Nach oben hin, wenn es geht, nicht mehr als 90 % laden lassen.
Selbst wenn man damit wirklich die Lebensdauer des Akkus etwas verbessern kann, geht man damit mindestens den Kompromiss ein, dass die Betriebsdauer sicher um einige Minuten verkürzt wird. Selbst wenn Lenovo und einige hier im Forum schreiben, dass die Lebensdauer des Akkus dadurch erhöht wird, wage ich das zumindest anzuzweifeln. Viel wichtiger ist, dass die Ladeelektronik die Ladeendspannung korrekt, schnell und zuverlässig erkennt und den Ladevorgang beim Erreichen abschaltet. Zudem weiß hier auch niemand, ob die 100% wirklich der Ladeendspannung entsprechen oder nicht bereits geringfügig darunter angesetzt wurden. Korrekt ist, dass LiIon-Akkus, genau wie LiPo-Akkus, empfindlich auf Tiefentladung, Überladung und sehr hohe Temperaturen reagieren (das ist bei anderen Akkutypen nicht unbedingt anders, allerdings reagieren manche nicht so empfindlich drauf). Solange der Notebookakku nicht völlig entladen mehrere Wochen gelagert wird, ist auch eine Tiefentladung bei bestimmungsgemäßem Gebrauch kaum möglich.
ich hab den akku nicht, dmait ich ihm was gutes tuen kann.
vielmehr benötige ich den akku dan, wenn erade kein netzstrom da ist, und dann möchte ich soviel laufzeit wie möglich haben, ohne extra vorher nochmal den akumanager auf 100 prozent laden umstellen zu müssen.
deshalb halte ich ladeschwellen für überflüssig.
Das stimmt zumindest dann, wenn man nur kurzfristig denkt! Aber was hilft dir ein Akku, der im Extremfall wegen schlechter Behandlung nach weniger als einem Jahr dermaßen an Kapazität verliert, dass er seine ursprüngliche Aufgabe (nämlich das Notebook beispielweise über zwei Stunden betreiben zu können) gar nicht mehr erfüllt?!
kommt ja auch niemand auf die idee, immer nur 10 liter zu tanken, und 100kg gewicht weniger zu haben, und so benzin zu sparen. (ausser die formel 1 !!)
Dann bist du dir aber kaum im Klaren darüber, wieviel 100 kg Gewichtsersparnis im PKW-Bau bedeuten. Da braucht man nicht die Formel1 heranzuziehen! ;-)
Mein nachgebauter Akku ist übrigens über 2 Jahre alt und hat noch 38 von 47 kw - hatte Glück und ne gute Qualität erwischt.
Das ist eine Leistung, die manche Hersteller von Hybridfahrzeugen ihren Akkus gerne mal abverlangen würden.
Korrekt handelt es sich bei den angegebenen Werten allerdings um eine Kapazität, die in diesem Fall, in Wattstunden (
Wh) angegeben wird. ;-)
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Vielleicht klappt es ja...
Wurde das inzwischen mal ausprobiert bzw. welche Lösung wurde denn für das Problem gefunden?
Falls bei meinem R500 irgendwann mal ein neuer Akku fällig wird, weiß ich nun mit Hilfe dieses Beitrags wenigstens, worauf zu achten ist. Mir war bisher gar nicht bewusst, dass die Original-Akkus entsprechend "gechipt" sind. Bei meinem alten Notebook (kein Lenovo) war der Betrieb mit einem günstigen Nachbauakku völlig problemlos. Vielleicht gibts ja inzwischen auch schon Drittanbieter, die Nachbauakkus mit "geclontem Chip" anbieten?!