Vista platt machen und ThinkVantage Software behalten

dtal

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5 März 2008
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Hi!

Habe seit 1 Woche ein T61 und hatte dank Vista schon mehr Systemabstürze als mit Windows XP in vielen Jahren nicht. Daher würde ich nun gerne wieder XP aufsetzen. Da ich hier aber gelesen habe, dass man für das Downgrade 60 Ocken per Kreditkarte an Lenovo zahlen muß, ich jedoch keine Kreditkarte besitze, werd ich mir wohl nun statt dem reinen Downgrade ein neues Win XP im Laden kaufen.
Nun meine Frage: Was muß ich machen, damit anschließend nicht alle ThinkVantage Tools verloren gehen?

MfG,
dtal
 
Die Abstürze sind zu 90% der ganzen ThinkVantage Software bzw. des vollgemüllten Auslieferungszustandes
zu Verdanken, nicht Vista.

Selbe Symptome zeigte mein T43 mit XP.
Setze hier Vista 24/7 auf drei Rechnern ein, nicht ein Absturz seit Installation --> 6-8 Monate.
 
Ich stimme hier ebenfalls zu, lieber die verbuggten und unnützen TV Tools zu entsorgen und Vista draufzulassen.
 
Ich empfehle dir via Vlite eine Vista-Dvd zu erstellen. Sichere zur Sicherheit deine R&R-partition. Und sichere natürlich pers. Daten. dann machst du die ganze Platte platt, sprich von erstllter Dvd booten und Platte formatieren sowie Vista neu installerien. Dann nurnoch den "Ethernet" treiber installieren +Inet einrichten>anschliessend über Lenovo via System Update Tool alle Treiber installieren lassen. (macht der Systemupdater alleine). An zusätzlichen Tools empfehle ich nur Festplattenschutz, Tasten, Trackpoint, Energie, sowie Fingerprint Software.

Hier zu Vista:
1. Performance: Vista ist langsamer als XP - Nein. Richtig konfiguriert ist Vista sogar etwas schneller, benötigt allerdings mindestens 1,5 GB RAM, um diese Performance zu erreichen.
2. Aero: Aero verbraucht mehr Strom - nicht unbedingt. Tatsächlich ist der Aero Glass-Treiber sehr effizient und verlagert einige Aufgaben an die Grafikeinheit, die sonst von der CPU erledigt werden. Die Darstellung ist also schneller und flüssiger, während die CPU mehr Zeit auf andere Aufgaben verwenden kann. Auf den Stromverbrauch hat dies vernachlässigbaren Einfluss. Animationen oder Fenster zeigen beim Schieben kostet allerdings viel Rechenleistung. Im Mobilbetrieb bzw. auf Geräten mit geringer Rechenleistung sollte man dies deaktivieren, Aero kann man dabei aktiviert lassen und so transparente Rahmen und Vorschauansichten genießen (wenn man das mag).
3. Stromverbauch: Vista verbraucht mehr Strom - Nein. Tatsächlich werden - richtig konfiguriert - mit Vista niedrigere Verbrauchswerte erreicht als mit Windosw XP. Allerdings gibt es diverse Stolpersteine: Konflikt in den Energieplänen, Treiberfehler oder Geräte (z.B. WLAN), die nicht auf Stromsparbetrieb konfiguriert sind.
4. Dienste: Vista hat viel zu viele Dienste und ist deswegen langsam - Nein. Vista wurde gegenüber XP modularisiert. Daher sieht man mehr Dienste im Prozess Manager. Dienste verbrauchen per se keine Ressourcen, erst wenn sie auch tatsächlich laufen. Die reine Zahl der Dienste ist also irrelevant für Performance oder Stromverbrauch
5. RAM: Vista verbraucht das gesamte RAM und lässt für Anwendungen zu wenig Platz - bedingt. Das Speichermanagement von Vista nutzt das RAM effizienter als XP. So wird das gesamte RAM zum Caching verwendet. Sobald Anwendungen RAM-Speicher anfordern wird der aber freigegeben. Der Grundverbrauch von Vista liegt aber rund 0,5 GB höher als bei XP, eine ordentliche Ausstattung mit RAM ist also obligatorisch, um Vista effizient zu betreiben.

Von „http://think-wiki.org/index.php?title=Vista_versus_XP“
 
Ich habe einen T61 von Vista bereinigt und XP draufgespielt + ThinkVantage Tools über den Softwareinstaller. Keine Klagen bisher.

G.
 
Kurze Ergänzung:
Habe auch X61T, extrem viele Abstürze
> Als noch Vista drauf war in allen möglichen Situationen, sehr häufig jedoch bei Office-Produkte-Verwendung
> Nach zwei kompletten Neuinstallationen (mittlerweile nur XP ohne die meisten Lenovo-Tools) läuft er halbwegs stabil, immer noch gelegentliche Absütze beim Runterfahren oder bei bestimmten Anwendungen wie Präsentationsmodus (gleich drei Programme sorgen hier für ein Durcheinander bei der Ansteuerung externer Quellen)
> Rechner ist sehr langsam
> PC-Analyse- und Doktorprogram meldet keine Fehler

Demnächst an anderer Stelle mal ein Erfahrungsbericht, würde das Ding gerne loswerden um nicht immer wieder unnötig Zeit zu verlieren
 
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