Welche externe 2,5"-HDD?

cyberjonny

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Hi miteinander,

ich brauche (vermutlich mehrere) externe Festplatten im 2,5"-Format, zum einen für mehr oder weniger regelmäßige Backups, zum anderen für den Datentransport.

Das heißt, die HDDs sollten eine Kapazität von mindestens 160GB haben, solide und zuverlässig sein und vor allem auch möglichst mit nur einem USB-Kabel laufen. USB3 wäre eine optionale Möglichkeit, wobei die Rechner, an welchen die HDDs zunächst hauptsächlich zum Einsatz kommen, allesamt noch USB2.0 haben. eSATA und/oder Firewire sind ebenfalls nicht vorhanden.

Nun meine Fragen:
1. Lieber gleich komplett als externe HDD kaufen oder HDD und Gehäuse einzeln?
2. Welche Produkte könnt ihr (am besten aus eigener Erfahrung) konkret empfehlen?

Dank euch! :)
Gruß, Jonny
 
Hallo,

bin recht angetan von ext. Festplatten der Firma Lacie. Die haben Metallgehäuse mit nur einem USB-Kabel. Und was für mich wichtig war, die Gehäuse sind geschraubt, d.h. man kommt an die Platte ran (wenn man die Sicherheits-Torx-Schrauben aufbekommt und das Garantiesiegel intern mit dem Fön von der Platte ablöst :D )

MfG, Sebastian
 
Nun meine Fragen:
1. Lieber gleich komplett als externe HDD kaufen oder HDD und Gehäuse einzeln?
2. Welche Produkte könnt ihr (am besten aus eigener Erfahrung) konkret empfehlen?
1. auf jeden Fall komplett kaufen.
2. würde zu einer (oder mehreren) Western Digital My Passport Essentials USB 3.0/2.0 greifen (Stromversorgung: direkt über USB).

Gruss Uwe
 
Selber zusammenstecken...

Die Sharkoon Rapid-Cases kann ich empfehlen. Kann man auch in unterschiedlichen Farben nehmen, um die besser auseinanderhalten zu können ;-)

Grüße
Matt
 
Also ich wollte als nächste externe mal die Transcend Store Jet testen da diese auch den US Mil Standard erfüllt und das kann ja nicht schaden, von La Cie gab es ja auch eine die eine besondere Protection hatte. Ich würd sagen such die nach den Bedürfnissen aus, bleibt die HD für das Backup zu Hause kannst du auch ein günstige aus der nächsten Werbung nehmen, schlappst du das gute Stück ständig mit würde ich schon nach Qualität schauen.
 
Samsung nennt für die Notebookfestplatten einen Anlaufstrom von 1000mA. Das ist außerhalb der Norm für USB. Andere Hersteller dürften ähnlich spezifizieren.
Deswegen, mit einem Kabel kann es funktionieren, muß aber nicht - das Risiko, daß der USB-Port seinen Geist aufgibt trägt man dann halt selbst.
 
Laufen die WD MyPassports immer noch sicher mit nur einem USB-Anschluss?

Sind die noch immer so empfehlenswert wie früher?
 
ja die laufen mit einem kabel
mir persönlich gefallen die wd nicht so gut bei den größeren ist kein normaler sata anschluß mehr vorhanden, sondern direkt verlötet, außerdem haben sie eine wd eigene usb anschlußstelle also kleiner als der kleine usb anschluß finde ich auch nicht prickelnd.
ansonsten würde ich auch komplette externe kaufen, da du die meist sogar billiger bekommst als gehäuse und hdd.
ich hab sehr viele verschiedene externe hdds sind bisher alle recht robust auch die samsung konnte ich mit nur einem kabel laufen lassen
am liebsten sind mir halt die, die ich recht einfach öffen kann.
und bisher hat jede externe hdd, die ich habe mit nur einem kabel funktioniert. alte ide platten genauso wie die 1 tb sata und zwar an jedem computer an den ich sie angeschlossen hatte angefangen vom t23.
 
