Mein Ghetto-MacGyver-Rezept für eine flexible Kanüle: an einem x-beliebigen Draht ein Ende abisolieren und mit einer Zange die metallischen Leiter herausziehen. Übrig bleibt eine leere Isolierung, die man z.B. mit Heißkleber auf eine Apotheken-Spritze installieren kann
Ein Vorteil der Kanüle ist der kleinere Tropfen wg. geringerem Innendurchmesser,
was ich aber für weitaus wichtiger halte ist die Handhabung
wenn die Nadel zurechtgebogen und reingefummelt wird anstatt direkt durchs Loch zu gehen.
In der starren Kanüle steht das Öl ohne dass sich bei Biegung wg Kontakt das Volumen gross ändert,
anders beim Schlauch wodurch das Risiko höher ist dass Öl auf die falschen Stellen gerät.
Empfehle in jedem Fall eine Trockenübung um das feeling für die Dosierung zu bekommen.
btw, das Schaufelrad sollte dabei unten sein damit das Öl auch direkt ins Lager läuft, komplette Lüfter idR also über Kopf ölen.
btw2, ich ziehe ne 10ml Spritze einer 1ml vor,
denn bei der 10ml muss ich für nen Minitropfen nur etwas Druck ausüben ohne den Kolben merkbar zu bewegen,
bei der dünnen Spritze muss der Kolben bewegt werden und rutscht evtl weiter als geplant.