Welches Tastatur Layout?

stef264

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Da ich mich entschieden habe ein neues ThinkPad zu kaufen und ich gerne programmiere wollte ich mal fragen, ob jemand das US-Layout benutzt.
Die deutsche Tastatur ist ja ziemlich umständlich für C ähnliche Sprachen.

Lohnt es sich fürs programmieren eine Tastatur im US Layout zu nehmen oder ist das ziemlich egal? Erfahrungen von euch wären super. :thumbup:

MFG Stefan
 
Wie gut bist Du im 10-Fingersystem? Wenn Du's gut beherrschst, bist Du wahrscheinlich im gewohnten (DE) Layout trotzdem schneller - auch wenn's umständlicher (als das US) sein mag.;)
 
fürs programmieren ist das US-Layout nach meiner Meinung das bessere Layout, für die Umlaute habe ich unter Linux mit Hilfe Xmodmap ausgeholfen
 
Wie gut bist Du im 10-Fingersystem? Wenn Du's gut beherrschst, bist Du wahrscheinlich im gewohnten (DE) Layout trotzdem schneller - auch wenn's umständlicher (als das US) sein mag.;)

mhh ich würde sagen ich bin durchschnitt, aber habe von den Problemen des Muscle-memories gehört. Wird mir Anfangs Probleme machen aber ich denke mal auch an ein neues Layout kann man sich gewöhnen.

fürs programmieren ist das US-Layout nach meiner Meinung das bessere Layout, für die Umlaute habe ich unter Linux mit Hilfe Xmodmap ausgeholfen

Also benutzt du auch US-Layout? Was für Erfahnungen hast du beim umstellen gemacht (lernt man schnell das neue Layout)?
 
außer das ich den kleinen Enter-Taste manchmal verfehlt habe, ging die Umstellung von DE auf US-Layout schnell
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin vor einigen Jahren von DE auf US Layout umgestiegen. Die Umstellung hat länger gedauert als ich zuerst annahm - ca. sechs Monate. Hatte vorher aber auch ca. 18 Jahre auf deutschen Tastaturen programmiert. 10 Fingersystem habe ich nie gelernt, ich schreibe mit maximal sechs Fingern (Daumen, Zeige- und Mittelfinger beidseits).
Wenn deutsche Umlaute wirklich notwendig sind, schalte ich auf "US alternative international" um, dann sind die Gänsefüsschen ein dead Key. Das sz habe ich bisher nicht vermisst.

Und ja, ich finde den direkten Zugriff auf [,{,},],|,\ angenehmer als beim DE Layout.
 
Mh ich sehe das es noch englisch International gibt. Da sieht die Enter Taste so aus wie man es kennt. Denke werde mir dann so eine holen vielen Dank fürs Input.

Mfg
 
Ich bin vor ca. einem Monat umgestiegen. Das schwierigste ist fuer mich immer noch < und > weil man sich daran so schwer gewoehnen kann. Aber spaetestens jetzt waere es hilfreich, alle Tastaturen auszutauschen, auch die auf der Arbeit.
 
Ich bin vor ca. einem Monat umgestiegen. Das schwierigste ist fuer mich immer noch < und > weil man sich daran so schwer gewoehnen kann. Aber spaetestens jetzt waere es hilfreich, alle Tastaturen auszutauschen, auch die auf der Arbeit.

Nimm es mir nicht übel, aber: Wie man sehen kann, hast du dir die Umlaute nicht eingerichtet ;)
 
Mh ich sehe das es noch englisch International gibt. Da sieht die Enter Taste so aus wie man es kennt. Denke werde mir dann so eine holen vielen Dank fürs Input.
Ja, mit UK kommst Du vermutlich besser aus - es gibt hierzulande davon (gefuehlt) mehr - zur Not kauft man ohne Zoll eine in U.K. Man kann notfalls blind auf einer DE Tastatur schreiben oder diese umlabeln. Das Pfund-Zeichen wird man halt nie brauchen.
Ich bin nur zufaellig bei US gelandet, weil mein zweites Thinkpad eine solche Tastatur hatte.

Ich bin vor ca. einem Monat umgestiegen. Das schwierigste ist fuer mich immer noch < und > weil man sich daran so schwer gewoehnen kann. Aber spaetestens jetzt waere es hilfreich, alle Tastaturen auszutauschen, auch die auf der Arbeit.
Ja, wenn man umsteigt, dann ueberall.
 
Was mit xmodmap unter Linux funktioniert, kann übrigens auch unter Windows mit dem Microsoft Keyboard Layout Creator erreicht werden - Belegungen von ALTGR + ... bzw. ALTGR + SHIFT + ... können nach eigenem Gutdünken verändert bzw. neu hinzugefügt werden. Im Prinzip sind alle Unicode-Zeichen denkbar.
Es gibt aber einen Unterschied: Das Windows-Programm kompiliert eine Treiberdatei, die unter jedem Windows-NT-basierten System installiert werden kann, während unter Linux nur die Datei "/home/user/.xmodmap" kopiert und durch "xmodmap ~/.xmodmap" geladen werden muss.
Ich nutze das zum Tausch von Z und Y sowie zur direkten Einbindung vom großen ẞ sowie diversen fremdsprachigen Sonderzeichen (z.B. ALTGR + O = ó) auf Basis des deutschen QWERTZ-Layouts, da ich nicht so oft programmiere. Dafür sind alle von mir benötigten Umlaute direkt erreichbar.

Ja, wenn man umsteigt, dann ueberall.

Das kenn ich auch sehr gut :thumbup: Bei einer Neuinstallation wird das fast als erstes nachinstalliert, weil ich mich sonst ständig vertippe...
mfg
 
Es gibt aber einen Unterschied: Das Windows-Programm kompiliert eine Treiberdatei, die unter jedem Windows-NT-basierten System installiert werden kann, während unter Linux nur die Datei "/home/user/.xmodmap" kopiert und durch "xmodmap ~/.xmodmap" geladen werden muss.
xmodmap funktioniert seit den Änderungen des X11-Input-Systems nicht mehr sonderlich gut und hat diverse andere Nebenwirkungen, auf die man besser verzichtet. Aber es geht auch direkt im X11-Input-System. Dafür zuständig ist /usr/share/X11/xkb/symbols/<layoutname>. Dort kann man auch einmal mit dem Editor herumwüten und die Einstellungen so anpassen, wie man mag. Die Datei ist eigentlich selbsterklärend, nur sollte man vielleicht eine Fallback-Option haben, bevor man da anfängt zu spielen.
 
als alternative zu us international kann ich "english (international altgr dead keys)" unter linux empfehlen. es sind alle umlaute und ß vorhanden und die "-taste verhält sich weiterhin normal.

@jal2:
das ß solltest du mit altgr + s tippen können beim us-international-layout.
 
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