VPN Wlan/Umts + HDD crypt

.Sun

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Teillösung: http://thinkpad-forum.de/threads/118619-VPN-Wlan-Umts-HDD-crypt?p=1146222&viewfull=1#post1146222

Hi.

Folgendes:
Ich habe mit http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=189391 vor einiger Zeit erfolgreich geschafft über ein anderes Wlan-Netz (zu der Zeit haben wir grade den Anbieter gewechselt, daher hatte ich 2 Wlans daheim) zu surfen, d.h. ich war mit der IP 1.2.3 von Anbieter A im Netz. Dann habe ich das VPN aktiviert und war mit der IP 5.6.7 von Anbieter B im WWW und konnte surfen.
Alles also wie es soll.

Nun ist es aber, dass sich die Bedingungen bei mir geändert haben.

An der Fritze 6360 hängt eine HDD (500GB) mit Truecrypt z.T. verschlüsselt -> 20GB unverschlüsselt. Solange diese Platte komplett unverschlüsselt war konnte ich prima per FTPS (FireFTP) darauf zugreifen. Verschlüsselt ist dies aber nicht mehr der Fall. Habe mir dann überlegt per VPN diese dann "lokal" zu mounten. Mit dem Fernanschluss geht dies ja.
So weit, so gut:
Bin ich ganz normal im Wlan drin klappt alles einwandfrei. Truecrypt erkennt die Platte, ich komme drauf. Box lässt sich anpingen.
Bin ich immernoch im selben Wlan (kann leider aufgrund des Mangels eines zweiten Wlans nur in diesem einen testen) in dem die HDD hängt und ich verbinde via Fritz!Fernzugang kann die Box aber nicht mehr anpingen -> Timeout. Die GUI der Box sagt mir, dass das VPN besteht und ebenso das Programm von AVM. Internetverbindung besteht, kann während dem Vpn surfen.
Jetzt ist es so, dass ich auch mit Umts testen kann. Dazu muss das aber erstmal laufen
confused.png

Gestern kam der Tipp auf Shrewsoft. Hab mich dann auch brav an die Anleitung von AVM gehalten und alles (cfg) nochmal neu erstellt (ohne http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=189391). Bin also mit Anbieter C (Wwan) im Netz und surfe über die IP 21.22.23. Ohne Modifikation kann ich ja nicht die IP 5.6.7 von Anbieter B übernehmen. Ist auch erstmal nebensächlich, da ich auch über 21.22.23 surfen kann, solange ich dabei Zugriff auf die HDD an der Box bei Anbieter B habe. Dies ist aber nicht der Fall: Box lässt sich weiter nicht anpingen.

Was will ich erreichen?
Per VPN von einem fremden Wlan auf Anbieter B (also mein Heimnetz) zugreifen und über dieses surfen. Hat mit der Urpsungsconfig über Wlan geklappt. Allerdings weiß ich nicht, wie es da mit dem Ping zur Box aussah. Hab ich natürlich vergessen zu testen
madani.gif

Per Umts ein Vpn zum Heimnetzaufbauen um
a) Zugriff auf die HDD zu haben
b) nice-2-have: über die IP des Heimnetzes surfen.

Hoffe das es einigermaßen verständlich ist. Bisschen blöd zu erklären
crazy.gif


Gruß


/e: Ich habe jetzt die modifizierte Cfg (http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=189391) in der Fritzbox und die mod. im FritzFernzugang. Shrewsoft ist nach Anleitung konfiguriert. In beiden Fällen wird mir ein Vpn hergestellt.
10.07.11 20:55:24 VPN-Verbindung zu x@x.de wurde getrennt. Ursache: 3 IKE server
10.07.11 20:54:02 VPN-Verbindung zu x@x.de wurde erfolgreich hergestellt.
In beiden Fällen kann ich aber weiterhin die Fritz nicht anpingen.

/e2: Über die eigene Fritzbox surfen funktioniert, wenn ich das VPN aus nem andern Wlan aufbaue. Nur das anpingen will auch von fremden Netzen aus nicht.

Die Box läuft auf Standardips!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die im IPPF keine Antworten für Dich haben, wirst Du hier wohl auch keine finden :p

Was machst Du denn für eigenartige Ding mit den .cfgs? Ist das wirklich noch notwendig, damit der Traffic über den VPN geleitet wird? Ich dachte, das geschieht mit dem Fritz!Fernzugang sowieso.

Dass man übrigens vom gleichen Netzwerk aus, in dem sich die FritzBox befindet, nicht in deren VPN kommt, ist normal. Da bekomme ich Verbindungsfehler, und meine, auch mal bei AVM direkt gelesen zu haben, dass dies gar nicht geht...
 
Ja ist notwendig, damit ich aus fremden Wlans den Traffic über meine Fritz leite. Muss ja nicht jeder sehen auf welchen schmutzigen Seiten ich bin :D
Umts nicht wirklich notwendig, aber eben fürs Wlan wichtig. Das funktioniert ja auch. Nur der Zugriff auf das Netzwerk bleibt mir verwerht (Ping an die Fritze Timeout). Ne tut es nicht, damit der Traffic über zu Hause geht ist eine Anpassung der cfgs notwendig.
 
Aber eben das geschieht doch schon ohne die Fummelei - das ist ja schon der halbe Sinn eines VPNs. Oder ist die AVM Implementation nur so was Halbes?
 
