Das /home/<username> auf FAT32 zu verschieben, bringt NUR Nachteile.
Einige Linuxprogramme greifen auf (Konfigurations-)Dateien u.a. in versteckten Unterverzeichnissen des Benutzerverzeichnisses zu.
Teilweise funktionieren diese Linuxprogramme nur, wenn diese Dateien bestimmte Rechte z.B. -rw------- haben, was unter FAT32 nicht funktioniert. Du würdest nur unvorhersehbare Probleme provozieren, solltest Du das Ganze Verzeichnis nach FAT32 verschieben.
Wenn Du keine zusätzlichen Windows-Tools für den Zugriff auf ext3 Partitionen verwenden möchtest, dann gehe wie folgt vor:
Hierbei gehe ich davon aus, dass die Windows-Partition "D:" im Mountpoint /windows/d eingehängt ist
mount /dev/hda2 /windows/d
Erzeuge in /home/< benutzername> einen Link mit
ln -s /windows/d/Daten daten
Der Benutzer speichert unter Linux seine Dokumente im Unterverzeichis $Home/daten - so glaubt er - in Wirklichkeit landen diese im Verzeichnis Daten der Windows-Partition D:
Die FAT32-Partition sollte beim Booten von Linux automatisch gemountet werden, damit der Benutzer damit nicht belastet wird - gibt nur Ärger.
At your own risk:
Solltest Du dennoch so wahnwitzig sein, kopiere das Verzeichnis < benutzername> nach FAT32 (so hast Du noch eine Sicherheitskopie, falls doch Probleme auftreten).
mount /windows/d
cd /home
cp -r < benutzername> /windows/d/
Editiere /etc/passwd und suche die Zeile, in der Du den Benutzernamen eingetragen findest.
Ändere den Eintrag "/home/< benutzername>" in "/windows/d/< benutzername>
Wie gesagt: es ist sehr risikobehaftet, das gesamte Verzeichnis zu kopieren oder gar zu verschieben!!
Viel Erfolg
P.S.: Ich habe in den Jahren 2000 bis 2006 zwölf Laptops unseres Außendienstes und der Geschäftsführung verwaltet, die die o.a. Konfiguration hatten (Verlinkung auf FAT32-Partition) und es funktionierte immer einwandfrei.