Welches Linux (Ubuntu?) mit alter hardware (R61)

Loeff

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5 Aug. 2008
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Servus und Grüß Gott,
seit vielen Jahren bin ich sehr zufrieden mit meinem R61, habe 3GB RAM und eine 300GB HDD an board. Es läuft Ubuntu 12.04 mit fluxbox als WM. Schön, schnörkellos und (relativ) schnell. Nun stellt sich die Frage, ob es sich auszahlt, 16.04. draufzubügeln, oder ist das eher suboptimal. Ich habe die Angst, daß mein altes Modell nicht mehr mithalten kann, deshalb frage ich mich, ob es sicherheitstechnisch notwendig ist, mal wieder ein Distri-Upgrade zu wagen, oder einfach beim Altbewährten zu bleiben.

Oder eine komplett andere lightweight Distri mit fluxbox nehmen? Ich bin halt schon sehr Ubuntu-befreundet.

Vielleich hat ja jemand von euch eine ähnliche Konstellation am Laufen.

Schönen Abend
 
Ubuntu Mate (oder LinuxMint Mate) läuft bei 3GB Ram auch richtig flott darauf
 
Bei mir läuft ein Standard-Ubuntu 16.04 mit Unity auf einem X61 mit 2 GB RAM, und auf einem T61 mit 4 GB RAM, jeweils mit einer SSD und ich kann nicht klagen; alternativ würde Xubuntu oder Ubuntu Mate gut gehen, das läuft sogar auf einem T42 mit 1,5 GB RAM und einer normalen HDD brauchbar.
 
Servus, ja, richtig, die nachste LTS warte ich wohl noch ab :-)
Ok, werde mir vllt mal MATE anschauen, vermutlich werde ich die nächste LTS mit fluxbox als WM probieren - nach sauberem Backup.
Danke & schönen Sonntag,
 
Habe für einen Kollegen Lubuntu auf einem R61 (2gb ram) installiert und es läuft ganz gut, aber etwas träge, wenn ich an Manjaro lxde auf meinem A31 oder die (alte) Debian stable auf dem A31 denke. Da vielleicht doch besser die LTS ubuntu basic Version mit zusätzlich fluxbox. Für einen fairen Vergleich müsste ich aber Debian auch auf dem R61 installieren und da fehlt mir im Moment die Zeit.
Da Du ja fluxbox gerne hast, würde ich Dir ein aktuelles debian stable mit fluxbox empfehlen (am besten ein non-free image, so dass von Anfang an non-free Treiber eingebunden werden).
Hier noch die Manjaro fluxbox iso:
https://sourceforge.net/projects/manjaro-fluxbox/

Manjaro ist rolling-release! Wenn Du installieren und danach Deine Ruhe haben willst, ist (L)ubuntu LTS oder Debian stable besser. Debian stable hatte ich mit lxde 2 Jahre lang im Hauptsystem, kann ich durchaus empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Ubuntu-Freund kannste dir auch einfach Debian draufmachen. Mit Unstable bist du sogar als rolling release relativ aktuell und immernoch entgegen dem Namen ziemlich 'Stable'. Ubuntu läuft meiner Erfahrung nach immer ein wenig zäher als der Papa Debian, dafür wird dir etwas an Konfiguration abgenommen. Das zählt aber sowieso nur am Anfang, wenn es erstmal läuft dann läuft es. Manjaro ist eine relativ sanfte Einführung in Arch Linux, es läuft meistens von Anfang an ohne Probleme. Hier auch rolling release.

Ubuntu hat auch den Nachteil einer gewissen Agenda, die schonmal mit Datensammeln (Geldmache) über die Suchfunktion im Betriebssystem negativ aufgefallen ist. Mint wiederum als einfachste Alternative ist m.M. nach nicht besonders kompetent und macht z.B. auch keine Kernel-Updates.

Mithalten kann dein Laptop auf jeden Fall - auch die neuesten Kernel sollten auf alter Hardware niemals langsamer laufen. Manchmal tun sie das um ein paar Prozentpunkte mehr oder weniger, werden aber generell immer kompatibel sein.
 
Moin,

ich habe ein T61, 4GB, SSd mit XUBUNTU 14.04 laufen, echt geschmeidig.:)

mfg

Michael
 
Hey,

unabhängig davon, dass ich auch kein Freund von Ubuntu bin, solltest du keine Probleme mit der neuen Version bekommen :)
Sicherheitstechnisch empfiehlt es sich auf jeden Fall, denn bei Ubuntu wird nur das "main"-Repository mit Langzeit-Aktualisierungen von Canonical versorgt - nicht jedoch uni- oder gar multiverse.

Ich unterstelle dir einfach mal, dass du auch Anwendungen aus letzteren verwendest (man kommt kaum drum herum :D), von daher solltest du "schleunigst" (aber vernünftig) aktualisieren. Mit dem RAM dürfest du auch in keine brenzlichen Situationen kommen, wie ich neulich gemerkt habe, funktioniert die Installation von Debian 8 auch mit 256 MB RAM - auf dem T22 konnte Fedora 23 nicht installiert werden (dnf wird vom OOM beendet) - Debian hatte dagegen keine Probleme :)

Von daher: Auf jeden Fall auf die 16.04 aktualisieren :) (Oder neu installieren? :) )

Gruß vim
 
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