Hallo Michael,
die Idee mit dem "Ubuntu-Server" würde ich dem Chef schleunigst ausreden. Nicht nur, weil Ubuntu / Server ein Oxymoron ist, sondern weil diese Lösung - mit Ausnahme des Falles, dass Benutzer bzw. Maschinen im sechsstelligen Bereich dranhängen, ökonomisch nicht legitimierbar ist.
Die Sichtweise, nur die Kosten für den Kauf einer Serversoftware, nicht aber den beträchtlichen Aufwand, den die Administration verschlingt und die Kosten der Funktionsbeschränkungen zu berücksichtigen ist sehr kurzsichtig.
Eine Windows Domäne ist eine Windows Domäne, die man aufgrung ihrer Potenz und ihren Eigenheiten, gerade wenn es sich um eine gewachsene Struktur mit Forest, OUs, Zertifikatsserverstruktur, richtigem AD etc. handelt, tunlichst nicht versuchen sollte, mit "Ubuntu" zu simulieren.
Das wird nichts.
Nichts gegen einen Apache Webserver, einen Debian Fileserver und ähnliche feine Lösungen aber Ubuntu als Domain Controller?