Welches Linux auf T30?

phari

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Hallo,
als absoluter (aber auch sehr motivierter und lernwilliger) linux-anfänger will ich auf meinem T30 linux installieren. Mich würde interessieren, mit welchen Distributionen ihr bisher am T30 Erfahrungen gemacht habt, welche die Hardware eines T30 (wlan etc.) am besten unterstützen und welche ihr einem motivierten linux-neuling empfehlen könnt.
Herzlichen Dank im voraus,
flo
 
Debian erkennt sehr gut alle möglichen sachen von deinem genannten Thinkpad. Bei Wlan bin ich mir jetz nich ganz sicher, aber mit bisschen bastelarbeit(die ist nunmal vonnöten teilweise bei Linux) sollte das au schaffbar sein. Kann Debian nur empfehlen!

mfg
 
Auf meinem guten alten T30 lief Ubuntu auf Anhieb inkl. WLAN, Suspend to RAM, etc. Gerade für Einsteiger sollte das (vor allem durch die extrem hilfreiche Ubuntu-Community) auch recht gut geeignet sein, wobei hier die Meinungen garantiert massiv auseinander gehen. ;)
 
Einem Anfänger würde ich auf jeden Fall zu (K)Ubuntu raten. Debian ist für den Anfang vielleicht ein wenig zu hart und schreckt dadurch eher ab. Bei Ubuntu, das auf Debian basiert, entsteht sofort ein einsatzfähiges System, das man zwar ähnlich gut wie Debian anpassen kann, aber eben nicht muss... Bei mir lief insbesondere beim aktuellen Ubuntu 6.06 prinzipiell alles out of the box.

Ein paar Anleitungen zur Installation auf einem T30 finden sich hier: http://www.linux-on-laptops.com/ibm.html (hauptsächlich Debian).

Gruß, Mario
 
Wie ist dann mit dem Bildschirm?

Debian-Etch hatte eine Zeitlang die Eigenheit zu hohe Frequenzen für die Wiederholrate (130!!) einzustellen, was bei mir auf einem FSC-Lifebook zum Totalausfall des Konverters (ich glaube, so hieß das Ding . . .) geführt hat. (K)Ubuntu beruhen ja sogar zum Teil auf Sid

Da sich (K)Ubuntu zur Freude der Anfänger "von allein" installiert und man nicht so leicht mitkriegt, was das System im Hintergrund treibt . . .

Mit welchen Werten erscheint denn die xorg.conf dann nach der Installation default ? Kann jemand die xorg.conf mal posten? Ich habe nämlich wenig Lust meinen T30 zu ruinieren.
 
Ich hatte auf meinem T30 schon Suse 10.xx und Ubuntu sowie Kubuntu drauf.

Alle drei ohne große Probleme. Bei einem System (weiß nicht mehr welches) zickte das W-Lan etwas rum, konnte aber aufgrund einer sehr guten Linux Community binnen 30 min gefixt werden.

Linux läuft super auf dem T30, allerdings liest man immer wieder von Stromproblemen, bzw. Akkus die lange nicht mehr so gut halten wie unter Windows da wohl die Power Managment Geschichte nicht so gut läuft bzw. die Einstellung nicht so einfach ist.

P.S.: Screen lief auf allen drei Systemen wie unter Windows... 60 hz
 
dan werde ich Kubuntu nehmen, allerdings nicht im Oma-Modus, Systeme ohne ein richtiges eigenständiges Administrator-Passwort sind mir irgendwie nicht geheuer. Diese Philosophie, dass man auch mit dem User-Passwort quasi alles kann, war eigentlich das Hauptsächlichste, was mich an (K)Ubuntu störte.

Aber die beste Anpassung an Notebooks haben die nun mal, da kommt man nicht drumherum. Was Wunder auch, der hat ja auch bezahlte Entwickler unter Vertrag. So ganz mit uneigennütziger selbstloser Arbeit geht das eben doch nicht.
 
