Was gehört zu Eingriffen ins Betriebssystem und was nicht?

Lokheizer

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Gehören die Dienste bei Windows eigentlich dem Betriebssystem an? Beziehungsweise, fallen die unter "Betriebssystemebene"?
 
Unterschiedlich. Einige Dienste steuern Betriebssystem-Funktionen, andere sind eher Dienste auf Anwender-Ebene und werden auch erst mit Anwendungsprogrammen installiert.
So ist ein SQL-Datenbanktreiber kein Dienst des Betriebssystems, ein Netzwerkdienst aber schon.
 
Unterschiedlich. Einige Dienste steuern Betriebssystem-Funktionen, andere sind eher Dienste auf Anwender-Ebene und werden auch erst mit Anwendungsprogrammen installiert.
So ist ein SQL-Datenbanktreiber kein Dienst des Betriebssystems, ein Netzwerkdienst aber schon.
Okay.
Mir geht es eher darum, ob die Aussage "keine Tätigkeiten am Betriebssystem mehr ausführen" auch die Dienste betrifft - meiner Auffassung nach nämlich schon.
 
keine Tätigkeiten am Betriebssystem mehr ausführen
Da ich vermute, dass hier eine Betriebssystemwartung oder ähnliches gemacht wird, würde ich die Dienste soweit es geht in Ruhe lassen:
- Keine Dienste löschen
- Keine neuen Dienste erstellen
- Windows-eigene Dienste unangetastet lassen
- Programmbezogene Dienste kannst du evtl. bearbeiten, zur Sicherheit kontaktiere doch einfach den Systembetreuer, der dir die Anweisung gegeben hat, der sollte wissen, warum er diese Beschränkung rausgibt ;)

Edit: Oftmals ist, gegenüber "nicht IT" Mitarbeitern, mit der von dir genannten Aussage auch eine komplette Nutzungssperre gemeint
=> Eigene Arbeiten sichern, offene Arbeitsprogramme schließen und den Rechner eingeschaltet stehenlassen (zum genannten Zeitpunkt wirst du Aktionen auf dem Rechner bemerken, kann sogar sein, dass dieser remote herruntergefahren/neugestartet wird)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich vermute, dass hier eine Betriebssystemwartung oder ähnliches gemacht wird, würde ich die Dienste soweit es geht in Ruhe lassen:
Nö, auf meinem Rechner macht niemand eine Wartung.

- Programmbezogene Dienste kannst du evtl. bearbeiten, zur Sicherheit kontaktiere doch einfach den Systembetreuer, der dir die Anweisung gegeben hat, der sollte wissen, warum er diese Beschränkung rausgibt ;)
Ähm, ich bin der Systembetreuer, der diese Anweisung rausgegeben hat. ;)
 
Abgekoppelt aus "Kurze Fragen.." - Thread, da dieses Thema sicher auch andere interessiert.

Zum Thema:
Da es sicher mannigfaltige "Interpretationen" gibt, solltest Du den einen oder anderen Punkt detailliert aufführen.

Angesehen davon steht Dir als Admin auch sicher die Möglichkeit, Policies z.B. GPO's einzusetzen. Darin kannst Zu den Zugriff auf "Dienste" generell einschränken und gut ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Abgekoppelt aus "Kurze Fragen.." - Thread, da dieses Thema sicher auch andere interessiert.
Gute Entscheidung, danke. :)

Zum Thema:
Da es sicher mannigfaltige "Interpretationen" gibt, solltest Du den einen oder anderen Punkt detailliert aufführen.
Allzuviel möchte ich hier nicht sagen, aber es geht einfach darum die Grenzen auf einem Serversystem festzulegen - also was dürfen die User und was nicht.


Angesehen davon steht Dir als Admin auch sicher die Möglichkeit, Policies z.B. GPO's einzusetzen. Darin kannst Zu den Zugriff auf "Dienste" generell einschränken und gut ist.
Klar, das war auch mein erster Ansatz. Aber ich muss das alles natürlich im Konzept ausformulieren, deshalb meine allgemeine Frage.
 
Allzuviel möchte ich hier nicht sagen, aber es geht einfach darum die Grenzen auf einem Serversystem festzulegen - also was dürfen die User und was nicht.
User haben auf einem Server nix zu suchen. Einzig auf die für diese bereitgestellten Daten über Netzwerkfreigaben zugreifen und ENDE.

Der Server ist kein Arbeitsplatzrechner.
 
User haben auf einem Server nix zu suchen. Einzig auf die für diese bereitgestellten Daten über Netzwerkfreigaben zugreifen und ENDE.

Der Server ist kein Arbeitsplatzrechner.
Ich meine damit Leute, die die Config der laufenden Module am Server einstellen und so weiter, also sozusagen die "kleinen Admins".
 
Ok, dann habe ich verstanden.

Was ist, wenn eine Modulkonfiguration erst nach Neustart eines Dienstes funktioniert?
 
Ich würde das grundsätzlich so sehen wie Morns:
=> Grundlegend erst mal alles was nicht mit den Perönlichen Daten/Aufgaben zu tun hat sperren und dann je nach "größe" des Admins unterschiedliche Erlaubnisebenen einführen.
Zudem ist es gut, wenn sich die Admins miteinander verständigen => Grundregeln aufstellen was grundsätzlich angefasst wird und was Erlaubnis vom entsprechenden Super-Admin bedarf.
Wer sich nicht dran hält wird mit Tastaturaufpolieren bestraft (jede Taste einzeln :p ) :D
 
Ich würde das grundsätzlich so sehen wie Morns:
=> Grundlegend erst mal alles was nicht mit den Perönlichen Daten/Aufgaben zu tun hat sperren und dann je nach "größe" des Admins unterschiedliche Erlaubnisebenen einführen.
Zudem ist es gut, wenn sich die Admins miteinander verständigen => Grundregeln aufstellen was grundsätzlich angefasst wird und was Erlaubnis vom entsprechenden Super-Admin bedarf.
Wer sich nicht dran hält wird mit Tastaturaufpolieren bestraft (jede Taste einzeln :p ) :D
Genau daran bin ich nämlich gerade dran. Deshalb auch meine Frage nach der richtigen Formulierung mit dem Stichwort "Betriebssystemebene". Ich habe das Wort aber rausgenommen und den Satz umgebaut, wie wir gesehen haben ist das reine Interpretationssache. ;)
Danke für eure Hilfe!
 
Das Wichtigste kommt aber erst nach Verkündung der Anweisung:
Diese ständig aktualisieren und den Gegebenheiten anpassen, wenn z.B. Bereiche gesperrt oder zusätzlich freigegeben werden müssen.
 
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