Welches Linux ?

Florian112

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14 Apr. 2008
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250
Hi,

welches Linux auf einem T23 mit 1GB Ram ?

Ubuntu, Suse oder Fedora....

Was läuft am besten?

Gruss
Floh
 
Alle drei sollten gut bis sehr gut auf dem T23 laufen.

Ich persönlich habe Ubuntu (genauer: Xubuntu) auf meinem T23.
 
Wenn du ein erfahrener Linux-Benutzer bist, würde ich dir Archlinux empfehlen. Läuft schneller als die meisten Distris, und wenn es mal fertig konfiguriert ist, ist es ein sehr stabiles und dennoch aktuelles System.

Ich persönlich habe fast alle bis auf Gentoo probiert, und schlussendlich bei Arch geblieben.
 
Linux=kernel
somit ist eigentlich jede distri gleich, nur die tools drumrum sind anderst und die paketverwaltung unterscheiden sich.
da kannste je nach belieben entscheiden, suse kann genauso schnell sein wie arch, aber das braucht arbeit. arch kann genauso einsteigerfreundlich sein wie suse, aber das braucht arbeit.
je nachdem wie du das pferd aufsattelst hast du viel oder wenig arbeit vor dir :)
 
[quote='hannsg',index.php?page=Thread&postID=497725#post497725]Linux=kernel
suse kann genauso schnell sein wie arch, aber das braucht arbeit. arch kann genauso einsteigerfreundlich sein wie suse, aber das braucht arbeit.
[/quote]bin nicht ganz deiner Meinung. ARch ist optimiert für die i686 Prozessoren, i386er werden z.B. nicht unterstützt. Das macht schon einen gewissen Geschwindigkeitsunterschied. Hinzukommt noch, dass man bei Arch defaultmäßig keine unnötigen Dienste, Pakete, ... installiert bekommt sondern alles selber nach Belieben einrichten kann (muss).
Einsteigerfreundlich finde ich Arch keinesfalls.

Da er gerade einen T23 sein Eigen nennt, habe ich Arch vorgeschlagen, mit dem Hinweis, dass man sich schon auf eine gewisse "Konfigurerei" einlassen muss.

Natürlich sind sich alles Distris ziemlich ähnlich, da wie hannsg sagt, gleicher Kernel.

Im Endeffekt kommt es wie immer auf den Benutzer an.

ein (fast) subjektiver Vergleich zu anderen Distributoren:
http://wiki.archlinux.org/index.php/Arch_vs_Others

LG, Nacht!
 
wenn du es nur mal antesten willst, kann ich wubi und dann ubuntu empfehlen. ansonsten ist auch fedora ganz okay, jedoch mit gnome (dem window-manager) wahrscheinlich auf einem t23 recht langsam, könnte ich mir denken. wenn du geschwindigkeitsfanatiker bist (so wie ich) und nicht die ganzen lustigen effekte ala windows aero brauchst, dann ist xubuntu bzw. ein linux mit icewm ne super variante. solltest du keine lust auf viel geklicke haben beim installieren, würde ich mal ubuntu nehmen. das bringt alles mit und ist leicht zu installieren, was heisst, dass man nicht viel linux-kenntnisse braucht.
 
Frohes NJ,

ich hoffe Florian nimmt mir das nicht übel, aber ein Erfahrener Linux-Anwender würde diese Frage (zumindest nicht so stellen). Deswegen würde ich Ihm ein XUbuntu empfehlen. Es ist (dank XFCE) relativ ressourcenschonend und sehr Einsteigerfreundlich, ausserdem denke ich das in diesem Forum viele *buntu verwenden.

Hast Du entsprechend Zeit und möchtest eine Menge über dein zukünftiges Betriebssystem sowie Deinem Computer lernen: Gentoo, ist dank der guten Dokumentation und Installationsanleitung auch recht verständlich und einfach ABER zeitintensiver. Ausserdem kannst Du es sehr gut an das T23 und Deine Bedürfnisse anpassen.

ThinkWiki.de zum Thema Linux-Distributionen
http://thinkpad-wiki.nojoco.de/index.php?title=Linux_Distributionen

Im Allgemeinen wirst Du aber, egal welche Distribution, Dich umstellen und lernen müssen.

Butzel
 
Seit einiger Zeit rate ich bei normalem Anwendungsprofil zu Ubuntu / Xubuntu. Diese Distri wird seit mehreren Jahren am professionellsten weiterentwickelt und das merkt man sowohl an der Benutzerfreundlichkeit als auch am kontinuierlichen Fortschritt. Nicht umsonst sind die anderen Distris seit dem Start von Ubuntu am absteigenden Ast was die Popularität angeht.
 
