virtueller speicher auf usb-stick unter windows xp

superkoch

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hi leute,

ich bin neu hier, darum erstmal ein hallo an alle :thumbsup:
seit kurzem bin ich stolzer besitzer eines t23 und eigentlich sehr zufrieden. ein kleineres problem habe ich jedoch: ich habe versucht den virtuellen speicher auf einen usb-stick auszulagern, um der hd ein wenig ruhe zu gönnen. da ich mich für einen versierten xp-user halte, waren die klicks und eingaben schnell gemacht, jedoch nach dem folgenden bootvorgang lag die pagefile.sys immer noch auf partition c: rum. im einstellungsdialog (und in der registry) wurde der pfad zum virtuellen speicher aber so angegeben, wie ich ihn eingestellt hatte (usb-stick laufwerksbuchstabe f: ). auch den stick als harddisk erkennen zu lassen hat nicht geholfen. er war bei allen versuchen mal fat32 oder ntfs formatiert und wurde vom betriebssystem immer problemlos gefunden. ich weiß nicht mehr weiter, vielleicht kann mir von euch jemand helfen

grüße
superkoch
 
Willkommen im Forum.

Den virtuellen Speicher auf einen USB-Stick auzulagern macht keinen Sinn. Mit USB 1.1 ist die Schnittstelle zu langsam, um sinnvoll damit arbeiten zu können.
Windows scheint sich dagegen zu wehren, die Auslagerungsdatei auf einem Wechseldatenträger anzulegen, zumal sich dessen Laufwerksbuchstabe nach Ausbau des CD-Laufwerks oder bei Verwendung weiterer externer Laufwerke sehr schnell ändern kann.
 
hui, das geht aber schnell hier :D
ich dachte eigentlich schon, das sich das lohnen könnte, denn wenn erstmal 3 programme (oder 6 seiten im browser) geöffnet sind, kann ich während der ganzen auslagerei erstmal 'n buch lesen gehen, bis der kleine mann da drin auf meine eingaben reagiert. außerdem habe ich windows ja vorgegaukelt, das es gar kein wechseldatenträger wäre. ich werde das ganze mal mit einer externen festplatte ausprobieren, mal sehen was da geht...
 
Hmm, als T23-Nutzer scheint mir da eine Speicheraufrüstung auf 1024 Mb in Verbindung mit einem Clean Install sinnvoller; die USB 1.1 Schnittstelle ist nämlich wirklich krötenlahm, lahmer jedenfalls als jede IDE-Festplatte.
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ElGecko
 
superkoch' schrieb:
ich dachte eigentlich schon, das sich das lohnen könnte [..] außerdem habe ich windows ja vorgegaukelt, das es gar kein wechseldatenträger wäre. ich werde das ganze mal mit einer externen festplatte ausprobieren, mal sehen was da geht...
Das Problem ist, daß die USB1.1-Schnittstelle so langsam ist.
Selbst eine beschäftigte Festplatte ist noch um Größenordnungen schneller.

Auch eine Festplatte am USB-Anschluss bringt da nichts.
1,5 MB/s sind einfach ein schlechter Witz.
 
moin,

naja, das koennte man noch mit nem pcmcia->usb2 adapter lösen....

aber imho lohnt sich das alles nicht, 1gb ram für t23 kostet mehr als der umstieg auf ein T4x.

und auch per usb2 ist die auslagerung dann immer mit wartezeit verbunden, selbst wenn man das irgendwie zumlaufen bekommt...

ich würde empfehlen 50,- euro auf den verkaufserlös des t23 draufzulegen, und davon dann nen T4x mit 1gb ram zu kaufen.
das flexingproblem dieser baureihe hat sich ja dank günstiger mainboards mittlerweile stark abgeschwächt.

der geschwindigkeitszuwachs wird enorm sein :)

gruß
 
moin,

na, ob es wirklich sinnvoll ist, in ein t23 noch geld reinzustecken?


in enem T4x ist idr bereits eine 5400er hdd inkludiert, und der ram ebenfalls idr schon auf 1GB ausgebaut, und wenn nicht, dann kostet der nur die hälfte....

wenn einem ein T23 zu langsam ist, und man nicht auf irgendwelchen gruenden mit dem teil "verheiratet" ist, lohnt es sich überhaupt nicht, da noch geld reinzustecken ;)

für den preis einer HDD + ram bekommst das ganze auch fertig in einem T4x , und das ist im vergleich zu einem T23 eine rakete.

