Weiss nicht mehr weiter....

dushamm

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3 Juni 2008
Beiträge
26
Hallo nochmal an Allee !

Bin mit den Nerven am Ende.
Vor vier Wochen ist mein A31 immer nach 2-4 Minuten eingefroren und manchmal ging es garnicht mehr an, außer die Lampen und die Lüftung.
Dann kam ein Nachbar auf die Idee, dass der Arbeitsspeicher defekt sei und tauschte die beiden 256 MB gegen seinen eigenen 256 MB.
Das Thinkpad funktionierte dann eine Woche einwandfrei.

Dachte aber trotzdem das eine RAM-Bank defekt ist, weil ich die Arbeitsspeicher machmal austauschen musste und mit einmal 256 MB gut klar kam, diese eine Woche.

Heute habe ich dann meine externe Festplatte angeschlossen und es funktionierte alles bestens.
Nach 30 Minuten surfen im Internet ist dann das Display wieder eingefroren und ich habe nochmal alle Arbeitsspeicher durchprobiert, aber bisher ging das Thinkpad nur einmal an, sonst bleibt der Bildschirm immer schwarz und ich muss es ausschalten.

Ich weiss mir keinen Rat mehr, kann mit vielleicht jemand helfen ?

Viele Grüße,

Ingo
 
Vielleicht ist der Arbeitsspeicher einfach nicht wirklich kompatibel mit dem TP manchaml läuft es dann ne zeit lang und dann gehts wieder nicht. Schau mal ob die neueste Bios version aufgespielt ist.
 
Hallo D-Wiss,

danke für Deine Antwort.
Wie spielt man denn die neueste Bios-Version auf ?
Ich habe davon keine Ahnung.

Kann man denn auf jedenfall dieses Flexing-Problem ausschließen ?
 
Hallo dushamm,

wenn Du Glück hast, ist es "nur" die Speicherbank. Das lässt sich ja relativ leicht herausfinden. Schau doch mal hier oder hier. Im Zweifel ist enrico65 ein kompetenter Ansprechpartner in Sachen A3xp, ich denke, er kann Dir am ehesten weiterhelfen.

Gruss, maculae
 
Du musst auf die Thinkpad Homepage und dort das Bios update runterladen entweder gibt es eine non-diskette version die brauchst du nur unter windows auszuführen den resst macht da tp aber du musst einen funktionierenden akku haben. Oder es gibt nur eine Disketten version dann musst du mit dem Tool die Diskette erstellen von ihr aus booten und die schritte befolgen.
 
Hallo D-Wiss,

kann ich denn dabei irgendetwas falsch machen oder zerstören ?
Ich kenne mich damit nämlich kein bisschen aus.

Gruß,

Ingo
 
Hi,

falsch machen kann man immer was. Aber schau dir doch srstmal auf der Lenovo-HP die Sache an. Ist gibt eine Beschreibung der man einfach nur folgen sollte. Dann kann eigentlich nichts schief gehen. Blöd ist nur, wenn das ThinkPad während des Updates einfriert. Deswegen würde ich erstmal den Tipp mit der Speicherbank weiter verfolgen.


BuergerNB

p.s.: Wenn du dich wirklich so wenig auskennst und dir es eigentlich wirklich nicht zu traust, dann lass es lieber und such dir jemand, der dir hilft. ;)
 
So, wie sich das alles anhört, ist das Gerät vom Flexing betroffen. Wenn "nur" ein Speicherbankdefekt vorliegt, friert das Gerät nicht ein. Dann läuft er entweder korrekt auf Dauer (mit einem Speicher im funktionierenden Slot) oder aber gar nicht (mit zwei RAM-Riegeln oder einem im defekten Slot). Ein BIOS-Update nützt da nichts. Zudem ist beim BIOS-Update auch der Embedded-Controller u.U. upzudaten. Wie ist die genaue Modellbezeichnung und welche Embedded-Controller- und BIOS-Versionen sind denn eingespielt (kann durch Drücken der F1-Taste nach dem Start, wenn das IBM-Logo erscheint, festgestellt werden). Wenn der Rechner flexinggeschädigt ist, wäre das sogar u.U. noch positiv, denn dann kommt eine Reparatur durch Nachlöten der GPU und des VRAMs deutlich billiger als der Tausch des Mobos beim Speicherbankdefekt.

Gruß
enrico65
 
Wusste garnicht das die Älteren Modelle unter Flexing Problemen litten.
 
@d.wiss:
Na ja, 380-er und 390-er waren davon nicht betroffen :) Ich hatte auch lange Jahre einen 750-er, der sogar einen Bombentest am Pariser Flughafen ohne Schaden überstanden hat, während der Koffer mit Alurahmen, in dem sich das Gerät befand, nur noch Schrott war. A-Serie, T40/41/42-Serie, auch manche R-Modelle haben Probleme damit. Bei den A3x-Geräten hat IBM durch mehrfache Gehäusemodifikationen gegengesteuert. Leider ist vieles undokumentiert, wie manche BIOS-Versionen auch. Es sind eben bei den neueren Modellen zu viele Komponenten auf engstem Raum, die sich stark erhitzen. Dazu die SMD-Löttechnologie und die bombenfesten Scharniere, und das Übel ist geradezu unausweichlich.

Gruß
enrico65
 
Ich würde zunächst prüfen ob der Speicher der Richtige ist und auch getestet heil ist. Wenn das auszuschließen ist, Platte testweise tauschen gegen eine andere getestet heile. Achte unbedingt darauf ,in Windows alle Stromspargeschichten auszuschalten! Verändere auch mal die Größe der Auslagerungsdatei in Windows. Auch gern immer mal wieder das Netzteil. Testweise ein Anderes nehmen.

Ich glaub nicht das das Board hin ist. Eher das RAM.Oder es ist einfach nur das Falsche.....

Gruß
Achim
 
@Achimsen:
Wenn der Speicher wirklich defekt oder nicht kompatibel sein sollte, gibt der Rechner nach dem Einschalten einen akustischen POST-Code von sich (zweimal kurz "Pieps", wenn ich mich recht erinnere). Dann bootet erst gar kein System, egal, welches OS installiert ist.So wie dushamm die Probleme geschildert hat, treten sie eigentlich stets beim Flexing auf. Dieses Problem lässt sich durch Nachlöten beseitigen. Dazu ist nur viel Geschick nötig, aber - glücklicherweise - kein neues Board. Ärgerlicher wird es, wenn es die Speicherbank ist. Aber dort gibt esa eigentlich auch nur zwei Möglichkeiten: Entweder der Rechner läuft oder er läuft nicht. Einfrierende Rechner sind bei defekten Speicherbänken sehr, sehr selten.

Gruß
enrico65

P.S.: Es könnte theoretisch noch die Ladeelektronik sein. Beim A2x(p) kommt es gelegentlich vor, dass eine ganz bestimmte Spule durchbrennt bei Dauerbetrieb unter Vollast. Vom A3x(p) her kenne ich dieses Problem jedoch eigentlich nicht.
 
Ich würde das System probeweise unter UBUNTU/Knoppix Live-System laufen lassen, um ein WINDOWS-Treiberbroblem auszuschließen. Gerade Grafiktreiber können eine Menge Probleme verursachen, wie ich selbst auf einen T22 erleben musste.
 
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