Welche Trafos sind für LEDs empfehlenswert

Knut676

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Hallo Gemeinde,

in Zeiten, in denen die Strompreise an die Decke gehen, muss man mal mit der Zeit gehen, was bei mir jetzt gerade heißt, dass ich einige meiner Halogenbirnen gegen LEDs austauschen möchte.

Jetzt habe ich gerade gemerkt, dass ein Trafo, welcher vorher 150W versorgt hat, wohl kaum die 15 Watt, welche nun dran kommen gut versorgen wird. Und siehe da die LEDs flackern auch schön, wenn man sie an den alten Trafo anschließt.


Daher Frage: Hat jemand eine Empfehlung für 12V-Trafos, welche was Verarbeitung/Haltbarkeit ohne größere Sorgenfalten zu empfehlen sind?

Ich bräuchte einen, der nur bis 30Watt laufen muss und einen zweiten, welcher IP67 sein sollte und bis 50Watt arbeiten kann.


Im Netz finde ich zwar diverse Trafos, aber oftmals hängt eine ganze Latte an schlechter Erfahrungen dran und ich würde ungern nach 1 Jahr den Trafo austauschen müssen


Dankeschön und ein paar entspannte letzte Tage vor dem 24.ten....
 
Wenn nach dem Trafo nicht gleichgerichtet wurde sondern Wechselspannung ist, dann mal nen Gleichrichter und einen Elektrolytkondensator nachschalten (vor den LEDs) dann sollte das flackern aufhoeren.
 
Normalerweise haben selbst "einfache" 12V LED's eine komplett integrierte Elektronik. Diese besteht aus einem Gleichrichter und einem nachgeschalteten DC DC Wandler (um die Spannung der LEDs genau zu regeln).
Meine LED Lampen haben geflackert, als die Spannung viel etwas zu hoch war. Gerade bei den trafos, die du verwendest, wird die Leerlaufspannung wohlmöglich weit über 12V liegen.
Wenn die Trafos nicht sichtbar sind, würde ich dir ja glatt ein Schaltnetzteil empfehlen. Es gibt dabei sogar extra LED Schaltnetzteile (nicht so "saubere" Spannung aber dafür höherer Wirkungsgrad).
So etwas z.b: http://www.ebay.de/itm/Mean-Well-AC-DC-LED-Schaltnetzteil-12V-1-5A-LPH-18-12-/260894708683?pt=DE_Computing_Netzkabel_Verl%C3%A4ngerungskabel&hash=item3cbe8953cb
Falls du etwas Platz hast, kannst du auch ein Mean Well open Frame Netzteil nehmen:
http://www.ebay.de/itm/LED-Trafo-Mi...deo_Audio_Schaltnetzteile&hash=item2324bd4e42
 
Gibt es eigentlich auch 240V-LEDs für Wechselstrom?
Irgendwie muss es sowas geben, ich habe im Haus Busch&Jaeger LED-Einsätze in den Flursteckdosen, die nach unten strahlen. Da dürfte kein Wandler drinne sein. Aber ich kann irgendwie in den üblichen LED-Shops keine 230V-LEDs kaufen. Mir ist klar, wie LEDs funktionieren, Gleichstrom und Überflugfunke...aber irgendwie muss es da was geben?
 
Mir ist klar, wie LEDs funktionieren, Gleichstrom und Überflugfunke...

Ähm. Ich glaube dir ist das nicht klar. Hauptsächlich durch die Rekombination in der pn Übergangszone werden Photonen emittiert. Der andere Teil entsteht durch Polarisations- und Schwingungseffekte.

Alleine um das 50Hz Flackern zu vermeiden, bräuchtest du zusätzlich fluoreszierende Materialien etc.
Die durchschnittliche Lebenserwartung einer solchen LED mit 240V dürfte ohnehin nicht viel mehr als wenige Nanosekunden betragen. Und das ist eine intrinsische Materialeigenschaft.
 
Also meine in den Steckdosen leuchten schon seit 2 Jahren. Deswegen die Frage, was das für LEDs sind bzw wo da der Wandler sein soll.
 
Also meine in den Steckdosen leuchten schon seit 2 Jahren. Deswegen die Frage, was das für LEDs sind bzw wo da der Wandler sein soll.

Ein einfacher Gleichrichter (z.B. Graetz-Schaltung), Glättkondensator und ein Vorwiderstand könnten da schon ausreichen. Das braucht kaum Platz.
 
Und wie effektiv ist so etwas? Damit kann man deutlich einfacher LEDs im Haus verteilen (also ohne Wandler). Und gibt es da fertig verlötete LEDs, die man direkt an 230 V Wechselstrom klemmen kann?
 
Und wie effektiv ist so etwas?

Effektiv extrem lebensgefährlich.

Du brauchst bei LEDs immer einen Gleichrichter und Strombegrenzer und die richtige Polarität, sonst knallts heftig. Aber das sind nur meine eingerosteten Kenntnisse aus dem Bereich der Halbleiter. Such dir jemand mit sehr fundiertem Wissen oder kauf was Fertiges, alles Andere ist gefährlich.
 
Mh, ich habe die hier:
http://www.busch-jaeger-katalog.de/...pe=54158054&produkt=54158100&artikel=54158101
Da sind 2 LEDs drinne, die maximal 1 cm lang "verschlossen" sind und von denen 2 Kabel abgehen, die an Phase und Neutralleiter der Steckdose geklemmt werden.

Ich bin nur neugierig, als ich meine Carport/Garagenbeleuchtung realisiert habe, wollte ich erst so etwas verbauen, hab dann aber fertige Osram-LED-Lampen genommen.
 
Sobald man zwei LED's als Signalleuchte verwendent benötigen diese nur einen sehr geringen Strom. Da ist es egal, man bei einer benötigten Spannung von 3V etwa 227V einfach an einem Widerstand verbrät.
Bei höheren Strömen muss ein Spannungswandler zwischen geschaltet werden um nicht zu viel Energie zu verschwenden.
Die Spannung einer LED Einheit liegt immer bei wenigen Volt (ca 3.4V bei Weiß). Um LEDs höherer Spannung herzustellen müssen dann viele in Reihe geschaltet werden.
Mehr als 48V wird man aber nicht finden, da darüber andere Isolationsvorschriften eingehalten werden müssen.
Um die Haltbarkeit von LEDs von vielen tausend Stunden zu erreichen, wird eine gute Regelung benötigt, diese wird dann in viele Trafos einfach mit verbaut.

Übrigens taugen LED's meistens immer noch nicht um "gutes" Licht, also Farbechtes Licht herzustellen.
 
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