[quote='think99',index.php?page=Thread&postID=500362#post500362]Seit einiger Zeit rate ich bei normalem Anwendungsprofil zu Ubuntu / Xubuntu. Diese Distri wird seit mehreren Jahren am professionellsten weiterentwickelt und das merkt man sowohl an der Benutzerfreundlichkeit als auch am kontinuierlichen Fortschritt. Nicht umsonst sind die anderen Distris seit dem Start von Ubuntu am absteigenden Ast was die Popularität angeht.[/quote]
Wie ich bereits geschrieben habe ein Xubuntu (vorallem da es viele Anfänger nutzen).
Wie kommst Du auf den Standpunkt, dass *buntu am professionelsten Weiterentwickelt werden?
Nur weil viele Linuxinteressenten u. Anfänger zu *buntu greifen/googlen? Gerade im professionellen Bereich wird *buntu weniger verwendet. Bei Statistiken sollte auf die Umbegung der Erhebung achten. Der Vorteil an GNU/Linux liegt doch in der Flexibilität, für jeden Anwendungsbereich gibt es eine passende Distri oder kann "problemlos" erstellt werden. Eine gute Einstiegsdistribution ist halt *buntu, die für viele Heimanwender vollkommen ausreicht und zufriedenstellend arbeitet.


butzel
 
Zwar keine Empfehlung, aber ich würde momentan noch stark von Fedora 10 abraten =)
Hatte es testweise installiert und es ist noch ziemlich, fast schon dreist stark verbugt!
 
Also ich hatte gestern auch die spontane Idee auf Linux umzusteigen und habe mich vorher ein wenig belesen und bin dann zum Entschluss gekommen das "Xubuntu" am geeignetsten ist wenn man vorher nur Windows User war.

Also mir persönlich gefällts immer noch sehr gut und ich kanns nur weiter empfehlen :-)

http://wiki.ubuntuusers.de/Downloads
 
[quote='butzel',index.php?page=Thread&postID=500390#post500390][quote='think99',index.php?page=Thread&postID=500362#post500362]Seit einiger Zeit rate ich bei normalem Anwendungsprofil zu Ubuntu / Xubuntu. Diese Distri wird seit mehreren Jahren am professionellsten weiterentwickelt und das merkt man sowohl an der Benutzerfreundlichkeit als auch am kontinuierlichen Fortschritt. Nicht umsonst sind die anderen Distris seit dem Start von Ubuntu am absteigenden Ast was die Popularität angeht.[/quote]
Wie ich bereits geschrieben habe ein Xubuntu (vorallem da es viele Anfänger nutzen).
Wie kommst Du auf den Standpunkt, dass *buntu am professionelsten Weiterentwickelt werden?
[/quote]
Das ist meine persönliche Meinung und die gründet sich auf meine Eindrücke und Erfahrungen, die ich in den letzten 16 Jahren mit Linux Distris gesammelt habe.

Keine der anderen Distris hat es vorher geschafft, dem typischen MS Windows Anwender den Umstieg auf Linux so einfach zu machen, wie Ubuntu. Mark Shuttleworth hat genau erkannt woran es Linux fehlte, um es wirklich auf den Desktop eines Durchschnittsanwenders zu schaffen. Er hat dann auch das nötige Kleingeld, das technische Verständnis und einen klaren Plan, um dieses Projekt erfolgreich zu realisieren.

Anderen Distris waren nur zum Geldverdienen da (z.B. SuSe), wurden zeitweise durch Grabenkämpfe der Entwickler total gebremst (z.B. Debian) oder waren so schnell wieder von der Bildfläche verschwunden, wie sie aufgetaucht waren (z.B. SLS, meine erste Distri; hatte noch auf ein paar Disketten Platz).

[quote='butzel',index.php?page=Thread&postID=500390#post500390]Nur weil viele Linuxinteressenten u. Anfänger zu *buntu greifen/googlen? Gerade im professionellen Bereich wird *buntu weniger verwendet. Bei Statistiken sollte auf die Umbegung der Erhebung achten.
[/quote]
Du verdrehst meine Aussage. Ich habe nicht behauptet, Ubuntu wäre das Beste weil sich so viele dafür interessieren, sondern, dass sich so viele dafür interessieren, weil es das Beste ist. Das ist schon ein entscheidender Unterschied. Und die Server Variante von Ubuntu ist auch auf dem Vormarsch. Wie viele andere kostenlose Distris bieten noch Updates für 5 Jahre?

