Welches Kabel für 2 Thinkpad zu verbinden

jack56

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19 Nov. 2011
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Hallo,

kann mir jemand sagen, welches Kabel genau ich benötige um mein P72 4K mit meinem T450s oder T440p zu verbinden?
Ich möchte für die Bildbearbeitung Werkzeugleisten auslagern, um mehr Platz für daas.s zu bearbeitende Bild auf dem Hauptbildschirm zu haben.

Für Hinweise sehr dankbar

Jack
 
Gibt es nicht. Notebooks haben für gewöhnlich keinen Videoeingang. Es gibt aber günstige tragbare HDMI Monitore mit 10-20", vielleicht wäre das eine Lösung?

Ansonsten gibt's vielleicht wenn beide im gleichen WLAN/LAN sind eine Software Lösung, aber keine Ahnung wie gut das geht.
 
Für solche Einsatzzwecke verwendet man tatsächlich externe Monitore. Oft verbunden mit einer Docking Station.
 
Da der TE 2 Notebooks genannt hat bin ich Mal davon ausgegangen, dass er mobil ein Zusatzdisplay braucht, daher die Empfehlung des tragbaren Akkubetriebenen Displays. Wenn es nur stationär sein soll natürlich Docking Station + Bildschirm - da könnte man auch gleich einen guten kalibrierten Bildschirm nehmen und dann alles auf diesem machen, oder die Toolbars auf dem Notebook Display haben - größer ist ja eigentlich immer besser bei Bildbearbeitung.
 
Ich bin verwirrt....

also mein P72 4K ist mein Hauptbildschirm. Und damit ich für die Fotobearbeitung (kein Video) mehr Platz habe, möchte ich Teile der Software (Werkzeugleisten) z.B. bei DoX Photo auf mein zweites Laptop auslagern.

Und das geht nicht??
 
ja, ist für mich überraschend. Habe damit keine Knowhow. Früher hatte ich das mal vom Eizo zu Laptop. Und da dachte ich das geht auch von Laptop zu Laptop.
Da war ich wohl zu blauäugig....

Danke für die Infos.
 
Also wie schon geschrieben, du kannst ohne Probleme einen TV oder Computer Monitor am P72 anschließen, da du dort Anschlüsse wie z.B. HDMI hast.

Schau mal hier
sagt zu deinem ThinkPad

supports external digital monitor via HDMI, Mini DisplayPort, or Thunderbolt

supports 4 independent displays with 3 external monitors plus system LCD screen.

Max resolution:
3840X2160@60Hz (DisplayPort via Mini DisplayPort cable);
5120X2880@30Hz (Thunderbolt);
4096x2160@60Hz (HDMI)
 
ja, ist für mich überraschend. Habe damit keine Knowhow. Früher hatte ich das mal vom Eizo zu Laptop. Und da dachte ich das geht auch von Laptop zu Laptop.
Da war ich wohl zu blauäugig....

Danke für die Infos.
Laptops haben immer nur Video Ausgänge, nie Eingänge (außer gaaanz wenige Ausnahmen). Laptops können ohne Probleme Bilder a andere Bildschirme, Fernseher, Beamer, was auch immer schicken, aber man kann eigentlich nie ein Bild von außen auf den Laptop übertragen.

Das ist wie ein Wasserhahn nicht zum Abfluss werden kann, und ein Abfluss nicht zum Wasserhahn. Die Video-Ausgänge der Notebooks sind Einbahnstraßen.
 
So ganz absurd ist der Wunsch nicht. Apple hat genau die Funktion früher (tm) mal bei iMacs angeboten.

Für Windows gibt es z.B. https://www.spacedesk.net/#products Damit habe ich aber keine praktische Erfahrung und hier im Hotel gerade kein zweites Notebook, um es auszuprobieren. Primär ist hier Windows als OS vorgesehen, sekundär geht neben Windows auch z.B. Android.
 
Jo, habe ich auch gerade gefunden.

Hier mehr Details dazu:

User Guide:

Youtube-Video:

Spacedesk gibt es auch bei Google Play.

Es gibt dazu noch ein paar andee Suchbegriffe für die gesuchte Funktion des Themenerstellers:
Miracast, Screen Mirror, Wireless Display (aber mehr auf Monitor und TV).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube ich habe Spacedesk mal vor Jahren... würde sagen über 6-7J her (wenn das möglich ist) mal mit Android getestet. Hat schon irgendwie funktioniert, war damals aber sehr buggy.
 