Dass der gesamte Traffic über den VPN geleitet wird... dazu ist der VPN doch da.
 
das verstehe ich nicht - wozu ist der VPN denn dann sonst da?

Wenn ich mich mit meinem Notebook per VPN in die Firma einwähle, dann bin ich ja "intern", habe also eine interne Firmen-IP und muss mich z.B. mit einem Passwort wieder ins Internet einwählen (so, wie wenn ich intern am LAN hänge).

Wenn man beide Verbindungen noch hätte, dann müsste ja jede Anwendung auf dem Client (PC oder Smartphone) wissen, welche Verbindung genutzt werden soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, Du hast da etwas falsch verstanden. Das Einzige, was da im ersten Beitrag steht, das in diese Richtung gehen könnte, wäre Folgendes:

buecke schrieb:
Achtung: Alle DNS-Anfragen des Client-PCs mit FRITZ!Fernzugang laufen mit dieser Konfiguration über den Internet-Provider bzw. das LAN des Client-PCs und werden ggf. geloggt und ausgewertet! Des Weiteren kann der Provider/LAN-Administrator sehen, dass eine VPN-Verbindung zu einer (ausländischen) IP-Adresse aufgebaut wird. Man sollte dies bei der Benutzung dieser Anleitung bedenken und sich an die Gesetze des Aufenthaltslandes halten.

Da geht's auch um diese tolle gehackte Version. Aber die IP des VPN-Netzes sollte auch beim normalen Fernzugang übernommen werden... wäre ja sonst Murks, denn dazu ist, wie schon von tede und mir erwähnt, ein VPN unter Anderem da ;)

Bedenke auch: Diese Anleitung ist über 2 Jahre alt... da kann sich Vieles getan haben.
 
Nein glaubt mir doch :D
Die Ip wird nicht übernommen!
Dein Quote: mit dieser Konfiguration heißt, nach dem Mod!
Es kann weiter nur ausgewertet werden, welche Seiten angesurft werden. Die Eingaben gehen übers VPN und sind somit verschlüsselt.

Geändert von buecke (31.01.2010 um 22:44 Uhr)
1,5 Jahre :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau, NACH dem Mod wird auch noch über den Internet Provider an dem der Client PC hängt immer noch ggfls. geloggt und ausgewertet, und man sieht, dass eine VPN-Verbindung aufgebaut wird, weil alle DNS Anfragen immer noch nicht über's VPN laufen sondern über den Internet Provider vor Ort.

Nirgends steht da, dass der Mod dazu da ist, damit irgendein Traffic über's VPN fließt, der vorher nicht da durch ging. Kann man höchstens reininterpretieren... "Analyse" und "Gedichts- äh Postinterpretation" halt ;)


Ich probier's jetzt aber auch aus - aktuelle Version von Fritz!Fernzugang draufgehauen, eben mal neu starten und falls Du Stuss erzählst gibt's Haue! :D

Und falls AVM da wirklich einfach nur Schwachsinn macht... naja, dann gibt's halt für Die Haue, und Du kannst mir auch eins über die Rübe ziehen :p



Gaaaaah.

Also, wie's aussieht, hast Du recht. Egal ob ich mit dem VPN verbunden bin oder nicht: Wenn ich per UMTS Hotspot surfe, habe ich immer die IP vom UMTS Hotspot.

Wozu dann Fritz!Fernzugang? Vlt. wirklich nur für SMB Zugang aus der Ferne?


Ich geh mal kurz die Fritze schlagen :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Na sag ich doch :D
Mit dem Mod geht der Traffic (nicht der DNS!!) über die Fritze. Fürs Umts hab ichs aber noch nicht hinbekommen :/
 
Irgendwie finde ich den Thread ziemlich lustig. Der Topic-Starter schilder ein komplexes Problem ohne die entsprechende Terminologie (Was sind denn "Standardips" ?) und ohne z.B. IPs aus den private ranges (rfc 1918) zu nehmen und vielleicht mal eine Zeichnung zu machen.

Zu allem Überfluss wird dann auch noch so ein Schrott wie eine Fritzbox verwendet, anstatt ein Thinkpad mit FreeSwitch als Server zu nehmen.

*kopfschüttel*

Selbst wenn der Traffic zu 100% durch den Tunnel geht, gibt es spätestens beim Neuverhandeln der keys Probleme, weil der Client die externe IP Deines Home Networks nicht auflösen kann.
 
Zu allem Überfluss wird dann auch noch so ein Schrott wie eine Fritzbox verwendet, anstatt ein Thinkpad mit FreeSwitch als Server zu nehmen.

Verstehe ich nicht.

1. vielleicht hat er ja nur einen Rechner
2. Wenn er dann unterwegs ist, kann sein Rechner zuhause nicht als Server fungieren.
3. Ist die FritzBox diesbezüglich tatsächlich Schrott? Selbst in der c't gibt es immer mal wieder Fallbeispiele zur Nutzung des Fritz-Box VPN, siehe ct 15/11. Mein Eindruck ist eigentlich, dass die Fritzbox - bedingt durch die geringe Rechenpower - natürlich keinen vollwertigen Server darstellt, aber Einzeldisziplinen wie z.B. "stelle einen VPN-Kanal von extern bereit, damit ich an mein NAS, ... komme" ausreichend meistert.
 
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