Ubuntu via USB-Stick

Bärenhäuter

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Hallo,



es gibt die USB-Sticks mit Ubuntu und anderen Distributionen (mit 4 bis 16 GB) drauf zu kaufen. Diese kann man unter Windows booten etc. Sind diese Sticks jedoch mit einem installiertem System vergleichbar resp. gleichwertig? Wo liegen die Einschränkungen und wo/wie sind die Unterschiede? Wäre über Antworten dankbar.



Gruß

Bärenhäuter
 
Hi,

ich selbst habe soetwas noch nicht im Einsatz gehabt, kenne allerdings jemanden der soetwas zufrienden nutzt.
Mitlerweile ist ja sogar möglich, auf dem USB Stick Platz für Daten zu machen, sodass Einstellungen unter dem "Live System" erhalten bleiben.

Falls du einfach mal ausprobieren willst, sollte UNetbootin etwas für dich sein :)
Damit kannst du dir relativ leicht einen USB-Stick mit einer Distribution deiner Wahl erstellen lassen.
 
Hallo,

das ist ein Punkt der mich auch interessiert, da ich bisher nur mit MS-Systemen zu tun hatte.
Ich habe auf meinem X60 Win 7 installiert und möchte das aber beibehalten.
Wenn das Sytem aber auch über USB-Stick läuft ohne mein Orginalsystem zu zerstören,
würde ich es mal testen.
Wo bekommt man, wenn möglich diesen Stick her ?(
 
Man braucht hierfür nicht unbedingt einen USB-Stick. Ein USB Stick wird halt interessant, wenn man das selbe Betriebssystem gerne an verschiedenen Rechnern starten möchte oder unterwegs ist nur mit Stick bewaffnet.

Sonst gibt es noch Wubi, da kann man Ubuntu unter Windows wie ein Programm installieren. Das System wird dabei nicht angefasst.
http://wubi-installer.org/faq.php
 
Man kann sich diese USB-Sticks leicht selbst erstellen (siehe z.B. http://www.pendrivelinux.com/create-a-ubuntu-9-10-live-usb-in-windows/). Dabei wird ein Live-System auf den Stick installiert. Die eigene HDD bleibt in der Tat unverändert. Zum Testen sind diese USB-Installationen völlig ausreichend.

Wer allerdings ein Produktivsystem vom USB-Stick starten möchte, sollte von CD direkt auf einen USB-Stick installieren (auch das verändert nicht die HDD, wenn man den USB-Stick richtig auswählt). Dann wird der USB-Stick wie eine Festplatte beschrieben. Der Vorteil ist, dass man dann auch nachträglich Programme etc. installieren kann, was mit den Live-Systemen ein Krampf ist.

Ich persönlich habe immer einen kleinen USB-Stick mit allen meinen Dokumenten und einem Live-System im Geldbeutel. Er hat mir schon manches Mal das Leben gerettet, da man an jedem beliebigen Rechner seine Dokumente/Präsentationen bearbeiten und darstellen kann. Man sollte allerdings arauf achten, dass der Stick einigermaßen schnell ist.

Sobald die Sticks noch kleiner und schneller werden, überlege ich mir, nur noch von USB-Stick zu arbeiten. Es ist schon fein, die eigene Umgebung überall dabei zu haben.

Gruß

Sebastian
 
Danke für die zahlreichen Antworten.

Ich habe festgestellt, dass mein T42 ganz gut die Lüfter (permanent) anwirft, wenn ich zusätzlich das Ubuntu via Stick laufen lasse.



Bisher habe ich es nicht geschafft, einen 4 Gb Stick mit Ubuntu in einen 8GB-Stick zu implantieren. Rechte Maus + Kopie funktioniert nicht so richtig. Das läuft dann seltsamerweise nur (ist dann aber unsinnig), wenn der originale 4 Gb Ubuntustick auch am Notebook hängt.

Gruß

Bärenhäuter
 
Du kannst auch aus ubuntu heraus einen usb stick erstellen. Ab 9.04 gibt es das unter: „System - Systemverwaltung - USB-Startmedien-Ersteller“
ansonsten per aptitude install usb-creator installieren.

Dann kannst du jeden X beliebigen Stick als Boot Medium nutzen.
 
Hallo,

habe aus Win7 heraus mit UNetbootin einen USB-Stick erstellt mit Unbuntu 9.10 (beim zweiten Versuch, Stick war mit NTFS formatiert, nicht mit FAT32).