So ganz absurd ist der Wunsch nicht. Apple hat genau die Funktion früher (tm) mal bei iMacs angeboten.
Können aktuelle iPads in Software (also, Display für einen Mac spielen), glaube über WLAN. Ziemlich cool, leider sonst nirgends wirklich ein Ding. Fänd ich super wenn Windows das einbauen würde... Aber gut, dann würde das vermutlich laggen. Wenn Apple so was macht, geht es halt einfach.
 
Wollte auch gerade Wireless Display einwerfen, aber ob das in der Praxis dann so funktioniert...
 
Für genau diesen Anwendungsfall gab es früher die Software MaxiVista - aber scheinbar scheint diese nicht mehr zu existieren...
 
Für genau diesen Anwendungsfall gab es früher die Software MaxiVista - aber scheinbar scheint diese nicht mehr zu existieren...
Hmm, wenn ich die Beschreibung der deutschen MaxiVista-Seite richtig verstehe, ersetzt diese Software einem KVM-Switch, also Fernsteuern mehrerer Rechner mit einem.
Dem TE geht es darum, den Bildschirm seines Rechners auf andere zu erweitern, als wären mehrere Monitore am Rechner angeschlossen.
 
Können aktuelle iPads in Software (also, Display für einen Mac spielen), glaube über WLAN. Ziemlich cool, leider sonst nirgends wirklich ein Ding. Fänd ich super wenn Windows das einbauen würde... Aber gut, dann würde das vermutlich laggen. Wenn Apple so was macht, geht es halt einfach.
Eigentlich möchte ich Microsoft nicht in Schutz nehmen, aber den Vergleich zu Apple muss Microsoft verlieren, außer sie bauen das ausschließlich für ihre Surface-Tablets. Und selbst da gäbe es gügend Potenzial, das zu vergeigen.
Aber für alle auf dem Markt befindlichen Tablets oder Displays sowas zu machen, halte ich für eine zu große Aufgabe. Wobei dann auch die Nische für solche Anwendungen recht klein wäre.
 
(ein Proof of Concept am Beispiel von meinen Geräten ... nutze ich aktiv so nicht)

M920q Tiny => HDMI-Kabel => USB > HDMI Video Grabber, 1080p => T480 USB-A-Port => Kamera-App:

1678659325292.png

Habe die Taskleiste auf dem T480 ausgeblendet für etwas mehr Platz. Vollbild ist mit der Standard-Kamera-App von Windows 10 glaube ich nicht möglich, aber vielleicht reicht es ja?

Der Grabber wird quasi als zweiter Monitor erkannt und kann für einen erweiterten Desktop genutzt werden. Habe den Grabber verlinkt den ich hier nutze. Aber sollte bestimmt auch mit anderen möglich sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter Linux (Xorg) sollte das Gewünschte gehen, indem man auf Rechner 1 den Framebuffer des Desktops über das physische Display hinaus ausweitet, und sich diesen auf Rechner 1 unsichtbaren Bereich dann auf Rechner 2 via VNC anzeigen lässt.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das dann mit dem Eingabefokus (Mauscursor) auf dem erweiterten Framebuffer noch funktioniert, das müsste man mal testen. (Ich weiß, dass es andersrum geht, nämlich den Framebuffer zu verkleinern um z.B. auf einem Rechner mit niedrigauflösendem Display eine höhere Auslösung anzuzeigen.)
Wenn es geht, dann ist Alles was man braucht eine Netzwerkverbindung zwischen beiden Rechnern.
 
Eigentlich möchte ich Microsoft nicht in Schutz nehmen, aber den Vergleich zu Apple muss Microsoft verlieren, außer sie bauen das ausschließlich für ihre Surface-Tablets. Und selbst da gäbe es gügend Potenzial, das zu vergeigen.
Aber für alle auf dem Markt befindlichen Tablets oder Displays sowas zu machen, halte ich für eine zu große Aufgabe. Wobei dann auch die Nische für solche Anwendungen recht klein wäre.
Sollt eigentlich mit einer kleinen Zweckentfremdung von Microsoft RDP ohne größere Probleme oder Latenzen möglich sein, und das komplett abstrahiert von der Hardware. Müsste man nur wollen 😅

Ich arbeite ziemlich oft über RDP sogar über etliche hundert Kilometer auf VMs, das Protokoll ist wirklich verdammt gut.
 
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