Ich bin seit Jahren mit HDDs von Seagate sehr zufrieden.
Seit kurzem habe ich nun auch eine der GoFlex-HDDs (1TB, 2,5"), und das Konzept hat wirklich was: Hinten an der HDD ist ein ganz normaler SATA-Anschluss, und ein USB-2.0-Kabel (welches ein schicker SATA-MiniUSB-Adapter mit Mini-USB- zu USB-Kabel ist) liegt bei. Als Zubehör gibt es dann Kabel mit USB 3.0, eSATA oder Firewire (im Prinzip sind das also alles SATA-Adapter zu einer bestimmten Schnittstelle, und im übrigen natürlich an jeder beliebigen 2,5"-SATA-HDD verwendbar), und mit dem GoFlex Net auch eine "Dockingstation" (so ähnlich wie die Seagate Dockstar), die die HDDs ins Netzwerk einbindet. Die HDDs laufen auch mit einem USB-Stecker, das mitgelieferte MiniUSB- zu USB-Kabel hat auch nur einen.
 
Wie oft willst Du das Teil an- und ausstöpseln?

Bei einem der die tägliche Datensicherung mit nach Hause nimmt sind die Kontakte nach einer Zeit am Ende und die Festplatte ok.
Wenn so ein Teil auf den Boden fiel war die HD im Eimer aber das Gehäuse ok.

Daher würde ich nur noch einzeln kaufen. Da besteht dann die Hoffnung (die sich nicht unbedingt erfüllen muss), die Daten retten zu können auch wenn die Platte vom Rechner nicht mehr erkannt wird indem man versucht die HD anders auszulesen. Wegen ausgelutschter Kontakte eine voll funktionsfähige HD mit zu entsorgen finde ich auch nicht so toll.
 
Ich bin seit Jahren mit HDDs von Seagate sehr zufrieden.
Seit kurzem habe ich nun auch eine der GoFlex-HDDs (1TB, 2,5"), und das Konzept hat wirklich was: Hinten an der HDD ist ein ganz normaler SATA-Anschluss, und ein USB-2.0-Kabel (welches ein schicker SATA-MiniUSB-Adapter mit Mini-USB- zu USB-Kabel ist) liegt bei. Als Zubehör gibt es dann Kabel mit USB 3.0, eSATA oder Firewire (im Prinzip sind das also alles SATA-Adapter zu einer bestimmten Schnittstelle, und im übrigen natürlich an jeder beliebigen 2,5"-SATA-HDD verwendbar), und mit dem GoFlex Net auch eine "Dockingstation" (so ähnlich wie die Seagate Dockstar), die die HDDs ins Netzwerk einbindet. Die HDDs laufen auch mit einem USB-Stecker, das mitgelieferte MiniUSB- zu USB-Kabel hat auch nur einen.

Kann man die HDD im Gehäuse selbst im Zweifelsfall auch selbst tauschen? Oder ist die fest verbaut?



Weiß jemand, wie das mit USB 3.0 HDDs aussieht: Generell ist das ja zwar abwärtskompatibel zu USB 2.0, gleichzeitig darf es aber mehr Strom ziehen, wobei USB 2.0 HDDs ja oftmals bereits über der USB-Norm liegen.
Muss man sich bei USB 3.0 HDDs dann "noch mehr" Sorgen um seine USB-Ports machen?

Momentan tendiere ich aufgrund der höheren Flexibilität zum Einzelkauf (Gehäuse + HDD). Allerdings gefallen mir die GoFlex auch ganz gut...

Dank euch soweit! :)
Gruß, Jonny
 
So, ich krame den Thread hier nochmal vor, da ich irgendwie nicht so recht weitergekommen bin.


Was sind denn aus eurer Sicht jeweils die Vor- bzw. Nachteile von
a) Gehäuse und HDD jeweils einzeln kaufen und selbst zusammenbauen
b) externe HDD komplett kaufen?

Ich tendiere ja zu a), da man so irgendwie flexibler ist und im Falle eines Defekts nicht gleich alles tauschen muss...
Dennoch bin ich mir unsicher.

Was wären denn eure Empfehlungen für Gehäuse und HDDs, wenn sie separat gekauft würden?

Dank euch mal wieder... :)
Gruß, Jonny
 
Also ich bringe dfür b) obwohl nicht gefragt mal die Seagate FreeAgent Go ins Spiel, davon hab ich eine im Gebrauch, sowohl an T400, R400 und x61s als auch an meinem MediaPlayer am TV kommt das Teil problemlos mit einem USB Anschluss klar, das Gehäuse ist super gefertigt und aus ALU, das beiliegende USB-Kabel ist abnehmbar und kurz (finde ich gut da die Platte ja in der Regel nahe am Rechner betrieben wird. Außerdem ist das Teil leise.

Gruß,
Nommo
 
Ich bin ganz klar für Selbstbau. In der Vergangenheit habe ich mehrere Komplettprodukte gekauft, ich will keine mehr.

