UBUNTU installieren... ohne Windows-Hilfe ?

T20Tom

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Hallo,

ist das möglich? oder braucht man grundsätzlich einen 2.ten Rechner/2.te Festplatte mit funktionierendem Windows drauf um UBUNTU und CO. zu installieren? das wäre ja geradezu absurd:-)))

Gruß Tom
 
wie meinen?
Wozu brauchst du einen zweiten PC mit Windows dafür? CD-ROM rein und gut.
 
Backup kann aber nicht schaden... wärst nicht der erste, der dabei die Festplatte zerschossen hat. Also doch ne zweite Platte, für ein Vollbackup. ;-)

Gruß,
herbie
 
Naja man braucht Windows um die ISO ausn Inet zu laden und zu brennen, aber danach eigentlich nicht mehr.

Ich hab jetzt Ubuntu 6.06 auf meinen T60 drauf bin recht zufrieden.
XGL schaut ist einfach nur cool. :).
Sonst läuft fast alles. Bluetooth wird erkannt, aber ist nicht einfach zu bedienen. Akkulaufzeit ist ein bisschen kürzer als unter Windoof.

Festplattenschutz geht nur mit viel rumspieler, genauso wie der Fingerprint.

Wieso gibts net sowas wie MacOSX für IBM Notebooks. also ein OS, dass auf IBM optimiert ist.
 
wenn ich mal zuviel zeit hab mach ich mal nen OEM install von Ubuntu auf dem ThinkPad und mache ein partimage-Abbild daraus. Problem dabei wäre allerdings, die Variabilität der Hardware. (ich habe eine IBM/Atheros-WLAN-Karte, andere T42er haben eine IPW2200) Mit sowas fängts dann an. Ausserdem müssten die User dann darauf vertrauen, das derjenige der das Image pflegt nicht noch irgendwelche Hintertürchen einbaut.
 
Ist glaube ich nicht nötig. Eigentlich läuft ja alles out-of-the-box, nur die WLAN-Treiber sind halt zickig...
 
jo das meine ich ja! wenn ich meine XP-CD mit dem Teppichmesser kille, werde ich wahrscheinlich nie wieder ins Internet kommen um meine uralte Eumex ISDN-Anlage wieder zum Laufen zu bekommen :cry: Ausser ich renne zum Nachbarn mit einer Kiste Jim Beam unterm Arm um wochenlang im Internet zu forschen...das ist doch das Prob weshalb Linux sich nicht durchsetzt :!: capiche?
 
Beschwer dich bei Siemens, wenn man ne Anlage nicht über COM/USB-Terminal ohne Spezialsoftware konfigurieren kann. Das ist deren Problem.
Ich habe fertig!
 
Würden mehr Leute alternative Betriebssysteme nutzen, wäre der Druck auf Hardwarehersteller größer, ihre Produkte besser zu dokumentieren bzw. mit vernünftigen Treibern auszustatten. Der hohe marktanteil von Windows erzeugt da ziemlich viel Faulheit.
 
abba das geht doch schon seit Ewigkeiten so :!: Bill Gates hat sicher mit dem geklautem Win 95 net soviel Kohle gehabt um alle zu bestechen. Es war ganz einfach die beste Plattform für die Hardwarehersteller. Linux verzettelt sich mit Dutzenden Distributionen und wird's nie nach ganz oben bringen :mrgreen: und das ist auch gut so
 
Lesen bildet - wo hab ich was von bestechen geschrieben?
Und: Linux ist bereits ganz oben - auf dem Servermarkt. Warum wohl?
Da gehts nicht um bunte Bildchen und dass der letzte taiwanesische, nicht standardkonforme USB-Pillepalle läuft, sondern um Stabilität, Uptime und Wartbarkeit.
Aber ich sehe schon, Diskussion sinnlos, da keine Basis für Argumente vorhanden.

daniel
 
Und zu bestechen:
Bill Gates hatte es nicht nötig die Leute zu bestechen. Es hat ja gereicht bis zur Einführung von Windows XP keine vernünftige Kontrolle eingebaut zu haben, ob das Windows auch bezahlt ist. Für mich ist das Taktik. Man "fixt" die Leute an, und anschliessend wird, mehr oder weniger direkt, abkassiert (siehe bei fast jedem PC beiliegende Windows-Lizenz, die bezahlt der Kunde mit).

so, genug Spass gehabt. geh zurück nach Heise, auf die Trollwiese.

Danke.
 