gruß
 
hi leute,

wie gesagt: ich bin eigentlich sehr zufrieden. habe mir schon vor diesem post 1gb ram für 33 tacken kommen lassen und damit geht hier alles wie geschmiert. vor allem bin ich sehr überrascht, wie leistungsfähig so'n altes teil doch sein kann. habe amigasys (winuae) installiert und ziehe gerade die schönen alten amiga-perlen auf der couch durch. und anno 1503 rennt auch wie geschmiert, von dem ganzen office-kram ganz zu schweigen. werde mich in nächster zukunft jedenfalls nicht nach einem anderen umsehen. die frage mit dem usb-stick habe ich gestellt, weil ich mir die sache nicht erklären konnte, das windows im einstellungsdialog die korrekte einstellung anzeigt, sie aber nicht ausführt. egal, trotzdem vielen dank für eure ratschläge :)

grüße
superkoch
 
Mh. Also kann Superkochs Empfindungen nur teilen. Habe letzte Woche sogar Windows 7 auf speziellen Wunsch meiner Schwester auf meinem natürlich voll aufgerüsteten T23 installiert. War dabei sehr skeptisch, aber es ist immer noch voll Alltagstauglich für Youtube/Office/Internet/Musik/Studium allgemein. Unter einem mit nLite abgespecktem XP, schön eingestellt und optimiert läuft die Kiste sehr flott.

@Superkoch: Es gibt noch eine Möglichkeit, um das zu realisieren, was du vorhast: Dein Gerät hat doch PCMCIA-Steckplätze. mWn. gibt es dafür entweder Flash-Karten oder kleine Festplatten im PCMCIA-Format, die sicher einem inzwischen nachgeschmissen werden. Die könnten schnell genug sein, damit dein Vorhaben Sinn macht. Was auf jeden Fall sinnvoll ist(je nach Speicherbedarf), ist es, eine RamDisk anzulegen für Caches von Firefox und anderen Programmen sowie dem Temp-Ordner. Entzippen geht damit ziemlich schnell und richtig eingestellt bringt das schon was, ist aber ein bisschen Arbeit und Einstellerei.

Die hier ist sogar ziemlich flott und sticht beim buffered read manche interne Festplatte aus.... kostet aber auch ein bisschen was.

Was ich da beschrieben habe, habe ich bei meinem T43 realisiert mit einer (möchtegern-)SSD im Expresscard-Schacht. Diese SSD ist eine der wenigen(von Verbat**), die eine ECHTE Expressschnittstelle hat und sie kommt so auf 100MB sequentielle Lesegeschwindigkeit. Da liegt bei mir die Auslagerungsdatei sowie einige Portable Anwendungen drauf. Bringt schon was.

Achja, nicht zu vergessen die Lösung mit einem PCMCIA--> CF-Card Adapter. Bei nem anständigen Controller sind da auch 30 Mb/s drin.
 
JonnZ' schrieb:
Die hier ist sogar ziemlich flott und sticht beim buffered read manche interne Festplatte aus.... kostet aber auch ein bisschen was.
Hast du da mal konkrete Zahlen, besser sogar Screenshots von HDTune, AttoBench, CrystalMark o.ä.?

VIelleicht wäre sowas ja noch mal eine sinnlose Geldverschwendung für mein T23 :D
 
JonnZ' schrieb:
Die hier ist sogar ziemlich flott und sticht beim buffered read manche interne Festplatte aus.... kostet aber auch ein bisschen was.

vielen dank für diesen hinweis, wußte gar nicht, das es für pcmcia auch festplatten gibt :D
 
Achtung: Bitte vergewissere dich vorher, ob das T23 davon auch bootet. M.W. tut es das nicht, dann taugen diese CardBus-Speicher nur als Zweitlaufwerk!
 
JonnZ' schrieb:
Die hier ist sogar ziemlich flott und sticht beim buffered read manche interne Festplatte aus.... kostet aber auch ein bisschen was.
Wo ich da gerade buffered read lese, wie ist denn das da mit den Zugriffszeiten und flüssigem System?

Ich hab in meinem T42 eine externe Platte an einem PCMCIA eSATA-Adapter. Ist mit 30MB/s auch etwas flotter als USB 2. Ab und zu gibt es aber Aussetzer, d.h. für 4-5 Sekunden friert der Lesevorgang ein und läuft danach normal weiter. Macht sich besonders bemerkbar, wenn eine große Datei gelesen wird und ich nebenbei die Lieder in meiner iTunes-Bibliothek (Musikdateien auch auf der externen Platte) überspringe. Bei USB 2 wechseln die Lieder sofort, bei der PCMCIA eSATA-Lösung dauert's immer so ein, zwei Sekunden.
 
Dann brauchst du aber immer noch ein anderes Medium, von dem du den Bootmanager starten kannst, oder?
 
Hallo Leute,

ist ja der Hammer, wie schnell hier Antworten kommen und sich Leute an den Ideen beteiligen!

Also folgendes ist zu sagen: Die gepostete PCMCIA-Platte ist nur ein Beispiel, was ich schnell bei Ebay rausgesucht habe. Nicht direkt als Top-Empfehlung zu verstehen, gibt sich er auch andere PCMCIA-Lösungen. mWn. gab es ähnliche Laufwerke auch von Hitachi. Die Daten in der Artikelbeschreibung sind ziemlich ausführlich, müsste eigentlich auch Zugriffszeit drinstehen.