2,5" Platten benötigen definitiv einen höheren Anlaufstrom als USB liefert, daher liegt meistens ein Y-Kabel bei. Aber auch das ist eine Murkslösung. Neuere WDs sollen einen Jumper haben, mit dem man dieses Problem umschifft. Sollen. Meine 2,5" er laufen ausschliesslich MIT Netzteil.

Icy Box Gehäuse sind ganz ordentlich, ich habe auch zwei. Auch gut sind LMP und InXtron.

Wissen muss man, Selbstbau ist nicht billiger aber besser.
 
Man spart wohl etwas bei Komplettangeboten. In der Regel sind sie sehr gut verarbeitet und oft staunt man über die ultrakompakte Bauweise wenn die SATA - USB Chip direkt auf die Platine der HDD untergebracht wurde. Manchmal sind auch nette Beigaben drin wie ein Satz USB Kabel unterschiedlicher Länge oder eine edle Hülle aus echtem Leder. Die Software die manchmal mitgeliefert wird habe ich gleich entsorgt und daher kann ich wenig sagen ob sie was taugen oder nicht.

Bei den einzelnen Gehäusen macht sich der extreme Preisverfall bemerkbar. Über die Zeit wurden die Beigaben, meist Hüllen, immer billiger, man muss ein wenig herumbiegen bis das Gehäuse nach Einbau der HDD plan auf der Tischplatte liegt. Bei der Montage muss man manchmal auch ein wenig mit Papiertaschentuch als Füllmaterial nachhelfen damit die HDD im Gehäuse nicht wackelt.

Bei den rund einem Dutzend 2,5" HDDs die komplett oder als "Bausatz" gekauft wurden gab es nie Schwierigkeiten mit der Stromversorgung. Der zweite USB Stecker musste nur dann angeschlossen werden wenn sehr minderwertige Kabel für die Verlängerung der USB Anschlüsse verbaut wurden wie bei nach vorn am Gehäuse verbaute USB Buchsen oder Buchsen am Slotblech. Oft half es auch einen kürzeren Kabel zu nehmen.

Allerdings zickt ein Gehäuse mit seiner mittlerweile dritten Platte am Dockstar. Nach dem Booten noch ok gibt es einige Stunden später ein I/O Error...

Welche Lösung ich bevorzuge habe ich ja schon geschrieben...
 
Also den Mehrpreis gegenüber den Komplettangeboten ist es mir aufgrund der Flexibilität durchaus wert. Das spielt also soweit keine Rolle.

Jetzt brauche ich nur noch die perfekte Kombination aus Gehäuse und HDD - performant, zuverlässig, solide.
Und das bei der Riesenauswahl...


Aber nochmal explizit zu USB 3.0: Macht es Sinn, bereits jetzt ein Gehäuse mit USB 3.0 zu kaufen bzw. zu verwenden, selbst wenn alle Systeme momentan noch nur USB 2.0 haben? Also zukunftssicherer wäre es ja - aber muss ich mir da ernsthafte Sorgen machen, dass die USB 3.0 HDDs mehr Strom ziehen (wollen), als sie vom USB 2.0 Port kriegen und dann entweder nicht funktionieren oder gleich den Port kaputt machen?

Kann hier jemand über seine Erfahrungen mit USB 3.0 HDDs an USB 2.0 Ports berichten?
Sind die Befürchtungen gerechtfertigt oder läuft das im Normalfall problemlos?


Dank euch! :)
Gruß, Jonny
 
Ich kaufe nur noch USB 3.0 Gehäuse egal ob in den einzelnen "Rechnerinseln" schon USB 3.0 Systeme vorhanden sind oder nicht. Probleme gab es bisher nicht. Unpraktisch finde ich einzig die Micro USB 3.0 Stecker die sehr fragil geraten sind. Keine Ahnung ob sie die üblichen Steckzyklen durchhalten werden.

So schwierig fand ich die Festplattenwahl nicht. Man überschlägt wie groß die HDD sein soll und entscheidet dann nach Markenvorliebe, Preis und Verfügbarkeit. Mittlerweile sind in meinem "Dunstkreis" vier USB 3.0 Icy Box im Einsatz mit Platten von Seagte, Samsung und WD (500 GB bis 750 GB). Alle liefern am USB 3.0 das was sie unter SATA wohl auch abliefern würden und USB 2.0 kriegen sie natürlich immer voll.
 
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