Lasst doch bitte von vorherein diese Diskussion. Ich habe sie schon zur Genüge überall gesehen. Es sind immer zwei Parteien, die gegeneinander argumentieren und keine der beiden will sich auch nur ein Mü in die andere Richtung bewegen. Am Ende resultiert sowas immer nur in Beleidigungen. Also fangt bitte erst gar nicht an.
Jeder muss für sich selbst entscheiden welchen Weg er gehen will, durch abwegen von Vor- und Nachteilen. Am Ende zählt nur das man selber mit der Entscheidung zufrieden ist.
Also bitte beim Topic bleiben und nicht über Linux vs. Windows lamentieren.
 
cromsche: hast grundsätzlich recht. Man kann aber durchaus fundiert über Betriebssysteme reden. Ich benutze durchaus auch Windows und finde es nicht schlecht. Mich nerven nur Leute, die nach dem Motto "ich hab keine Ahnung, bin aber dagegen" einfach mal was sagen wollen.
Wenn hier jemand derartige Ergüsse liest und dann meint, Linux sei irgendein verschrobenes Bastelsystem was erst nach Monaten autistischen Selbststudiums funktioniert, dann tut mir das leid, und ich versuche darauf hinzuweisen, dass gerade die IBM Notebooks sehr gut mit linux laufen - für mich ist das ein kares plus - es zwingt einen ja niemand diese Möglichkeiten auch zu nutzen.

Sorry fürs OT, ich schreib jetzt auch nichts mehr.
 
Original von T20Tom

Hallo,

ist das möglich? oder braucht man grundsätzlich einen 2.ten Rechner/2.te Festplatte mit funktionierendem Windows drauf um UBUNTU und CO. zu installieren? das wäre ja geradezu absurd:-)))

Gruß Tom
Unglaublich, was hier abgeht. Keiner gibt Dir eine brauchbare Antwort. Stattdessen wirst Du als Troll beschimpft.

Natürlich ist es wahr: Du brauchst kein Windows, um Linux zu installieren. Doch genauso wahr ist: ein funktionierender (Windows-)Rechner ist gold wert, wenn Du Linux installieren willst. Denn eine problemlose Linuxinstallation habe ich noch nicht erlebt. Ich würde Dir auch darüber hinaus zu Windows XP raten. Zum einen ist XP viel besser als sein Ruf, zum anderen ist Linux längst nicht so gut, wie Linux-Jünger behaupten.

Ich versuche mich seit vier Jahren sporadisch an Linux und bin immer wieder dankbar zu Windows zurückgekehrt. Was mich am meisten nervt: die Installation aller mir bekannten Linux-Distributionen dauert länger als bei Windows, die Linux-Distributionen sind noch Arbeitsspeicher-hungriger als Windows und sie booten noch träger.

Zuletzt habe ich nach einer geeigneten Distribution für mein X20 gesucht (192 mb Arbeitsspeicher). Ubuntu, das mir eigentlich ganz gut gefällt, kam mit der PCMCIA-Wlan-Karte nicht zurecht. Unter Suse Linux bekam ich die Karte zwar zum Laufen, aber Suse lief quälend langsam - ganz zu schweigen von der Installation, die mehr als drei Stunden dauerte. XP richtet sich in einer Stunde ein, XP bootet drei Mal schneller. XP erkennt die Wlan-Karte und verbindet sich bei Bedarf reibungslos mit offenen Netzen.

Mithin: bei mir läuft vorerst wieder XP. Auch wenn angeblich 256 mb Arbeitsspeicher verlangt werden, mit 192 mb läuft es ebenfalls stabil und relativ schnell. Anders als Suse 10.1 und Ubuntu 6.06.

Auf meinem Uralt Thinkpad 365x (24 mb Arbeitsspeicher) experimentiere ich noch mit Damn Small Linux. Die Grafik- und die Wlan-Karte werden auch hier nicht erkannt. Windows 98 läuft besser. Demnächst werde ich es mit RedHat 6.0 versuchen.

Ich mag Linux, ich gebe nicht auf. Aber diese Überheblichkeit einiger Linux-Nutzer kotzt mich an. Wer Augen hat, der sieht, dass Windows besser läuft. Egal, was man darüber hinaus von Microsoft hält.
 
Original von bernd krueger

Unglaublich, was hier abgeht. Keiner gibt Dir eine brauchbare Antwort. Stattdessen wirst Du als Troll beschimpft.
Hmmm. Wenn du dir mal die anderen Posts vom Tom zum Thema Linux anschaust, ist das ein klarer Fall für "Wie man in den Wald hineinruft...". Wenn die Argumente ausgingen, sank auch gern mal das Diskussionsniveau.

