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Vectoring-Streit - Die EU soll Vectoring-Antrag der Telekom stoppen
Vectoring-Streit - Die EU soll Vectoring-Antrag der Telekom stoppen
Nachdem die Bundesnetzagentur den Vectoring-II-Antrag der Deutschen Telekom weitestgehend abgesegnet hat, wenden sich 25 Verbände nun an die EU-Kommission, um den Beschluss doch noch zu verhindern. Der Tenor lautet wie gehabt: Wenn die Telekom exklusiv ausbauen darf, droht eine Re-Monopolisierung im Breitbandmarkt.
Die Post kann nämlich vorerst nur herkömmliche Kupferkabel verlegen, während die Technologie der Zukunft, das Glasfaserkabel, zwar entwickelt ist, aber bis etwa 1986 noch Betriebs- und Anwendungstests durchlaufen muß. Schwarz-Schillings riskante Entscheidung, die Postmilliarden jetzt noch in Kupfernetze zu stecken, stieß sogar im fernen Japan auf Verwunderung.
Die Kabelanbieter treiben ja mit ihren immer höheren Bandbreiten die Telekom zu Reaktionen damit sie nicht vollkommen abgehängt wird. Da wundert mich das Argument Monopolgefahr gerade weil das erste mal eine wirkliche Alternative da ist.
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