Zu den Aussetzern: Kann ich mir nicht vorstellen, dass so was vorkommt. In der PCMCIA-Schnittstelle ist eine PATA/IDE-Schnittstelle integriert, da sitzt also zwischen Laptoplogic und Laufwerk kein weiterer Controller/Umsetzer mehr drin. Das sollte also ne gute Lösung sein. Genauso wie eine CF-Card-Lösung. Auch eine CF-Card ist IDE-Kompatibel. Das halte ich für am Sinnvollsten, da auch recht flott und pro GB billiger. Ne schnelle 16GB Karte müsste schon um die 30 € erhältlich sein, diese Toshiba kostet knapp 50 € bei 5 GB. Und was wegen den Zugriffszeiten gesagt wurde: CF ist flashspeicher, da sind bei nem guten Controller die Zugriffszeiten gleich null!
Bei der eSata-Lösung über PCMCIA wird ja da einiges an Elektronik/Controllern dazwischenhängen, von daher ist das mit den Aussetzern nachvollziehbar. Aber trotzdem cool, das man damit noch so ne Geschwindigkeit hinkriegt! Bei meinem erwähnten T23 hab ich ne USB-2.0 PCMCIA-Karte drin, die ist eigentlich auch schnell.

Nun aber zurück zum Topic: Leute, es ging hier nicht ums booten von dem zweiten Speicher! Sondern um eine Verlegung der Auslagerungsdatei, um die interne HDD zu entlasten. Dazu finde ich die CF-Lösung am besten. Also ob das bootet oder nicht sei mal dahingestellt. Weiß net ob das Superkoch so gedacht hat.
Allein so temporäre Ordner, das Pagefile, äh sorry, die Auslagerungsdatei und den Firefox-Cache auszulagern machen das System auch so schon schneller. Wenn man wirklich das OS noch mehr beschleunigen will als durch ne modernere HD(etwa Samsung HM160HC), kann man ja noch eine echte IDE-SSD statt der internen Festplatte verbauen, aber das ist dann nur wirklich zu viel des Guten, ich denke bei 50 € ist wahrscheinlich Schluss damit, dass sich so etwas lohnt.
Bei mir mit der Expresscard SSd im T43 geht das booten leider auch nicht. Soll wohl bei einem neueren Gerät wie den T6x/R6x funktionieren, das wollte ich demnächst ausprobieren und berichte dann mal davon.

Bei der CF-Lösung hatte ich an diesen Adapter gedacht(oder Ähnliche):

prodPicPopup.html


Und an folgende CF-Card:
prodPicPopup.html


prodPicPopup.html


Da ist man dann bei rund 40 € für ne 16 GB Speichererweiterung, die schneller ist als die Originalfestplatten eines T2x oder T4x. Bitte nicht falsch verstehen, will keine Werbung für Alter**** machen, ist nur so dass ich da alles schnell gefunden habe.

Ist übrigens der Hammer, was es so alles gibt: ne CF-Card, die es mit einer SSD aufnehmen kann. Die hier soll 200MB/s schaffen. Ist aber eh ne neue Schnittstelle, basierend auf SATA, die sich Cfast nennt. geht wohl nur in modernen Kameras und Readern.
Falls es mal jemand probieren möchte, wär ich sehr an den Ergebnissen Interessiert. Würd es ja selbst mal probieren, wenn ich nicht schon die Expresscard drinstecken hätte.

Viel Spass beim Basteln!
 
"dem Aussehen nach" - damit meinst du bestimmt, dass dieser goldene Streifen fehlt, der ein Anzeichen für Cardbus ist, oder? Nunja, vieleicht halten sich nicht alle Hersteller an die Spezifikation. Die Beschreibung gibt jedenfalls nix her.
Also am besten mal weiterrecherchieren, ob jemand ne definitiv 32Bit Adapterkarte findet oder einfach: Ausprobieren!

edit: Hab nochmal nachgelesen: Das Aussehen dieses Adapters ist vollkommen wurscht, also obs jetzt nach 16Bit oder 32Bit aussieht. Der Adapter macht nämlich nix, sprich er hat keinerlei elektronische Bauteile drinne. Warum? Weil das Interface von PCCard und CF-Card vollkommen identisch ist. Nur das die CF-Card 50Pins hat und die PCCard 68. Der Adapter verbindet also nur die mechanisch anders gebauten Anschlüsse, elektrisch sind die vollkommen gleich. Wozu jetzt die weiteren 18 Pin bei der PCCard sind, weiß ich jetzt auch net, ist aber in dem Fall egal. Dies erklärt auch den geringen Preis von rund 10 € von nem MArkenhersteller wie Sandisk.
 
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