Ich habe gerade den Flame-Bericht zum SL500 gelesen und man muss sich nur angucken, was in dem Thread zur neuen Generation von Thinkpads geschrieben wird, um sich zu fragen, was eigentlich ein Thinkpad ist.
Ich will nicht in die bisherigen Threads reinschreiben, die sind schon lang genug und es wäre nur Offtopic.
Immer wieder wird gesagt, "das ist kein Thinkpad mehr", "das hat nichts mehr mit Thinkpads zu tun", "Thinkpad ist eine leere Marke"; immer, wenn es um Lenovos Pläne geht.
Jetzt frage ich mich doch: Was ist eigentlich noch ein Thinkpad, was macht ein Thinkpad aus, und wieso sollte Lenovo immer nur Thinkpads als schweineteure Business-Geräte verkaufen?
Für mich waren Thinkpads bisher immer Geräte, die man leicht aufmachen kann. Aufrüsten, Teiletauschen, alles kein Problem, man kriegt es auch wieder zusammen und zu allem gibt es eine bebilderte Anleitung (HMM).
Dann die super Tastaturen, auf denen es sich mit Abstand immer noch am besten von allen Notebooktastaturen tippt und die ien gutes Layout haben. Nicht umsonst habe ich mir auch eine (Ultranav-Keyboard) für meinen Desktop gekauft.
Außerdem die Verfügbarkeit von Teilen, dass man auch für uralte Thinkpads noch Ersatzteile bekommt.
Das Thinklight spielt auch mit rein, auch wenn es eine noch relativ neue Erfindung ist.
Klar, das konsistente und irgendwie auch zeitlose Design ist auch ein sehr wesentlicher Punkt.
Dann eine gute Linux-Unterstützung und ganz klassisch die Robustheit.
Insgesmat waren es bisher immer sehr ausbalancierte Geräte, je nachdem, was für eines man hatte.
Nur frage ich mich jetzt, was wird daran geändert? 4:3-Displays sollen eine "klassische" Thinkpad-Domäne sein?! Widescreens haben auch ihre Vorteile (z.B. bei 12" bei kleinerer Fläche höhere und verträgliche Auflösung, dazu mehr Platz für die Tastatur) und sind eh noch relativ neu.
Glossy-Displays sind sicher nichts tolles, aber mit der SL-Serie wird ja ganz klar abgetrennt, was kleines Business sein soll. Abgesehen davon finde ich die R-Serie auch ziemlich mistig, was daran mobil oder robust sein soll, erschließt sich mir nicht.
Was ich tatsächlich vermisse, ist das Einbinden neuer Technologien. Dass es DVI auch bei einigen neuen kompletten Serien nicht gibt, muss nicht sein, eSATA wäre auch gut gewesen. Ich denke da an abnehmbare Displaydeckel oder Butterfly-Tastaturen, an wirklich steinharte Notebooks...
Auf der anderen Seite gibt es aber wirklich mal Innovationen bei der neuen Generation. Das W700 mit integrierter Monitor-Kalibrierung und dem Zeichenpad sind was neues, ein kompaktes 12"-Notebook mit vollwertiger Tastatur ist auch etwas geniales.
Im Gegensatz zu allen bisherigen Thinkpads mit Buchstabenschema gibt es jetzt imho mal wirklich neue Ideen, wenn auch technologisch weniger führend. Denn außer dem Thinklight fällt mir hier nichts ein?!
Damit meine ich nicht, dass die anderen schlecht waren, sie waren ebenso Thinkpads, ausbalancierte und gute Geräte, aber innovativ fand ich sie nicht (größentechnisch vllt noch).
Insofern denke ich, die neue Serie sind sehr wohl Thinkpads, wieso sollten sie das nicht sein?
Was tut Lenovo schlechtes, was IBM nicht getan hätte? Abgesehen davon, dass IBM die Marke Thinkpad wohl ziemlich egal ist, wenn sie die einfach verscheuern...
Ich will nicht in die bisherigen Threads reinschreiben, die sind schon lang genug und es wäre nur Offtopic.
Immer wieder wird gesagt, "das ist kein Thinkpad mehr", "das hat nichts mehr mit Thinkpads zu tun", "Thinkpad ist eine leere Marke"; immer, wenn es um Lenovos Pläne geht.
Jetzt frage ich mich doch: Was ist eigentlich noch ein Thinkpad, was macht ein Thinkpad aus, und wieso sollte Lenovo immer nur Thinkpads als schweineteure Business-Geräte verkaufen?
Für mich waren Thinkpads bisher immer Geräte, die man leicht aufmachen kann. Aufrüsten, Teiletauschen, alles kein Problem, man kriegt es auch wieder zusammen und zu allem gibt es eine bebilderte Anleitung (HMM).
Dann die super Tastaturen, auf denen es sich mit Abstand immer noch am besten von allen Notebooktastaturen tippt und die ien gutes Layout haben. Nicht umsonst habe ich mir auch eine (Ultranav-Keyboard) für meinen Desktop gekauft.
Außerdem die Verfügbarkeit von Teilen, dass man auch für uralte Thinkpads noch Ersatzteile bekommt.
Das Thinklight spielt auch mit rein, auch wenn es eine noch relativ neue Erfindung ist.
Klar, das konsistente und irgendwie auch zeitlose Design ist auch ein sehr wesentlicher Punkt.
Dann eine gute Linux-Unterstützung und ganz klassisch die Robustheit.
Insgesmat waren es bisher immer sehr ausbalancierte Geräte, je nachdem, was für eines man hatte.
Nur frage ich mich jetzt, was wird daran geändert? 4:3-Displays sollen eine "klassische" Thinkpad-Domäne sein?! Widescreens haben auch ihre Vorteile (z.B. bei 12" bei kleinerer Fläche höhere und verträgliche Auflösung, dazu mehr Platz für die Tastatur) und sind eh noch relativ neu.
Glossy-Displays sind sicher nichts tolles, aber mit der SL-Serie wird ja ganz klar abgetrennt, was kleines Business sein soll. Abgesehen davon finde ich die R-Serie auch ziemlich mistig, was daran mobil oder robust sein soll, erschließt sich mir nicht.
Was ich tatsächlich vermisse, ist das Einbinden neuer Technologien. Dass es DVI auch bei einigen neuen kompletten Serien nicht gibt, muss nicht sein, eSATA wäre auch gut gewesen. Ich denke da an abnehmbare Displaydeckel oder Butterfly-Tastaturen, an wirklich steinharte Notebooks...
Auf der anderen Seite gibt es aber wirklich mal Innovationen bei der neuen Generation. Das W700 mit integrierter Monitor-Kalibrierung und dem Zeichenpad sind was neues, ein kompaktes 12"-Notebook mit vollwertiger Tastatur ist auch etwas geniales.
Im Gegensatz zu allen bisherigen Thinkpads mit Buchstabenschema gibt es jetzt imho mal wirklich neue Ideen, wenn auch technologisch weniger führend. Denn außer dem Thinklight fällt mir hier nichts ein?!
Damit meine ich nicht, dass die anderen schlecht waren, sie waren ebenso Thinkpads, ausbalancierte und gute Geräte, aber innovativ fand ich sie nicht (größentechnisch vllt noch).
Insofern denke ich, die neue Serie sind sehr wohl Thinkpads, wieso sollten sie das nicht sein?
Was tut Lenovo schlechtes, was IBM nicht getan hätte? Abgesehen davon, dass IBM die Marke Thinkpad wohl ziemlich egal ist, wenn sie die einfach verscheuern...