USB Stick auf ext3 Formatieren - sinnvoll?

elektron

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20 Jan. 2008
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Hallo,

mich beschäftigt gerade folgende Frage:
ist es "vernünftig" einen handelsüblichen USB Stick auf ext3 (das klassische Linux Dateisystem) zu formatieren?

Hintergrund: Ich möchte den Stick an kleinen Linux Maschinen verwenden (z.B. DSL-Router oder eventuell einen Raspberry Pi u.dgl. als Mini-NAS) die mit ext3 besser und vor allem schneller können als mit Fat32. Die Frage ist jetzt wie gut kommt so ein Stik mit einem Dateisystem zurecht für das er möglicherweise gar nicht vorgesehen ist. Vor allem auch mit Blick auf nicht unwesentliche Details wie das Wear Leveling die auf den ersten Blick nicht auffallen.

Gibt es Erfahrungswerte? Hintergründe?

Danke,
Christian
 
Ich habe 2 Sticks, die ich jetzt seit gut 3 Jahren mit ext nutze, erst mit ext3 und jetzt mit ext4.
Bisher hat noch keiner irgendwelche Ausfallerscheinungen gehabt und ich konnte auch sonst keine negativen Reaktionen feststellen.

Ich wüsste jetzt aber auch nicht, warum für einen USB-Stick ext3 schlechter sein sollte als für eine SSD...
 
Am Dockstar (ARM Rechner von Seagate) hatte ich eine Weile Linux auf einem USB Stick laufen. Keine Ahnung ob Ext-FS ihm mehr zugesetzt hat als irgendein anderes FS. Den Stick nutze ich jedenfalls immer noch ohne Probleme.

Eine SD Karte hatte ich auch eine Weile als "Datengrab" für mein X61s genutzt mit Ext4 FS. Der Zugriff war meist nur lesend aber auch hier keine Auffälligkeit.

Daher, in den meisten Fällen werden es aus der Sicht von USB Sticks Nullen und Einsen sein die sie sich merken müssen egal ob daraus Exfat, Vfat oder sonstiges FS werden?
 
Bei mir hat sich bisher erst ein einziger Stick ins Nirvana verabschiedet
und der war FAT32 formatiert.
 
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