Das hängt nicht mit bezahlten Entwicklern zusammen. RedHat hat auch bezahlte Entwickler, und trotzdem taugt selbst die Enterprise-Version nicht auf dem Notebook wegen der katastrophalen Hardware-Erkennung (obwohl dafür deklariert!). Auch SuSE macht in einigen Bereichen massive Probleme. Die testen ihre Sachen eben nicht auf Notebooks. Bei Canonical und der Ubuntu Foundation dagegen sitzen ein paar Leute, die speziell nur für Notebooks zuständig sind. Die haben auch die ACPI-Sachen korrekt installiert, was Novell und RedHat bis dato ebenfalls nicht fertigbringen.
Gruß
enrico65
 
Hi!

ich habe vor vier Tagen Ubuntu 6.10 installiert, inzwischen auf 7.04 aktualisiert. Das System läuft ohne jegliche Probleme, sämtliche Hardware wurde anstandslos erkannt und läuft. Keinerlei Akkuprobleme und einfach nur toll. Ich werde dabei bleiben!! :)

Grüße
Kman
 
Original von petsch
dan werde ich Kubuntu nehmen, allerdings nicht im Oma-Modus, Systeme ohne ein richtiges eigenständiges Administrator-Passwort sind mir irgendwie nicht geheuer. Diese Philosophie, dass man auch mit dem User-Passwort quasi alles kann, war eigentlich das Hauptsächlichste, was mich an (K)Ubuntu störte.
Es geht auch relativ einfach unter (K)Ubuntu einen Root einzurichten und mit dem Recovery Modus kommst Du automatisch als Root ins System. Schau mal bei Ubuntuusers in die Wiki.

Aber die beste Anpassung an Notebooks haben die nun mal, da kommt man nicht drumherum. Was Wunder auch, der hat ja auch bezahlte Entwickler unter Vertrag. So ganz mit uneigennütziger selbstloser Arbeit geht das eben doch nicht.
Auch bei Linux stecken hinter der Entwicklung kommerzielle Wünsche. Hier soll aber zur Zeit in die Richtung gegangen werden, das mit dem Support verdient wird.
Wie will man sonst die ganzen freiwilligen Entwickler und Helfer motivieren?

Bill Gates hat ja auch mal nicht anders angefangen als sein Betriebsystem zu verschenken. ;)
 
habe eben auch mal ubuntu 7.04 reingeschoben. funktioniert wirklich alles out of the box, erstaunlich. eine kurze frage habe ich, wie ändere ich den bootscreen so das er mir die details anzeigt was gerade geladen wird?
 
sudo gedit /boot/grub/menu.lst

Speichern als menu.lst.bak

Aus den Konfigurationszeilen splash und quiet entfernen.

Speichern als menu.lst. ;)
 
danke, werde gleich mal neu booten und schauen. bin noch am tools nachinstallieren. gefällt mir echt gut muss ich sagen. hab sonst nur fedora benutzt. kann mir zufällig mal jemand sagen wie ich bei gaim die schrift der user die online sind kleiner machen kann? bei 1024er auflösung sehe ich maximal 18 namen :)
 
also ich hatte jetzt
SuSE 10.2 und danach Kubuntu 7.04 auf einer zweiten HDD (im DVD-Schacht drin) drauf, die Installations-DVD steckte jeweils in einer Dockingstation, die einen ebensolchen Schacht auf der linken Seite hat und wo dort jetzt das DVD-Laufwerk drin steckt.
Obgleich ich 1024 MB RAM habe (von denen ich meine, dass sie für den T30 ausreichend sein müssten), lief SuSE zähklebrig wie Honig, man müsste fast sagen gar nicht und Kubuntu war wirklich nicht zufriedenstellend, das ist wirklich Kinderkram, außerdem erscheint mir diese auch bunt uberpackt und deshalb etwas gehemmt.
Ich werde es nochmal mit einer richtigen Debian-Installation probieren, ob die schneller läuft.

Ich hatte mir Sidux vorher draufgezogen (der Nachfolger von der Kanotix), das war wirklich was Schnelles mit einer überragenden Hardware-Erkennung, aber trotzdem hatte ich Probleme mit dem Monitor und der Auflösung.

Was einwandfrei wie eine Rakete abdüste, war DamnSmall, die hatte ich sogar auf der Festplatte drauf, obgleich man dieses kleine Ding auch in den RAM laden kann. Hier habe ich echt bedauert, nicht zu wissen, wie ich die DamnSmall hätte erweitern können. die fand ich super!
Die BeatriX ist übrigens auch so klein und schnell, ebenso der Ableger der Kanotix, die BeniX. Letztere dient mir schon seit Jahren als Admin-CD und ist nicht ganz so klein, wie die beiden vorgenannten, aber trotzdem noch kleiner als die üblichen 700MB-LiveCDs (245 MB)
 
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