[Vista] Readyboost

toccata

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Hat jemand schon Erfahrungen mit Vista Readyboost in Verbindung mit dem eingebauten SD-Kartenleser - speziell beim X60 Tablet - gesammelt?
 
Mit Erfahrungen zu ReadyBoost kann ich dir leider nicht dienen, da ich mich immer noch nach dem praktischen Zweck frage. Viele User und auch meine Wenigkeit starten ihr Laptop nur einmal die Woche oder gar jeden 2. Dienstag im Monat neu. Dann goenne ich mir einfach den verschwenderischen Luxus, 20 Sekunden laenger auf den fertigen Desktop zu warten und ruehr noch einmal den Kaffee um :]

Gruesse, Torsten
 
Also soweit ich weiß ist ReadyBoost die Funktion, mit USB-Sticks den RAM zu "erweitern". Das hat ja mit dem Windows Start nichts zutun.
Aber laut einigen Tests, bringt ReadyBoost überhaupt nichts oder nur wenig und manchmal ist es sogar langsamer :)
Ist zwar ne tolle Idee von Microsoft, aber es ist am Ende immer virtueller RAM und kein echter.
 
Ich bin vor allem an Erfahrungen mit dem SD-Controller interssiert

Ich gehöre zu der Fraktion die ihren Rechner immer dann herunterfährt, wenn es für diesen mittelfristig nichts zu tun gibt; also durchaus 2-3x am Tag.

Der Geschwindigkeitsvorteil soll sich ja auch auf Anwendungen auswirken, wenn diese oft auf die Festplatte zugreifen. Ich arbeite viel mit VMWare und auf habe meinem T40 die Gastsysteme - mit spürbarem Geschwindigkeitsvorteil - immer auf der zweiten Platte in der Ultrabay betrieben. Da dies auf dem Tablet nur eingeschränkt möglich ist erhoffe ich mir einen Ausgleich durch eine entsprechend schnelle SD-Karte.

Insofern bin ich vor allem an Erfahrungen mit der Geschwindigkeit des SD-Controllers interessiert.

Ich erhoffe mir, dass man mit der SD-Karte auch die Funktionalität der zukünftigen Flash-Caches von Festplatten emulieren kann, zumal diese im Gegensatz zu den fest integrierten austauschbar wären.
 
Original von johannes40000
Also soweit ich weiß ist ReadyBoost die Funktion, mit USB-Sticks den RAM zu "erweitern". Das hat ja mit dem Windows Start nichts zutun.
Aber laut einigen Tests, bringt ReadyBoost überhaupt nichts oder nur wenig und manchmal ist es sogar langsamer :)
Ist zwar ne tolle Idee von Microsoft, aber es ist am Ende immer virtueller RAM und kein echter.


Das stimmt so definitiv nicht.
ReadyBoost vergrößert nciht den Ram, sondern speichert häufig benutzte Daten im schnellen Flash statt auf der langsamen Platte.
Es ist also ein zusätzlicher Cache. Soll durchaus etwas bringen...
http://www.microsoft.com/windows/products/windowsvista/features/details/readyboost.mspx
 
Ich hab jetzt keine Ahnung von der Geschwindigkeit des verbauten SD-Schachtes, aber ist eine CF-karte im PC-Card SChacht nicht schneller?
 
ich nutze auch paar speicherchips, bei grossen daten ist es recht fix, bei vielen kleineren ist das saulangsam und ich verspüre kein leistungszuwachs mit vista :(
 
Original von julakali
Original von johannes40000
Also soweit ich weiß ist ReadyBoost die Funktion, mit USB-Sticks den RAM zu "erweitern". Das hat ja mit dem Windows Start nichts zutun.
Aber laut einigen Tests, bringt ReadyBoost überhaupt nichts oder nur wenig und manchmal ist es sogar langsamer :)
Ist zwar ne tolle Idee von Microsoft, aber es ist am Ende immer virtueller RAM und kein echter.


Das stimmt so definitiv nicht.
ReadyBoost vergrößert nciht den Ram, sondern speichert häufig benutzte Daten im schnellen Flash statt auf der langsamen Platte.
Es ist also ein zusätzlicher Cache. Soll durchaus etwas bringen...
http://www.microsoft.com/windows/products/windowsvista/features/details/readyboost.mspx

Interessant! Ich hatte bisher es nur in Verbindung mit einem schnellerem Bootvorgang gelesen. Wieder etwas korrigiert und hinzugelernt. Danke.

