T6x Wärmeleitpaste - doch das falsche gekauft?

t40-61-400

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Hallo, ich habe mich vorm Kauf eigentlich hier belesen, und war zu dem Schluss gekommen für die Reparatur meines T61 als Wärmeleitpaste Arctic Silver 5 zu nehmen. Doch dann war es hier in Berlin im Umkreis von einigen Kilometern nicht auftreibbar (ausser bei Conrad zum doppelten Preis), nur bei einem Shop und der hatte dann, als ich bei dem Shop angekommen war, seine 4(!)-stündige Mittagspause :pinch:. So machte ich mich mit fast leerem Smartphoneakku auf die Suche, was zu finden. Habe dann Cooler Master Essentials E2 gekauft, da ich noch kurz vorm Akkuende gesehen hatte, dass es in einem Test die gleiche Wertung hatte wie Arctic silver 5 ....

Nun die Frage, bevor ich die Packung aufmache, kann ich das benutzen oder hab ich Blödsinn gekauft? Soll ich mich doch lieber nach einer anderen WLP umsehen?

Grüße aus BLN
 
Hallo,

ich würde wie WLP, die Du hast, nehmen. Die Unterschiede der verschiedenen Pasten sind in der Praxis marginal und den Aufwand eines Umtauschs mMn nicht wert.

Grüße,
Calvin

Edit sagt, der Thread war zu lange im Hintergrund offen und Laptopheaven war schnelle. :)
 
Bei dem Letzten Bild würde ich ja sagen, ich nehme ab jetzt nur noch Ketchup als Wärmeleitpaste :cool: ;)
 
deutlich sinken...
... deutlich stinken trifft's wohl eher :p
Nvidia-Creme ist auch nicht grad die beste Alternative -> Wärmeleitfähigkeit top, Geruch auch gut, aber Alukühler scheinen mit dem Zeug zu oxidieren (Creme und Auflagefläche nehmen auf dauer schwarze Oxidationsspuren an)

Zurück zum Thema:
Die Cooler Master Pasten sind gut, hatte vor kurzem 'ne weiße Paste von denen (ich glaub IC-Value V1, die hat ähnliche Leitwerte, ich wusste im Markt spontan nicht was ich nehmen sollte[E2 oder V1]), die war meiner Meinung nach sogar schöner zum Auftragen als die ArcticCooling MX3 (mein persönlicher Favorit bisher) und auch die Temperaturen der Rechner sind nach der Anwendung top :thumbup:
 
Grundsätzlich gesehen dürfte jede Wärmeleitpaste besser sein, als alte ausgehärtete und bröselige Restbestände. Auf ein paar Grad mehr oder weniger kommt es bei neuer Paste sicher nicht an.

Was mir allerdings in dem Video aufgefallen ist, dass nach meiner Meinung zu viel aufgetragen (unabhängig welche leckere Variante verwendet wurde) und das dann auch noch verteilt wurde. Ich habe gelernt: einen max. erbsengroßen Tropfen in die Mitte, Kühler aufsetzen, etwas hin- und herdrehen (soweit die Halterung zulässt) und dann den Kühler befestigen.
 
dass nach meiner Meinung zu viel aufgetragen (unabhängig welche leckere Variante verwendet wurde)
Zu viel und auch die Halterung zu sehr vollgesaut, da stimme ich dir zu! (Da die das aber überall machen, beeinträchtigt das denke ich nicht die Aussagen die getroffen werden)

und das dann auch noch verteilt wurde
Verteilen ist schon richtig! Die Klecks-Methode funktioniert zwar bei Desktopkühlern auch, aber
1. ergibt Verteilte Paste eine deutlich dünnere Schicht und
2. ergibt sich bei der Erbsenmethode oft eine Kreisrunde Fläche(deckt die Ecken nicht ab) die in der Mitte i.d.R dicker bleibt als am Rand.

einen max. erbsengroßen Tropfen
Erbsengroß ist in der Regel schon zu viel! Desktop: Ganzes Reiskorn, Laptop: Halbes Reiskorn trifft's eher ;)


Lufteinschlüsse sehe ich zudem nicht als Problem, da die spätestens beim ersten Erhitzen rausgepresst werden(also entweichen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte die auch schon benutzt und war sehr zufrieden,bei mir gingen die Temps um die 5° C nach unten.
 
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