Läuft einwandfrei ohne Probleme. Nun habe ich noch eine Frage, gibt es Umbuntu 9.10 auch in Deutsch, da ich mich in meinem Alter nicht so gerne mit englisch

herumschlagen möchte.

für Tips hierzu wäre ich dankbar.

gruß anhazi
 
Spontan fällt mir nur der Weg über die Paketverwaltung ein. Synaptic starten, und dann etwas suchen (locale/language/etc) ein wichtiges Metpaket ist auf jeden Fall " language-support-de "
 
Hallo,

habe jetzt unter Administration/Language Support das Sprachpaket für Deutsch heruntergeladen.

Wo ist der ?( Knopf ?( für die Umstellung auf deutsch ????

Auf meinem 4GB Stick habe ich jetzt nur noch 925 MB frei. Hätte ich besser einen 8GB Stick nehmen sollen ?????
 
Keinen blassen schimmer, aber vielleicht hilft dies weiter.

Größer ist antürlich immer besser 8)

Edit: Bei mir (Mint 8 ) gibt es unter Systemverwaltung den Punkt Sprachunterstützung. Habe dort testweise mal auf Englisch umgestellt, und nach einem Ab- und Anmelden war der Großteil der Menüs in englischer Sprache.
 
Hallo,
kann es sein das durch den Test mit unbuntu vom USB-Stick mit einem Abbruch beim runterfahren
der Bluetooth-Treiber gelöscht wird ?(
Nachdem ich mein Win 7 wieder gestartet hatte leuchtet die Lampe für Bluetooth nicht mehr
und alle Treiber von Bluetooth sind verschwunden.
Hat jemand eine Idee ?(

:thumbsup: :thumbsup: Hat sich erledigt, Bluetooth hat sich ausgeschaltet, wodurch weiß ich nicht. Aber es geht wieder. :thumbsup:
 
Hallo,

ist es möglich eine Komplett-Version auf USB-Stick zu installieren. Bei der Live-Version ist eine Sprachfestlegung nicht möglich, erst wenn man dann aus dem Live-System Install Unbuntu 9.10 aufruft ist es möglich die Sprache zu wählen. Aber die Installation wird dann auf der Festplatte vorgenommen.
Bei der Erstellung des Sticks werden nach der Auswahl von Ubuntu die Versionen
9.10 Live
9.10 Netinstall
9.10 HdMedia
9.10 Daily Live
angeboten. Ist davon eine Version als Voll-Version nutzbar, oder gibt es eine andere Möglichkeit ein Stick mit einer Voll-Version zu erstellen.
 
Das geht problemlos. Ich mache das, indem ich die Installation mit einer Alternate-CD starte. Beim Partitionieren lege ich auf /dev/sdb (das ist der USB-Stick, braucht mind. 8GB) die notwendigen Partitionen (/, /home, swap) an. Am Ende der Installation muß man noch genau aufpassen, daß er den MBR auch nach /dev/sdb schreibt und nicht auf die eingebaute Platte /dev/sda... 8)
 
@anhazi afaik unterstützt unetbootin von hause aus nicht das erstellen der casper-rw Datei. (Korrigier mich bitte, falls die auf deinem Stick gespeichert ist.) Diese Datei verhält sich ähnlich wie ein Festplattenimage. In ihr kann alles mögliche über einen Neustart hinweg gespeichert werden, also auch deine langage-pack-de-.debs.
Du kannt ein casper-rw auch nachträglich erstellen, und das Wort persistent da wo die kernelparameter stehen hinzufügen.
Der Ubuntu-eigenen USB-Creator aka USB Startmedienersteller legt die persistent Datei auf Wunsch und mit beliebiger Größe an, unterstützt aber leider kein Multiboot, sprich verschiedene Distries.
Ich verwende auf diversen Sticks das hier:
http://liveusb.info/ Läuft auch auf englisch.
Wirkt ein bischen hausbacken, kann aber sehr viel, auch BartPE, Windows Installationsdisks, etc.
 
Genau wie linrunner schrieb macht man am einfachsten eine Installation direkt auf den Stick. Da die Dinger aber kein Wear Leveling beherrschen, gehen sie wahrscheinlich sehr schnell kaputt.
Ich hatte mal ne zeitlang Arch auf einem 8GiB Stick laufen. Startet extrem schnell (knapp 5-10sec) und alles bis auf Schreibvorgänge sind wirklich genial schnell.
 
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