Original von bernd krueger

Denn eine problemlose Linuxinstallation habe ich noch nicht erlebt. Ich würde Dir auch darüber hinaus zu Windows XP raten. Zum einen ist XP viel besser als sein Ruf, zum anderen ist Linux längst nicht so gut, wie Linux-Jünger behaupten.
Ich habe schon mehrere problemlose Installationen hinter mir. Insbesondere mein Centrino-T43 hat dank gewisser Normung durch Intel-Markenvorgabe (nur wenn dies und dies und dies drin ist, darf es auch Centrino heißen) nie Probleme gemacht. Dass PCMCIA-Wlan-Karten Probleme bereiten, habe ich auch schon in einem anderen Thread gelesen. Das schreckt natürlich ab und ist daher bedauerlich.

Meine Meinung zu Windows: Ich hatte auch mit Windows nie technische Probleme. Unter Win98se gabs gelegentlich nochmal nen blauen Bildschirm, aber unter XP hab ich da fast nie Probleme gehabt.
Daher nutze ich Linux auch nicht, weil ich es technisch für fortschrittlicher halte, sondern weil es kostenlos und frei ist. Klar könnte man auch unter einem rechtmäßig erworbenen Windows frei Software nutzen (und nicht das gebrannte Office vom Nachbarn), aber warum nicht gleich ein ganz freies System nutzen, wenn es keine Probleme bereitet... und man nicht auf irgendwelche Spezialsoftware, etwa Spiele, angewiesen ist. Wackelige Lösungen über Emulatoren oder Quasi-Emulatoren würde ich da auch eher nicht nutzen.

Original von bernd krueger

Ich mag Linux, ich gebe nicht auf. Aber diese Überheblichkeit einiger Linux-Nutzer kotzt mich an. Wer Augen hat, der sieht, dass Windows besser läuft. Egal, was man darüber hinaus von Microsoft hält.
Im prinzipiellen magst du ja damit recht haben. Aber im Einzelfall hab ich mit Linux bessere Erfahrungen in punkto bessere Lauffähigkeit gemacht. So war z.B. mein WLAN (sic!) unter Linux einfacher zu konfigurieren als das meiner Freundin unter Win, das irgendwann ohne erkennbaren Grund nicht mehr lief und mich einiges an Gefrickel (und nochmal sic!) gekostet hat. Daher würde ich von "wer Augen hat" auch nicht unbedingt sprechen.

So nun zu deiner Aussage: Ein Windows-PC hilft, wenn bei der Linux-Installation was schief geht. Warum soll dieser zweite lauffähige PC, wenn du ihn denn tatsächlich brauchst, nicht ein Linux-PC sein...? Oder einfach ohne zweiten PC eine Knoppix-CD...?

Gruß, Mario
 
Falls du überhaupt keine Ahnung mit Linux hast würde ich einfach mal Linux auf einer Virtuellen Maschine wie VMware installieren und dort mit rumspielen. habe ich schon selber mit vielen distributionen gemacht und habe mich dann doch wieder für windows entschieden ;) als server betriebsystem gibt es aber wohl nix besseres.
 
Original von bernd krueger

Ich mag Linux, ich gebe nicht auf. Aber diese Überheblichkeit einiger Linux-Nutzer kotzt mich an. Wer Augen hat, der sieht, dass Windows besser läuft. Egal, was man darüber hinaus von Microsoft hält.
Tja ich habe Jahrelang auch unter 3.11, 95, 98, ME, 2000 und XP gearbeitet... seit einem Jahr muss ich auf Arbeit auch mit 2000 Advanced Server, und 2003 Server arbeiten... wobei man das nicht arbeiten nennen kann. ich habe auch mit der Überheblichkeit meiner Windows Kollegen zu kämpfen. Dumm nur, dass ich diesen Leuten mit etlichen Jahren mehr Berufserfahrung weitaus überlegen bin. Die haben einal ein altes SUSE aufgesetzt mit IBM DB2 und haben die Installation mit ihrer Inkompetenz zerstört und geben jetzt Linux die Schuld. Dass ihre reine MS umgebung noch weniger gut läuft (SQL Server braucht 10Sec/Query, VS stürzt öfters mal ab, VersionskontrollDB ist oft inkonsistent und viiieles mehr) wollen sie einfach nicht wahr haben... zudem kotzt mich diese extreme unproduktivität der Arbeit hier an... die Leute müssen ständig an ihren WIN Kisten rumbasteln und kommen überhaupt nicht zur Arbeit. Ich dagegen behaupte frech, dass ich min. 30% effektiver/schneller arbeite mit meinem Fedora.

