X2xx/s (X200/s-260) USB 3.0 ExpressCard 34mm oder 54mm für Linux

zenox

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Hallo Leute,
ich bin auf der Suche nach einer USB 3.0 ExpressCard für mein X200s. Dabei gibt es ja die Breiten (54mm) und die Schmalen (32mm) mit jeweils zwei versenkten Ports. Nun läuft bei mir nur Linux, das heißt ich brauche auch eine die mit Linux funktioniert!
Hat schon mal jemand Erfahrungen (guter oder schlechter Art) diesbezüglich gemacht? Sollte ich ansonsten lieber zu 32mm oder zu 52mm greifen, oder ist das tatsächlich egal?!

Vielen Dank,
Zenox
 
Ich habe diese hier: Chinaware für 10,98€ inkl. Versand

Ist wohl gerade nicht mehr lieferbar, denke aber, dass alle ähnlichen Karten ebenfalls funktionieren.

Die, welche ich bekommen habe (steht übrigens gar nicht "AKE" drauf) tut wonderbra mit Linux, out of the box.
Wird sowohl im X61T als auch im X200 und im X220 sofort erkannt. Die Treiber-CD (für Win :D ) kannste zum
Frisbee spielen nehmen.

Edit: Da isse ja wieder, war übrigens 3 Wochen von China bis zu mir unterwegs und kam dann per Einschreiben!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann Dir die hier empfehlen http://www.amazon.de/gp/product/B008CESB84. Wohl gerade nicht verfügbar, findet sich aber sicher in der Bucht oder woanders. Hatte auch mal eine mit dem Stromadapter in der Mitte; hat sich für mich als sinnlos herausgestellt. Wurde nie benötigt und wenn doch, dann war das USB-Stromkabel verschwunden.

Der FL1100 hat unter Linux eigtl. eine gute Unterstützung und ist von der Performance ein klein wenig besser als der NEC. Wird zudem nicht so heiß.
 
Bei 3 USB Ports hätte ich ja schon ein wenig Bauchschmerzen. Wieviel Strom kann denn der ExpressCard-Slot maximal zur Verfügung stellen? Außerdem reichen mir auch zwei Anschlüsse.
Der FL1100 hat unter Linux eigtl. eine gute Unterstützung und ist von der Performance ein klein wenig besser als der NEC. Wird zudem nicht so heiß.
Dass ist doch auch mal eine brauchbare Aussage. Nur leider finde ich bei eBay nur einen und der ist im 54mm Format. Ich hätte eigentlich den hier im Auge (ist ein NEC Chip). Die 34mm Variante hätte auch den Vorteil, dass ich ihn noch in einem anderen Noteboot (Asus) verwenden könnte, in dem es nur einen kleinen Schacht gibt.
 
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Warum sollten 3 Ports ein Problem sein? Natürlich wird man in der Praxis so gut wie nie 3 USB gleichzeitig anschließen, aber es schadet jetzt auch nicht.

Expresscard hat eine max. Spezifikation mit 1700mA. Das reicht für 3x 500mA. Wenn da was durchbrennt, dann lag das an der Karte.
Der FL1100 hält sich bzgl. Erhitzung in angenehmen Grenzen.
 
Expresscard hat eine max. Spezifikation mit 1700mA. Das reicht für 3x 500mA. Wenn da was durchbrennt, dann lag das an der Karte.
Der FL1100 hält sich bzgl. Erhitzung in angenehmen Grenzen.

Sicherlich kommt es in der Praxis selten vor, dass du da 3 (große) Geräte dran hast, die das Maximum ziehen. Aber 500mA sind der USB 2.0 Standard. USB 3.0 "erlaubt" Ströme bis zu 900mA, was dann mit fast 3A zu viel wäre für den ExpressCard Slot.

EDIT:
Außerdem kommt noch dazu, dass es dir überhaupt nichts bringt, wenn da etwas durchbrennt - selbst wenn die Karte daran Schuld ist. Aber poiu scheint damit mehr Erfahrung zu haben:

ich als kenner der alten USB 2 Chipsatz durchbrennn Probleme

Vielleicht kann er ja noch etwas beisteuern?!
 
Zuletzt bearbeitet:
drei USB 3.0 bringen einem nix. maximal gingen dann dreimal USB Sticks oder USB 3.0 Geräte mit eigener stromversorgung, das drei Stecker/Sticks überhaupt gleichzeitig passen wird schon schwer, wenn ich da an eingie USB Sticks denke :facepalm: aber denn Durchsatz des Expresscard müssen sich diese auch noch teilen, das bricht bestimmt derbe ein.

Ich würde eher einen nehmen der einen oder zwei USB 3.0 hat aber dafür mit stromanshcluss, so wären auch externe 2,5" HDD möglich.



also erstmal schauen was man will und dann passendes suchen :)

PS hier die specs

http://www.usb.org/developers/expresscard/EC_specifications/ExpressCard_2_0_FINAL.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
Expresscard hat eine max. Spezifikation mit 1700mA. Das reicht für 3x 500mA. Wenn da was durchbrennt, dann lag das an der Karte.
Der FL1100 hält sich bzgl. Erhitzung in angenehmen Grenzen.

Aber nur auf 3,3 V. Die müssen dann von der Karte noch auf ~5V gebracht werden, was auch nicht verlustfrei geschieht.
 
Vielleicht sollte man folgendes bedenken - alles nur aus meiner Erfahrung: AsMedia Chipsatz ist deutlich langsamer als NEC;
Festplatte an Adapter läuft nicht an - auch nicht mit externer Stromversorgung des Adapters; Festplatte an Adapter + Stromversorgung an Festplatte läuft. Allerdings sollte das externe Netzteil deutlich über 1000 mA abgeben können. Alles darunter kann, muß aber nicht funktionieren.
 
Ich hab hier im W500 eine AKE 54mm mit NEC Chipsatz problemlos unter RHEL 6.5 im Einsatz, allerdings hauptsächlich nur mit USB-Sticks.
 
So ich habe nun zugeschlagen und zwar hier. Ich dachte bei 8€ kann ich da auch nichts falsch machen.
Gestern kam das gute Stück nun an und ich musste es gleich ausprobieren.
Ergebnis: Es läuft einwandfrei unter Linux. Lesend hatte ich auf meinem USB 3.0 Stick eine Übertragungsgeschwindigkeit von 94 MB/s also deutlich über USB 2.0. Vergleichswerte habe ich keine. Aber das ist mir eigentlich auch egal, ob das ganze an einem nativen USB 3.0 Anschluss nun ein paar Prozente mehr oder weniger bringt.
Leider steht die Karte etwas über und lässt sich etwas schwer einsetzen. Ich hatte am Anfang ganz schön zu tun, den Anschluss richtig zu treffen.
Wegen des Überstehens habe ich mal ein Paar Bilder gemacht:

P1060847.JPGP1060848.JPG

Die dünnen Metallstege oben und unten sind etwas scharfkantig und die Zunge bei dem rechten Anschluss ist etwas nach oben gebogen. Und so musste ich doch feststellen, dass die beiden Ports ganz schön eng aneinanderliegen. Aber Hey! für 8 Euro geht das schon mal.

Ich bedanke mich für die rege Diskussion hier ;)
 
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