/dev/sda1 /WinXP ntfs-3g defaults,locale=de_DE.UTF-8,umask=007,gid=46 0 1

Hab ich ergooglet, kopiert, restartet und funzt :D

Achso, Datenverlust beim Hantieren mit ntfs hatte ich bislang auch noch nicht. Bis auf, dass mir der Zugriff manchmal etwas langsam vorkommt, hab ich keine Probleme.
Mehr Probleme hatte ich auf Windows die ext3-Partition zu beschreiben. Ging zwar auch, nur wurden dann unter Linux öfters mal Fehler auf dem Dateisystem entdeckt.
Naja, damit hat sichs ja jetzt erledigt.
 
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