@wlan ich habe vor drei jahren mit linux überhaupt angefangen.. nur sehr zart. seit zwei jahren auf einem thinkpad mit wlan. die allererste grünschnabel-wlan installation hat mich ein paar stunden gekostet. mittlerweile ist das ganze sogar noch einfacher geworden, da nur noch die firmware kopiert werden muss.
Willst du wissen, warum das ganze so kompiziert ist? weil die unfähigen Hersteller (wie broadcom) ihre treiberquellen bzw die specs der karten nicht frei geben. Hersteller, die das getan haben sind verdammt schnell adaptiert. In einigen Fällen (einige Server SATA Chips z.B) vor Windoze.

@Ressourcen dass ich nicht lache! Unter 256 Mb läuft bei winblows garnichts! da geht nur das OS halbwegs aber wenn man ein Programm aufnacht, kann man schon mal anfagen kaffee zu kochen. Dass eine Standard SUSE Installation mit klickibunti KDE mit 256Mb auch nciht gerade wieselflink ist, verwundert da auch nicht. ABER man kann sich wenigstens behelfen! Ich habe z.B auf Arbeit einen 128Mb Rechner (den die hier nicht mehr gebrauchen können) als Thin client mit einem GRML und FluxBox als Windowmanager gestartet und oh wunder plötzlich ist die kiste schnell und man kann prima damit arbeiten!
Lasst euch gesagt sein, dass dieser "exorbitante" Speicherhunger vom GNU-Linux ein Feature ist! Das System stammt aus der Serverwelt und da haben sie Geräte schnell mehr RAM als eure Festplatten. Warum? Ram ist schnell und verhindert langsame Festplattenzugriffe... wenn eine Anwendung ständig auf die Platte zugreifen muss ist sie zu langsam! Im Extremfall (ungewollt schon passiert) kann die HDD wegrauchen und man merkt Wochen und Monate nix davon, weil alles noch aus dem Speicher läuft.
Ich für meinen Teil habe mein Thinkpad schon seit März diesen Jahres nicht mehr neu gestartet... leider stolpert jemand (auch ich) versehentlich über den stecker, wenn der Akku gerade daneben liegt. Aktuell bin ich bei 21 tagen Uptime.

@VMs ich habe Virtual PC und Virtual Server 2005 kennengelernt und muss sagen: ein Witz! wie soll man sowas Produktiv einsetzen? Diese VMs laufen bei uns auf guter Hardware und sind trotzdem quälend langsam. Zudem kann man pro Gb Ram maximal 2 instanzen laufen lassen... das ist zu wenig! Mit XEN und Linux kann man pro Gb je nach Ausstattung bis zu zehn Instanzen laufen lassen, die die gleiche Arbeit verrichten.

@Installation Kann ich persönlich jedenfalls nicht nachvollziehen, denn ich kann ein Fedora (vemutlich wie jede andere moderne Distri) innerhalb von weniger als einer Stunde komplett funktionstüchtig aufsetzen. Da die wichtigsten Programme schon mitgeliefert werden spare ich sogar noch mehr Zeit bei der Installation der Anwendungen. Mit etwas Übung würde es noch schneller gehen aber das mache ich nur einmal und dann läuft alles... danach wird nur noch geupdatet. Wenn ich früher ein Windows aufsetzen sollte brauchte das Tage, bis alles so einigermaßen lief, wie es sollte.

@brennen: da wirft man eine live cd irgendwo rein, wo ein brenner ist und brennt die iso datei. unter GNOME braucht man sogar nur auf der iso einen rechtsklick machen und bei datei brennen klicken.

Fazit, wenn ich über Microsoft und Windows meckere tue ich das nicht weil ich spass daran habe, sondern weil ich damit fast nur negative Erfahrungen gesammelt habe. Seit dem ich Linux benutze lebe ich wesentlich stressfreier und glücklicher. Ich bräuchte auch eigentlich kein Wort darüber schreiben, wenn nicht ab und zu irgendwelche unreifen oder inkompetenten Menschen an mich herantreten würden und mich mit ihrem dummen Gefasel vom Gegenteil überzeugen wollen. Das einzige, was ich lernen müsste ist, sowas konsequent zu ignorieren und diese ungebildeten Menschen einfach stehen zu lassen... das ist leider ein persönliche Schwäche von mir sorry.
 
tja dann kann ich dir nur mal VMware empfehlen und keine microsoft produkte ;)
 
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