[quote='butzel',index.php?page=Thread&postID=500390#post500390]Der Vorteil an GNU/Linux liegt doch in der Flexibilität, für jeden Anwendungsbereich gibt es eine passende Distri oder kann "problemlos" erstellt werden.[/quote]
Eine Distri "problemlos" erstellen? Naja, das sehe ich doch ganz anders. Da steckt wahnsinnig viel Arbeit hinter der Erstellung, Wartung und Weiterentwicklung einer Distri. Unter "problemlos" verstehe ich etwas anderes.

[quote='butzel',index.php?page=Thread&postID=500390#post500390] Eine gute Einstiegsdistribution ist halt *buntu, die für viele Heimanwender vollkommen ausreicht und zufriedenstellend arbeitet.
[/quote]
Ich halte Ubuntu für die beste Einstiegsdistribution derzeit.
 
Moin moin,

ich wollte Dir nicht grundsätzlich (Ubuntu - Empfehlung) wiedersprechen, sondern nur in Deiner (ggf. falsch interpretierten) These, dass die anderen Distris "am absteigenden Ast" sind.
[quote='butzel',index.php?page=Thread&postID=500390#post500390]Nur weil viele Linuxinteressenten u. Anfänger zu *buntu greifen/googlen? Gerade im professionellen Bereich wird *buntu weniger verwendet. Bei Statistiken sollte auf die Umbegung der Erhebung achten.
Du verdrehst meine Aussage. Ich habe nicht behauptet, Ubuntu wäre das Beste weil sich so viele dafür interessieren, sondern, dass sich so viele dafür interessieren, weil es das Beste ist...
[/quote]
Deine Quelle gibt aber keinen Qualitätsindex sondern einen Interessenindex an. Ich persönlich bin der Meinung das es nicht die "beste" Distribution gibt. Es kommt immer auf die Anwendungsbereich und Umgebung an (z.B. HP-PaRisc, Itanium oder Sparc). Da jedoch viele Endanwender nur x86/x86_64 verwenden wird natürlich auch in diesem Sektor mehr nachgefragt.

[quote='butzel',index.php?page=Thread&postID=500390#post500390]Der Vorteil an GNU/Linux liegt doch in der Flexibilität, für jeden Anwendungsbereich gibt es eine passende Distri oder kann "problemlos" erstellt werden.
Eine Distri "problemlos" erstellen? Naja, das sehe ich doch ganz anders. Da steckt wahnsinnig viel Arbeit hinter der Erstellung, Wartung und Weiterentwicklung einer Distri. Unter "problemlos" verstehe ich etwas anderes.
[/quote]
Ich habe nicht behauptet, dass man dies an einem verregneten Sonntag machen kann ;) Es kommt immer darauf an, mit welchen Grössenordnungen Du es messen möchtest. Aber zweckgebundene Distri (zur Steuerung der Modelleisenbahn), bei der Du nicht wirklich viel benötigst, ist problemlos realisierbar (Zeit und Fachwissen vorrausgesetzt).Ich empfand es nicht wirklich viel mehr Arbeit als ein LFS auf zusetzen. Was nachher viel Arbeit macht ist die Wartung und die Realisierung der Anwenderwünsche. Mit "problemlos" wollte ich darauf hinweisen, dass (fast) jeder die Möglichkeit hätte und es sollte nicht dahin ausufern (wie Du bereits geschrieben hast) das sich die Distributionsjünger bekriegen.


[quote='butzel',index.php?page=Thread&postID=500390#post500390] Eine gute Einstiegsdistribution ist halt *buntu, die für viele Heimanwender vollkommen ausreicht und zufriedenstellend arbeitet.
Ich halte Ubuntu für die beste Einstiegsdistribution derzeit.[/quote] Das kann ich, als "Nichteinsteiger" leider nicht beurteilen, mag Dir aber auch nicht wiedersprechen...
 
Hi,


erst mal danke für die hilfe...

habe jetzt mal das aktuele Ubuntu auf dem T23 Installiert.

Es geht so weit gut ..auch W-LAN aber...
Akku Anzeige hat so seine Macken..z.B. zeigt er 2 unterschiedlich Werte an, einmal in der Leiste und wenn man dort auf Info geht bekommt man andere Werte.
Bei den Lautstärkeregler (Tasten) die Funktionieren aber die Anzeige bekommt dieses nicht mit ob Leise, Laut oder ausgeschaltet wurde...

Gruss
Flo
 
[quote='tgraupne',index.php?page=Thread&postID=500839#post500839]Zwar keine Empfehlung, aber ich würde momentan noch stark von Fedora 10 abraten =)
Hatte es testweise installiert und es ist noch ziemlich, fast schon dreist stark verbugt![/quote]Ich habe es auch testweise vor ein paar Tagen neben Ubuntu auf dem Ideapad installiert und bin immer noch positiv überrascht. Was war denn so schlimm?
 
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