Gruesse, Torsten.
 
vista bootet so schon recht schnell, erst mit hybrid wird das noch schneller
 
Hi,

auch zu diesem Thema findet man schon Artikel im Web. Über Tom's Hardware bin ich auf diesen Artikel gestoßen. Fazit dort: ReadyBoost beschleunigt tatsächlich merklich den Start von Applikation, zusätzliches RAM bringt aber mehr (letzteres ist nicht wirklich überraschend).
 
Hallo,

das ReadyBoost habe ich diese Woche mit einer 1GB Extreme III, also einer recht schnellen SD-Karte getestet. Der Bootvorgang bis zum Paawort/Fingerprint hat sich deshalb definitiv nicht verkürzt. Das Laden der Autostart-Anwendungen, Sidebar, Virenprogramm, Energie-Manager usw. nach der Anmeldung erfolgt jedoch etwas schneller. Insgesamt finde ich das eine interessante Lösung. Wirklich lohneswert ist das Ganze (zumindest derzeit) jedoch nicht. Evtl. wirkt sich das Ganze bei Rechnern mit weniger RAM (<2GB) stärker aus.
 
Ursprüngliche Intention der Frage

Um die Intention meiner eingangs erwähnten Frage noch einmal aufzugreifen: Mir ging es nicht um die Dauer des Startvorganges von Vista, sondern um die Beschleunigung Festplattenintensiver Anwendungen wie beispielsweise VMWare, wo ein Abbild des physikalischen Speichers des Gastsystems auf der Festplatte des Wirtsystems mitgeschrieben wird ? daher auch der Geschwindigkeitsvorteil, wenn das Image von einer Platte am zweiten IDE-Kanal aus betrieben wird.

Da es durch das Image zu vielen Random Reads auf der Datei kommt, möchte ich diese gern puffern. Mich würden also vor allem reale Erfahrungen mit dateiintensiven Anwendungen interessieren und nicht ? wie in manchen Test beschrieben ? ob ReadyBoost das Öffnen von 130 Bildern in Photoshop beschleunigt.
Dies wäre ein Grund bei meinem Tablet mittelfristig auf Vista umzusteigen.

Hat jemand schon einmal den maximalen Durchsatz des SD-Controllers gemessen?
 
RE: Ursprüngliche Intention der Frage

ist ja alles schön und gut, nur mit den z.Zt. verfügbaren Größen von CF Karten, bist Du schon schnell am Ende.... 8GB kosten ca ?100... und was macht man mit 8GB... wenn Du schreibst "130 Bilder in Photoshop" so wird ein Platz von mindestens 260 Bildern benötigt... und bei welcher Auflösung

ich denke mal, dass Du da andere Pläne machen musst...
 
RE: Ursprüngliche Intention der Frage

Hi,

also, wenn Ich das mit dem ReadyBoost richtig aus den ganzen Artikeln rausgelesen habe, dann legt Windows eine entsprechende Cache Datei auf dem USB-Stick (bzw. Flash-Medium) an, um dort teile der Auslagerungsdatei zu duplizieren (+ Verschlüsselung).

Solange der Flash-Speicher also im Rechner steckt, kann Windows bei Bedarf (sprich kleineren Datenpacketen) diese vom Flash ziehen und muss nicht für jeden kleinen "Mückenschiss" die Platte (welche zwar schneller aber eine langsamere Zugriffszeit hat) bemühen.


Ergänzend sei noch zu erwähnen, das Microsoft ein Verhälltniss von Ram zu Flash-Datei von mindestens 1:1 bis maximal 1:3 empfielt, um gute Resultate zu erzielen.


Ich hab mir extra aus diesem Grund einen AData 4GB Vista-Certified USB-Stick angeschafft (Preis inkl. Versand 50?). Zu meinen 2GB Ram, habe Ich dann 3GB Cache auf dem Stick reserviert und bin zu dem Ergebniss gekommen, dass sich nichts verändert hat, außer das mein Konto um 50 Euronen geschmälert wurde :-(

--> Investiert das Geld in einen zusätzlichen Riegel RAM, das merkt man wenigstens!!

Grüßle,
Christian
 
Readyboost steigert die Performance nur dann, wenn der Computer über wenig Ram verfügt.
Je mehr Ram eingebaut ist, umso kleiner wird der Geschwindigkeitszuwachs.
Bei 2 GB Ram kann man jedenfalls getrost drauf verzichten.
 
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